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Warum stellt keiner die Frage nach den Ursachen bei sehr schweren kriminellen Verbrechen?
Lange Jahre Gefängnis oder der Tod von Verbrechern ist auch nicht die Lösung.
10 Antworten
- Anonymvor 1 JahrzehntBeste Antwort
Die eigentliche Frage ist warum ist einer verhaltensgestört und wird therapiert und der andere ist ein Verbrecher und wird bestraft.
Ist jemand der wissentlich der Konsequenzen und der Handlung, einen anderen Menschen umbringt denn bei klaren Verstand?
Vielleicht ist er das nicht.
Gehört ein Kinderschänder bestraft oder behandelt wenn er meint die Natur hat ihn so geschaffen, er kann nichts dafür?
Über die Jahre wurden die Verbrechen durch die schwere des Verbrechens getrennt. Die "Ursache", die Motivation, der Beweggrund wird sehr wohl hinterfragt, und kann auch zur Minderung einer Strafe, oder auch zur Erhöhung beitragen.
Hast du ein Messer in der Hand und wirst provoziert und stichst zu, erwartet dich eine ganz andere Strafte als wenn du kein Messer in der Hand hast, provoziert wirst und nach einem Gegenstand suchst, das Messer findest, nimmst und zustichst.
Ich denke im großen und ganzen wird die Ursache sehr wohl hinterfragt und eingebunden. Sonst würde sich ja wohl jeder darauf ausreden er wäre geistig Krank.
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Wenn schwere Kriminalität eine bestimmte Ursache hätte, würde man sich mühen, sie zu erkennen um dann etwas dagegen zu machen. Es gibt aber nicht die absolute Ursachen. Einige werden halt kriminell, andere nicht, einige werden mit, andere ohne "Ursachen" kriminell.
- razalhanutLv 5vor 1 Jahrzehnt
Woher weiÃt du denn, dass keine Fragen gestellt werden?!?!
Grundsätzlich, jeder kann kriminell werden, wie man das auch immer auslegen will. Bestimmte Umstände der Armut, Provokation, gestärtes Seelenleben bringen Verhaltensmuster zu tage die man von den Personen nie erwartet hätte.
Angeboren, gibt es nicht!!
Soziale und gesellschaftliche Umfelder begünstigen Fehlverhalten aber nicht zwingend.
Die Ignoranz jedes Einzelnen führt viel eher dazu das Kriminelle ungehinderter agieren können. Würde die meisten nicht immer wegschauen wenn was passiert sondern sofort eingreifen würden viel weniger Körperverletzungen vorkommen.
nachbarschaftliche und soziale Kontakte verkümmern bei uns leider.
Dadurch werden Täter nur schwer entdeckt. Der Fall Kampus, haben die Nachbarn nichts bemerkt? Das Mädchen nie gesehen? Er war ja sogar mit ihr einkaufen.
Andererseits gab es früher die Dorfpolizisten oder Polizei für ein Stadtviertel die auch mit den Leuten gesprochen haben.
Mit usnerer Starparade in Grün ist das heute nicht mehr zu machen. Vielleicht durch den Anteil der weiblichen Polizisten sollte das wieder praktiziert werden.
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- vor 1 Jahrzehnt
warum soll man nach den ursachen suchen bei schweren verbrechen man kennt doch warum der täter es gemacht hat ist das nicht die ursache für das was er gemacht hat oder sollte man zb bei jeden mörder oder vergewaltigter nach der ursache suchen was würde da raus kommen eifersucht Geld sorgen schlechte kindheit oder einfach nur lust ich glaube das bringt nichts natürlich gebe ich dir recht das der tod nicht die lösung ist aber das gibt es ja in deutschland auch nicht mehr
- DR EisendrahtLv 7vor 1 Jahrzehnt
Kriminalität ist eine Form der Veranlagung. Oft wird sie durch soziale und andere gesellschaftliche Umstände auch noch gefördert.
