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Warum ist das Lebenslauf von Ullla Schmidt so abgespeckt?
Schämt sie sich ihrer vergangenheit oder hat sie eher angst, dass wenn die bevölkerung ihre vergangenheit erführe, könnte sie ihre sachen packen? Warum steht im ihren Lebenslauf nicht von der zugehörigkeit zu der KBV (Kommunistischer Bund Deutschland) für den sie sogar als kandidatin für den bundestag stand? Wo sind die tätigkeieten als bardame und filmdarstellerin? wo ist die veröffentlichung dessen, dass sie sich weigerte nach ihrem studium, die unterschrift unter die deutsche verfassung zu leisten um verbeamtet zu werden, was wiederrum dazu führe dass sie in der bar arbeiten mußte? Ist es wirklich in ordnung, wenn politiker die in öffentlichkeit und verantwortung gegenüber den bürgern stehen, nur die rosinen ihres lebenslaufs veröffentlichen und sich ihrer Vergangenheit nicht stellen? Ist es dann nur ein "schachzug" oder grent es nicht schon an Betrug?
3 Antworten
- DR EisendrahtLv 7vor 1 JahrzehntBeste Antwort
Eine Sonderschullehrerin ohne soziales Gewissen eignet sich wohl nur noch zum verhasstesten Amt im Staate. Als Gesundheitsministerin greift sie den Menschen tief in beide Taschen und gratuliert auch noch dazu, dass es nicht gleich den ***** gekostet hat.
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Für eine Bewerbung als Spitzenpolitiker sind diese Details politisch unwichtig. Sie haben mit dem Amt wenig zu tun.
- MD_TigerLv 5vor 1 Jahrzehnt
Niemand ist verpflichtet für Wahlen irgend welche Angaben über seinen Leben zu machen. Ansonsten sollten sich ein Politiker-Lebensläufe an Lebensläufen für Berufsbewerbungen orientieren. Auch dort werden ausschlieÃlich(!) die positiven Aspekte der Karriere dargestellt.
Wir können sogar noch strengere MaÃstäbe anlegen. In Beurteilungen des Arbeitgebers, also Arbeitszeugnissen, dürfen nur positive Angaben gemacht werden.
Falls Ulla Schmidt etwas weg lässt, ist das ihr gutes Recht. Wir dürfen jetzt urteilen, ob ihr diese Vergangenheit unangenehm ist, oder ob sie es für zu unbedeutend hält. Wozu sollte sie jede Tätigkeit als Klassensprecherin angeben oder ob sie sich im Turnverein ausgezeichnet hat?
Wer sagt, dass sie als Bardame arbeiten musste? Vielleicht hat sie das einfach getan, um es mal getan zu haben. Ist das etwa Ehrenrührig?
Viele Politiker waren im KBW, meiner Meinung nach die Besten. Zweifelhaft wäre es, wenn sie heute noch dort tätig wären. So gehörten zu den sogenannten K-gruppen auch die Jungdemokraten, damals die Jugendorganisation der FDP. Es gab hunderte von Schattierungen, jede hatte die Weisheit für sich gepachtet. Es gab nur einen einzigen Punkt, wo sich all diese Gruppen einig waren - in der Ablehnung der DDR. Man fand es zwar irgendwie gut, dass es sozialistische Staaten gab, doch die SED galt als Feind. Einerseits empfand man deren Funktionäre als ekelhaft, andererseits gab es ein Gefühl von einer geheimnisvollen Bedrohung. Irgend ein dunkles Geheimnis schien auf der SED zu lasten.
Wichtig ist eigentlich nur, dass es "Rosinen" im Lebenslauf eines Politikers gibt, also Erfolge, die Berichtenswert sind. Mein persönlicher Lieblingspolitiker ist Perikles, den politische Gegner wegen angeblicher Gottlosigkeit vor Gericht zerrten.
Politiker dürfen einzig wegen ihrer Erfolge oder ihrer zukünftigen Pläne beurteilt werden. Solches wühlen in der Vergangenheit hilft niemandem, vor allem nicht der Wahrheit. Es ist daher ein mieser "Schachzug" nach Jahrzehnten noch auf Studentenjobs herumzureiten. Damit macht man sich zum schmutzigen Teil des Wahlkampfes.