Wenn es die rechte Parteien nicht gäbe,bei welcher Partei würden die Anhänger sich am meisten zuhause fühlen?

Für mich sind die CDU und die FDP schon sehr weit rechts.

Noch weiter rechts wirds dann aber sehr dünn besiedelt, schwachsinnig und kriminell.

http://www.youtube.com/watch?v=uym_ajgJrfk

"Die Linke", weil:

gegen

parlamentarische Demokratie (zumindest die Altkader)

EU

Israel

USA

Globalisierung (was immer das auch ist)

soziale Marktwirtschaft

Weltoffenheit

Hartz IV.

Bei der PDS. Rechtsaußen und Linksaußen sind nicht sehr weit voneinander entfernt, wie waschi ja auch sehr schön zeigt.

bei der CDU, die hatte immerhin mal einen Ministerpräsidenten der die juristischen Kommentare für die Nürnberger Gesetze geschrieben hat.

In keiner der genannten.

Es ist, als würdest du fragen: Wo würde sich ein 3/4-Takt-Volksmusiker mit seiner Klarinette am ehesten mitspielen wollen: in einer Black-, Death- oder Speed-Metal-Band?

Die meisten Mitglieder oder Sympathisanten wollen weniger die Partei an sich als die Gemeinschaft mit gleichgesinnten Dumpfbacken. In der Menge fällt die eigene Blödheit weniger auf und die Chance einen Kameraden zu finden, der noch dämlicher ist, ist nicht völlig abwegig.

Ein wenig im Selbstmitleid suhlen, irgendwelche Sündenböcke für eigenes Versagen verantwortlich machen, sowie saufen, grölen und stänkern. Nicht zu vergessen seinen Selbsthass auf andere projizieren und seinen Frust an Unschuldigen und vor allem Schwächeren abreagieren - und das am besten immer in Überzahl.

Ich setze derartige Zusammenrottungen asozialen und geistigen Abfalls weniger mit einer Partei gleich, mehr mit einer Rockerbande oder einem Kinderschänderring.

In keiner!

Interessante Frage. Ich denke bei keiner anderen Partei, die würden dann wahrscheinlich tun was sie schon taten: Eine eigene Rechtspartei gründen.

@ Arej (ist "Arej" eine Anspielung auf das Wort "Arier"?):

"Wessen Interessen vertreten diese Parteien? Meistens doch die der Großindustriellen und die haben sich beim Adolf die goldene Nase verdient und laufen immer noch frei herum."

Alle Volkswirtschaftlichen Systeme der Erde vertreten die Interessen des Unternehmertums, und zwar mit gutem Grund: Es sind die Großunternehmen die die meisten Steuern zahlen, und die braucht der Staat um die Leistungen zu erbringen die den Bürgern zu nutze kommen. Von den Steuereinnahmen des kleien Mannes allein könnte kein Staat funktionieren, insofern ist das weder schlimm noch unmoralisch.

Die Tatsache dass einige Unternehmen gut gewirtschaftet und Profite erzielt haben hat ja nun nicht automatisch mit dem jeweiligen Staatsoberhaupt zu tun: Grossunternehmen haben Gewinne gemacht unter Hitler ebenso wie später unter demokratisch gewählten Regierungen von SPD und CDU - was soll diese Aussage sagen?

Sollen diese Unternehmen nicht mehr frei herumlaufen? Nicht jeder war in Rüstungsindustrie oder Zwangsarbeit verwickelt wie damals IG Farben (die nicht mehr frei herumläuft sondern zerschlagen wurde und heute von einer ganz anderen Generation Manager geführt wird).

Dr. Oetker, BMW und Zeiss Jena sind ebenfalls erfolgreiche Großunternehmen, ich meine man muss da schon differenzieren und kann nicht alle in einen Topf werfen.

Dabei, rechtsradikal zu werden, spielt persönlicher Kontakt und Kameradschaft eine große Rolle. Wenn es also diese "Solzialarbeit" der Braunen nicht mehr gäbe, und die anderen Parteien auch nicht damit anfängen, würden sich viele dieser Leute wahrscheinlich anderen Vereinen widmen und sich für Politik garnicht groß interessieren.

Diejenigen, die sich trotzdem über das Kanzler-Duell hinaus interessierten, würden mit ihrem geringem Durchblick gepaart mit Empfänglichkeit für Populismus wahrscheinlich nicht selten bei den anderen Extremen landen.

Nach meiner Meinung bei keiner der Genannten.

wahrscheinlich bei den linken, weil sie ähnlich populistisch auftreten, einen absolutheitsanspruch haben und unrealistische heilsversprechungen machen.