- vor 1 Jahrzehnt
die Ursachen sind meist Erziehung und Veranlagung..
was soll man denn sonst machen ausser Gefängnis oder Todesstrafe oder für immer Psychiatrie? bleiben doch nur die 3 Möglichkeiten für Verbrecher..
- veilchenLv 6vor 1 Jahrzehnt
weil man dafür bezahlen muà oder es macht einer aus ureigenem Interesse und muà verhungern.
Also die Antwort kostet, die Frage würde unerhört verhallen.
- morgainLv 4vor 1 Jahrzehnt
Da bin ich mal ganz anderer Meinung. Klar kann man nach den Ursachen fragen, wird ja auch gemacht, ganz speziell hier in Deutschland.
Jahrzehnte lang wird geforscht, warum ein übler Typ ein Kind vergewaltigt und umgebracht hat. Wem dient das denn?
Wie viele kriminelle, gerade im Bereich der Vergewaltigung und Kinderschändung gibt es denn, die jahrelang therapiert werden und entlassen werden, sich ins Fäustchen lachen und über die nächste herfallen?
Wozu dieser Aufwand? Verbrechen gegen die Menschlichkeit sollte an erster Stelle stehen und nötigenfalls mit dem Tod bestraft werden, aber nein, statt dessen gibt es ja jetzt den "Luxus-Knast" in dem man alle Annehmlichkeiten hat um durch Luxus zu einem besseren Menschen zu werden.
Was soll der Quatsch?
- kruemelLv 4vor 1 Jahrzehnt
Ich weià nicht, von welchem Land Du konkret redest, aber so ungewöhnlich ist es doch gar nicht, nach den Ursachen zu suchen.
In Deutschland wird beispielsweise bei Heranwachsenden (18-21 Jahre) in jedem Prozess einzeln entschieden, ob der Angeklagte nach Erwachsenen- oder Jugendstraftrecht zu behandeln ist.
Dabei spielt es oft eine groÃe Rolle, wie z. B. die familiären Hintergründe sind.
Auch gibt es genügend Leute, die in die Psychiatrie statt ins Gefängnis kommen bzw. im Gefängnis oder als Bewährungsauflage psychologisch betreut werden.
Und mir ist es entschieden lieber, dass Straftäter weggesperrt werden, als wenn sie weiter auf die Menschheit losgelassen würden, 'nur' weil sie eine schwere Kindheit hatten.
Sicher wird die Kindheit, eine Traumatisierung usw. Einfluss darauf haben, wie ein Mensch sich verhält, aber das darf doch keine Rechtfertigung sein, sich nicht an die geltenden Gesetze halten zu müssen.
Und weite Teile der Soziologie beschäftigen sich bereits mit solchen Fragen.
Nur werden nicht alle Ergebnisse wirklich politisch umgesetzt, z. B. in Form von präventiven MaÃnahmen. Dafür fehlt das Geld, das wirtschaftliche Interesse (und zum Teil das der Bevölkerung!) steht dagegen, und manche Zusammenhänge können nur erahnt, aber eben nicht nachgewiesen werden.
Und gegen den Willen der Eltern kommt man bei der Erziehung der Kinder sowieso nicht weit.
Beispiel: Pflichkindergartenjahr.
Das würde bei vielen Kindern das Sozialverhalten stärken oder schaffen, das später fehlt.
Aber dann kommen Eltern, die ihre Kinder sehr gut allein erziehen können und kämpfen gegen diese Pflicht, weil sie sich in ihre Erziehung reingeredet fühlen. Schon wackelt das ganze Projekt.
Denn was soll man machen, das Jugendamt die Kinder samt Familien 'testen' lassen und auswählen, wer verpflichtend in den Kindergarten muss? Wo kämen wir da hin?
AuÃerdem entstünde dann schon in dem Alter eine Unterscheidung nach 'gut' und 'schlecht' erzogen, die doch gerade aufgehoben werden soll.