Was gibt es für Möglichkeiten, dass auf öffentlichen Plätzen sich die Tauben kaum noch vermehren können?

Nur eine Methode ist nicht tierschutzrelevant:

Das tierschutzgerechte Stadttaubenregulierungskonzept.

Es werden Taubenschläge angelegt, in denen die Tauben gefüttert und mit Nistzellen versorgt werden. Die dort gelegten Eier werden durch Gipseier ausgetauscht, so wird der Nachwuchs nahezu natürlich gemildert.

Ein Fütterungsverbot ist nur dann sinnvoll, wenn in der Stadt dieses Konzept durchgeführt wird. Die Tauben sollen schließlich einen Antrieb haben, in diese Schläge zurückzukehren.

Ansonsten wird durch das Fütterungsverbot lediglich der Arterhaltungstrieb verstärkt - was nicht zu weniger Tauben, sondern zu mehr Taubensterben (Jungvögel können nicht mehr ausreichend versorgt werden) führt.

Die verwesenden Leichen sind sicher auch kein Jubel für das Gesundheitswesen - deswegen ist das tierschutzgerechte Stadttaubenregulierungskonzept die beste Lösung, von allen Seiten gesehen.

Diese Frage wurde vor 1 Jahr schon einmal gestellt.

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Ich antwortete damals mit einem Bericht welchen meine Mutter in Deutschland in der Zeitung las. Eine kleine deutsche Ortschaft hatte große Probleme mit der Taubenbevölkerung welches alles verdreckte. Man wollte kein Gift verwenden um die Tauben zu töten, und deshalb kam man auf eine tolle Idee. Die Eier in den Taubennestern wurden alle abgekocht, damit kein Nachwuchs mehr schlüpfenn konnte. Die abgekochten Eier wurden sorgfältig wieder in die Nester gesteckt. Alle Taubenmütter saßen nach wie vor auf ihren Eiern, der Nachwuchs ließ nach und damit auch der Dreck vom Taubenkot.

Vielleicht solltet Ihr dies auch probieren.

Man sollte die Eier einsammeln und an Reptilien verfüttern. Jeder Zoo ist vermutlich dankbar für das Beifutter.

Nicht mehr füttern, dann bringen sie auch keine fünf Bruten im Jahr hoch sondern beschränken sich, wie andere Vögel auf zwei.

Von der Anti-Babypille ist man abgekommen, da es Tierquälerei war. Man konnte nicht regulieren, wieviel das einzelne Tier davon fraß und damit verhungerte, weil der Magen zwar voll war, aber keine Nahrung aufgenommen werden konnte.

Stachelgitter und ähnliches sind Tierquälerei. Die Ansiedlung von Turmfalken - natürliche Feinde von Tauben - wäre sinnvoller.

Alle Großstädte unternehmen schon etwas gegen die Taubenplage.

So wird "Antibaby-Futter" an den Brutplätzen ausgelegt.

Eier eingesammelt und/oder ausgetauscht.

Mit Falken werden Nester ausgenommen wo man mit Leitern nicht hinkommt.

Würde das sinnlose Füttern in den Städten aufhören (was in einigen Städten Verboten ist) , würde die Vermehrung auch stark zurück gehen. ( Viel Futter - viel Nachwuchs ).

Natürliche Feinde aussetzen, Tiere die deren Eier fressen, Chemicalien, etc...

Naja... diese Stacheldinger auf jedem erdenklichen Fleck auf dem Dach anbringen, damit sie sich da nicht drauf setzten können. Oder Stromleitungen oder so was anstelle davon nehmen. Oder Taubengift. Lol Oder alle Nester beseitigen.

Eigentlich kann man gegen Taubenplagen kaum etwas ohne Kammerjäger tun.