Ist *gleiches Denken* von Vorteil...?

mit maß und ziel, sonst ist es imitation.

....in langjährigen Partnerschaften bringen sie Vertrauen und (blindes) Verstehen.....das ist einerseits ganz toll, aber es beraubt einen auch der Fähigkeit der geistigen Eigenständigkeit und Unabhängigkeit.

Leiseste Zweifel bringen einem die Meinung des anderen ins Bewusstsein und man entscheidet möglicherweise eher nach dessen Ansicht und nimmt sich zurück.... und wenn man das auf Dauer macht, verliert man seine Identität... und leidet

Ein "Streit", eine Kontroverse ist meiner Meinung nach zwischendurch immer mal wichtig, weil man nur so dem anderen signalisieren kann

"Du bist mir wichtig, ich möchte mich mit dir auseinandersetzen!"

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Natürlich, andere Blickwinkel oder andere Denkansätze sind ein großer Vorteil. Sprich, wenn alle nur dasselbe denken, entwickeln sie sich nicht weiter.

Nee, eigentlich nicht, denn man ist sich ja dann einig.

Und es macht Spaß, wenn 2 Doofe den gleichen Gedanken aussprechen :-).

Moment, klar, wenn sich diese NPD-Nappels glauben einig zu sein, dann ist es für uns andere ein Nachteil, weil wir fassungslos dastehen.

Bei Bayern München denken alle, sie müssten automatisch deutscher Meister werden - das scheint sich nachteilig auf die Fähigkeit zum Fußballspielen auszuwirken ...

Gleiches Denken ist eher nachteilig. Diversität ist besser. Man muss nicht unbedingt verschiedene Ziele verfolgen, aber im Bezug auf Lösungsfindungen brauche ich niemanden, der mir erzählt, was ich bereits weiss bzw. was ich mir selbst zusammenreime.

Ein gemeinsamer Gedanke ist hingegen eine Bestätigung.

Nun wenn zwei oder mehrere das gleich Ziel haben, ist das von großem Vorteil. Denn ein einzelner hat es da doch schwerer.

Wie Henry Ford sagte: "Wenn in meiner Firma 2 Leute genau das Gleiche denken, dann ist einer davon überflüssig".

Oder anders: Wenn jeder denk dass der andere die Arbeit macht passiert nichts.

Dann schon lieber produktive Kontroverse!