Gestern im Zeitungsladen...?

meinen ersten donald duck habe ich von meinem opa am kiosk (geboren anfang 1900) bekommen, da war ich noch weit entfernt vom lesen.........mann - das weiss ich noch wie heute!

ich fand die bildhcne einfach wahnsinnig toll! die geschichten habe ich mir auch so zusammengereimt, manchmal hat mama mir fragen beantwortet oder die blasen vorgelesen, aber das mochte sie nicht so, märhcen und son zeug hat sie immer vorgelesen, aber comics mochte sie nicht.

... und als dann 2 jahre später die schule losging, war ich beim lesen lernen die schnellste, damit ich endlich meine comiocs lesen konnte.

Mein Sohn ist erst 4 Jahre alt und wir holen immer gemeinsam das Dora-Magazin. Dora liebt er total.

Zu Hause machen wir es uns dann immer bequem und ich lese ihm daraus vor. Die Lösungen von den Rätseln erledigt er dann schon selber. Das ABC beherrscht er sehr gut und nach schreiben klappt auch ganz gut. Wenn ich ihm aus seinen Kinderbüchern vorlese, dann gehe ich immer mit dem Zeigefinger den Wörtern entlang.

Ich habe meinem Sohn sehr früh spielerisch das ABC und das Zählen beigebracht und das macht ihm auch sehr viel Spaß. Auch das "plus und minus" kennt er. Das haben wir zuerst mit Gummibärchen, dann mit 1 und 2 Euro Münzen gemacht. Wenn wir einkaufen gehen, bekommt er 2 Euro und davon kann er sich dann etwas kaufen, er ist eifrig dabei.

Meiner Meinung nach, ist es nicht verkehrt die Kinder schon vor der Einschulung mit dem ABC und den Zahlen vertraut zu machen.

Meine Eltern haben mir auch das Lesen schon vor der Schule beigebracht und ich habe mich nicht gelangweilt, dafür habe ich immer versucht eine Schönschrift hinzubekommen. Nach 3 Monaten wurde ich sogar in eine höhere Klasse versetzt, was mir damals nicht geschadet hat.

Wenn mein Sohn Interesse am Lesen hat, warum sollte ich, als Mutter, das nicht fördern.

Belohnungsprinzip kann das nicht sein, denn das Lesen lernt es ja nicht einfach so ohne Hilfe.

Toll das deine Eltern dir geholfen haben lesen zu lernen, ich hatte diesen Vorzug nicht. In dem geschilderten Fall kann man nicht sagen was die Mutter dazu bewogen hat kein Micky Maus Heft zu kaufen, und ich möchte ihr keinen Geiz unterstellen.

Also für mich hört sich das so an, als wollte die Mutter einfach kein Mickey Maus Heft kaufen und hat nach einem Argument gesucht, welches das Kind akzeptieren kann. Du kaufst deinen Kindern (falls du welche hast) ja auch nicht alles was sie wollen.

Außerdem ist ein Comic Heft für Erstleser absolut nicht geeignet. Das was sie gesagt hat schließt ja auch nicht aus, dass sie dem Kind zu Hause vorliest bzw. mit ihm lesen übt. Vielleicht sind die beiden grade dabei lesen zu lernen, aber mit einem Erstlesebuch, welches sich um einiges besser eignet. Und wenn es dann lesen kann, bekommt es ja das Comic Heft.

Ich habe Verständnis für die Reaktion der Mutter, da ihr klar ist, dass ein Comic Heft nicht zum lesen üben geeignet ist.

Also nen comic vorlesen ist total lästig. Ich denke die Tochter ist schon am lesen lernen und bekommt den nächsten halt erst wenn sie es schon kann. Ich habe lieber altersentsprechende Bücher vorgelesen.

Also nicht gleich faulheit unterstellen :-P

vielleicht war das kind ja schon dabei lesen zu lernen? erste klasse? was soll das kind auch großartig damit anfangen, guckt sich einmal die bilder an und dann liegt es wahrscheinlich in der ecke, wenn es schon lesen kann, kann es ja mit den zeitschriften lesen üben. oder das mädchen hat keine lust lesen zu lernen und das mit der zeitschrift war vielleicht die konsequenz dafür?

Mickeymaushefte und so Zeugs gibts bei mir auch erst, wenn meine Jungs selber lesen können!

Das heißt aber nicht, dass ich zu faul zum Vorlesen bin. Ich lese regelmäßig vor, ganze Bücher kapitelweise vorm Einschlafen. Und alles von irgendwelchen Verpackungen zu Hause bis zu Werbeplakaten an der Straßenbahnstrecke, immer wenn ich gefragt werde "Was steht da?" - und meine Jungs fragen nicht gerade wenig! Selbst der Kleine, und der ist erst 3. Der Große kommt jetzt zur Schule, er kennt schon alle Buchstaben und kann sich einfache Wörter zusammenstoppeln. Hätte ich es sehr drauf angelegt, könnte er auch noch mehr, aber ich will der Schule nicht zu viel vorgreifen, ich erinnere mich noch wie ich mich zu Tode gelangweilt habe in der ersten Klasse...

Ich finde einfach, Comics muss man selber lesen können, sonst machen sie nur halb so viel Spaß. Und ich gebe zu, ich finde es auch nicht gerade erquickend, Sprechblasen und in Buchstaben gefasste Soundeffekte vorzulesen...

ich denke Comics sind richtig gut wenn Kinder wirklich lesen koennen, 5-6 jaehrige verstehen Micky Maus nicht unbedingt, und zum vorlesen sind die nicht geeignet. Ich wuerde dieser Mutter nicht unterstellen wollen das sie dem Kidn nicht vorliest, warscheinlich tut sie es aber eben mit richtigen Buechern und nicht ein Micky Maus Heft. Ich finde an der Unterhaltung nichts komisch, sondern es nur normal. Es ist nicht unnormal nicht wenn man kein Comic kauft,m und auch kein Belohnungsversuch, auch die Schule ist nicht allein verantwortlich lesen beizubringen...doch Comics sind schlechtes Anfaenger-Lese material.

Ich denke es ist eher als ein Versprechen, wenn du richtig alleine lesen kannst bekommst du ein Micky Maus... Da wird sich die Kleine drauf freuen und stolz sein wenn sie lesen kann.

ja also eine zeitschrift zum lesen lernen finde ich auch nich so toll!wir haben da extra bücher gehapt für lese anfänger da ist die schrift größer und die geschichten leichter zu verstehen!

Vielleicht hat sie auch nicht das Geld dazu gehabt oder sie denkt sich das ist kein gescheites Heft zum lesen lernen