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Gottesbild im Judentum?

hallo. ich halte einen vortrag zum gottesbild im judentum. ich bräuchte einige zitate aus der bibel, die gott beschreiben und eigtnlich könnte ich auch unsere bibel benutzen, denn theoretisch benutzen die juden ja auch zum teil die gleiche wie wir. aber was denken die juden über gott, wie ist ihr bild? viele dank für die antworten.

11 Antworten

Bewertung
  • pedro
    Lv 5
    vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Vorsicht! Vorsicht!

    Es gibt nicht das Gottesbild im Judentum.

    Das Gottesbild hat im Laufe der Geschichte Israels eine gewaltige Wandlung erfahren.

    In den frühesten Schichten des AT ist noch nicht einmal klar, dass es einen Gott gibt. El oder Elohim, Jahwe oder Adonai verschiedene Gottesnamen oder -bezeichnungen. Wenn du also einen schönen Vortrag über das Gottesbild des Judentums machen willst, kannst du den Vortrag über die Namen strukturieren. Ich würde mit dem Herr der Heerscharen, dem Gott Zebaod anfangen. Das ist nämlich die kriegerische Wurzel des einen Gottes.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Für das "Gottesbild" im Judentum ist wesentlich, dass zu dem Bilderverbot ("Du sollst dir kein Bildnis noch Gleichnis machen ...") im Blick auf JHWH vor allem auch gehört, sich auch kein rein geistiges "Bild" von ihm zu machen. JHWH ist einzig und nicht mit "Göttern" auf eine Stufe zu stellen, die man abbilden kann oder von denen man feste Vorstellungen zementiert.

    "Gottesbild" ist im Blick auf das Judentum ein verfängliches und irreführendes Wort. Man könnte gerade noch von "Gottesvorstellung" sprechen, aber nicht von einem "Bild".

  • vor 1 Jahrzehnt

    in exodus

    wird beschrieben wie gott aussieht

    das ist ideal fuer deinen vortrag

  • Ruth S
    Lv 6
    vor 1 Jahrzehnt

    Echt Gläubige sprechen vor Hochachtung, Ehrfurcht,

    nicht mal seinen Namen aus.

    ER ist so HEILIG - HEILIG - HEILIG - HEILIG,

    dass sie höchstens seinen Namen umschreiben:

    der Erbarmer,

    der ALLEWIGE, usw.

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  • vor 1 Jahrzehnt

    Im Judentum ist Gott der Oberjude, der den anderen sagt, wo es lang geht. Das Bildnisverbot hat nichts mit dem Gottesbild zu tun sondern damit, dass goldene Kälber nicht zum Anbeten dasein sollen.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Zehngebote

    Du sollst dir kein Gottesbild machen und keine Darstellung von irgendetwas am Himmel droben, auf der Erde unten oder im Wasser unter der Erde.

    und Gott ist im Judentum wie im Islam wie im Urchristentum nicht gespalten also Gott nicht Vater Sohn und heiliger geist

  • vor 1 Jahrzehnt

    Das Gottesbild in der Bibel ist widersprüchlich. Im zweiten Gebot heißt es, man solle sich kein Bild von Gott machen, also keine Vorstellung von ihm haben. Andererseits aber wird Gott sehr vermenschlicht beschrieben, mit menschlichen Eigenschaften, der genauso denkt und fühlt wie ein menschliches Wesen.

    Nachtrag: Die Daumrenrunter zeigen nur, dass hier jede Menge Freaks herumlaufen, die absolut nichts von der Materie verstehen. Das meine Antwort richtig ist, davon kann man ausgehen.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Manchmal ergeben Übersetzungen erhebliche Unterschiede. Google mal nach Martin Buber. Von dieses weiß ich ausschnittweise Übersetzungen im Netz.

    Ansonsten wird im Judentum noch der Talmud und der Sohar =Kabbala gelesen.

    Gutes Benehmen geht der Torah voraus.

    (Wajikra Rabba 9,3)

    Hebr. Tora =Weisung, Belehrung, Gebot, von jarah = unterweisen. Hebr. or =Licht

    "Was dir zuwider ist, das tue auch deinem Nächsten nicht; das ist die ganze Tora insgesamt, der Rest ist Auslegung; gehe hin und lerne"

    (Pharisäer Hillel, ca. 30 v. d. Z -9 n. d. Z.

    Jeder ist einzig und einmalig "und darum ist jeder einzelne verpflichtet zu sagen: "Für mich wurde die Welt erschaffen!"...

    Talmud

    Auf drei Dingen steht die Welt: auf der Lehre, auf dem Tempeldienst und auf der Wohltätigkeit.

    (Sprüche der Väter 1,2)

    Was machen Sie ? Nichts. Ich lasse das Leben auf mich regnen. (Rahel Varnhagen, 1810)

    http://de.wikipedia.org/wiki/Rahel_Varnhagen_von_E...

    Regen steht für Gott

  • vor 1 Jahrzehnt

    (5. Mose 32:4) Der FELS, vollkommen ist sein Tun, Denn Gerechtigkeit sind alle seine Wege. Ein Gott der Treue, bei dem es kein Unrecht gibt; Gerecht und gerade ist er.

    (Jesaja 45:5) Ich bin Jehova. Außer mir gibt es keinen Gott.

    (5. Mose 6:4) Höre, o Israel: Jehova, unser Gott, ist e i n Jehova.

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