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... fragte in Politik & VerwaltungWahlen · vor 1 Jahrzehnt

Warum verliert die SPD Stimmen?

Es geht um die Bundestagswahl 2009.

Warum hat die SPD so wenige Stimmen ?

Kann mir bitte jemand helfen ?

Danke

18 Antworten

Bewertung
  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Weil sie unter Schröders Kanzlerschaft unter Fortführung von Frau Merkel eine Kapitalistische Konzern Lobby Partei wurde. Deshalb geht der Trend zu der Linken Partei hin.

    Mfg

  • vor 1 Jahrzehnt

    "Gehard Schröder" und "Wolfgang Clement" beide SPD, sind maßgeblich dafür verantwortlich, dass z.B. wie gestern abend in den Medien berichtet 1, 6 Millionen Arbeitslose Mitbürger für 1,- Euro wochenlang Puzzle zusammensetzen und Stricken müssen! (Kein Witz)

    Und diese z. Teil gut qualifizierten Arbeitskräfte die jahrelange Beruferfahrung haben, sollen mit diesen Maßnahmen für den 1. Arbeitsmarkt qualifiziert werden! Diese 1,6 Millionen Arbeitslose gelten als beschäftigt und erscheinen nicht in der Arbeitslosenstatistik! Arbeitsnehmer nutzen dies oft aus und stellen nur noch neue Mitarbeiter ein, wenn ein Großteil des Lohn für diesen Mann oder Frau vom Staat bezahlt wird, also von uns dem Steuerzahler!

    Wer soll denn bei solchen Mißständen noch diie sogenannte "Arbeiter- Partei" SPD wählen?

    Viele SPD Wähler haben jetzt die Nase voll und wählen

    demonstrativ links!

    Quelle(n): Eigene Meinung!
  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Weil diese Partei nicht weiß, was sie will.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Das Grundübel liegt in der Agenda 2010 die noch unter Schröder auf den Weg gebracht wurde. Der Kern dieser Agenda war die Reform des Arbeitsmarktes und der Sozialsystem (Zusammelegung von Sozialhilfe und Arbeitlosengeld auch als Hartz IV).

    Das brachte den linken Flügel der SPD auf die Barikaden, weil sie diesen kurs für zu neoliberal hielten. Da Schröder aber eine "Basta-Politik" (= ich sage, was gemacht wird und macht das auch gefälligst) vertrat, boxte er die Sache durch, zusammen mit der Union. Daraufhin trat ein großer Teil des linken Flügels aus und gründete die Linke. Das Klientel der SPD das ohnehin eher dem linken Flügel anhing, wählt nun natürlich auch die Linke. Außerdem besteht kaum noch ein Unterschied zwischen den Programmen der SPD und den Unionsparteien. In der Regel geht es um einen Namen oder ein zwei Prozentpunkte, aber ansonsten fordert man in der Regel das selbe. Das hat noch mehr SPD-Stammwähler verschreckt. Hinzukommt natürlich auch das Gebahren von Schröder das ja sogar zu vorgezogenen Neuwahlen geführt hat und das Verhältnis zur Linkspartei. Die Linke ist natürlich ein direkter Konkurrent, der ja zum Teil von einem ehemaligen ranghohen SPD Mitglied geführt wird, von Lafontaine. Einerseits will man nicht mit ihnen Koalieren, andererseits steckt da ein Teil der einstigen SPD Stimmen. Das liefert ein zerüttetes Bild ab, was noch mehr Wähler dazu animiert, daheim zu bleiben.

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  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Stichworte:

    - Hartz IV-Regelung noch unter Schröder-Regie

    - Theater mit Frau Ypsilanti

    - Theater mit Frau Schmidt und der Dienstwagenaffäre

    - Vollbeschäftigung bis 2020 ohne Begründung, wie das realisiert werden soll.

  • Raik
    Lv 7
    vor 1 Jahrzehnt

    weil sie sich das Wählerpotential auf der linken Seite jetzt nicht nur mit den Grünen, sondern auch mit den Linken teilen muss. Exemplarisch zu sehen im Saarland, wo früher die SPD über 50% war und jetzt SPD, Linke und Grüne zusammen genau so viele Stimmanteile haben.

    Echte Wählerwanderungen von einem Lager zum Anderen kommen gar nicht in so großem Maße vor.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Meines Erachtens liegt es am Führungspersonal dieser Partei. Mit einem Altvorderen wie Franz M. und einem sehr bürokratisch wirkenden Fanz-Walter St. kann man halt keine Blumentöpfe gewinnen, leider. Aber wo will man neue und unverbrauchte Leute finden? Ein Messias wie Obama ist nun mal auch bei der SPD nicht in Sicht.

    .

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Noch hat die SPD, geschweige denn eine andere Partei irgendwelche Stimmen zur Bundestagswahl 2009, hoffentlich...

  • willou
    Lv 7
    vor 1 Jahrzehnt

    Die SPD geht unbeirrbar auf dem Weg,

    ein warmgeduschter CDU-Fake zu werden

    und wird über kurz oder lang eine

    rote FDP sein, die sich mit der gelben

    FDP darum rangelt, wer Steigbügel-

    halter der alten Tante CDU sein darf ....

    Weil Rot-Grün aufgrund der ständig weiter

    zunehmenden Schwäche der SPD auf

    längere Sicht keine Chance darauf

    hat, die Regierung zu stellen, bewirbt

    sich die SPD nur noch darum, Junior-

    partner in einer "großen Koalition"

    zu werden (wobei da nix mehr "groß"

    ist, da die SPD sich mit knapp über

    20 % immer bescheidener geben muss ...

  • Hans
    Lv 7
    vor 1 Jahrzehnt

    Hallo

    Ich hol Besen und Schiebe und dann weg mit Ihnen währe das beste.

    Wen schon Sozial dann links.

    r

  • Kapaun
    Lv 7
    vor 1 Jahrzehnt

    Und hier der wirkliche Grund:

    Weil die SPD zwischen Scylla und Charybdis sitzt und nicht begreifen will, dass sie es nur mit einem halten kann. Sie kann entweder zurück in die politische Mitte gehen oder die Aktionseinheit mit den Kommunisten betreiben. Beides gleichzeitig geht nicht. Da aber die SPD-Führung seit langer Zeit genau diesen Spagat versucht, passiert, was eben passieren muss: Die SPD verliert sowohl auf dem bürgerlichen als auch auf dem linken Flügel Mitglieder, Anhänger und Wähler.

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