Woher kommt der spruch:"Wenn man erst einmal Blut geleckt hat ..."?

Da hat aber jemand Blut geleckt!

Auch wenn wir Menschen es oft nicht wahrhaben wollen, so müssen wir doch zugestehen, dass wir von Tier abstammen.

Genauer gesagt sind wir heute Raubtiere wie in der Vergangenheit und auch heute noch auf der Suche nach Beute. Und wenn wir nun einen kleinen Ausflug zu den Tigern und Löwen machen und uns ansehen wie diese ihre Beute fressen, so werden wir sehr schnell feststellen, dass die Raubkatzen bevor sie anfangen zu fressen das Blut ihrer Beute ablecken.

Nichts anderes will diese Redensart darstellen. Denn wenn jemand Blut geleckt hat, dann macht er sich Appetit und ist nicht davon abzuhalten die Beute letztendlich auch zu fressen.

Oder anders ausgedrückt, wenn jemand Spaß an einer Sache gefunden hat, so lässt er sich nur schwer davon abhalten diese weiter zu verfolgen.

Ursprünglich ging es um ehemals zahme Tiere, wie z. B. Hunde.

Wenn ein Hund einen Menschen anfällt und zerfleischt, muss er getötet werden. Er hat Blut geleckt und wird wieder aggressiv werden.

Genau so ist es bei Raubkatzen, die normalerweise keine Menschen anfallen.

Hat eine es aus welchem Grund auch immer doch getan, ist diese Katze ein Menschenfresser und muss getötet werden.

Anscheinend kommen viele Tiere auf den "Geschmack, wenn sie einmal Blut geleckt haben...;-)

Und manche Menschen wohl auch.

Der Spruch kommt aus der Zoologie. Seit Anbeginn der Menschheit hat man versucht, Wildtiere zu zähmen und aufzuziehen. Wird so ein wildes Tier (z. B. ein Wolf oder Bär oder eine Raubkatze) von einem Menschen großgezogen, bekommt es erst einmal Milch. Man kann solchen Tieren auch andere Nahrungsmittel geben, z. B. Kartoffeln, Reis. Solange diese Tiere kein Fleisch gefressen haben, sind sie relativ harmlos, aber sobald sie einmal Fleisch gefressen (Blut geleckt) haben, wissen sie, dass sie sowas immer wieder haben können, denn von Natur aus sind sie mit einem Raubtiergebiss ausgestattet. Sie könnten dann jederzeit auf die "Idee" kommen, ihren Wärter oder Pfleger anzugreifen in dem Bemühen, sich diese Art Nahrung zu verschaffen. Daher sind Raubtiere ab dem Moment gefährlich, in dem sie Fleisch (und damit Blut) zum Fressen bekommen. Eine Rückgewöhnung zu fleischfreier Nahrung ist dann nicht mehr oder nur noch sehr schlecht möglich.

bluthunde

schätze, dass diese Redewendung recht alt ist.

Tatsache ist, dass Haie geringste Blutverdünnungen auf mehrere Kilometer Entfernung aufspüren. Dass Raubtiere (z.B."Bluthunde"), gut zum Jagen ausgestattet, aufgrund der hohen Anzahl an Sinneszellen (Geruchs-Rezeptoren), ebenso über grosse Entfernungen Beute wg. verlorenem Blut wittern können.

Aborigines-Fährtenleser, Buschmänner und einige Ranger, erkennen an der Konsistenz, dem Geruch und dem Geschmack an "verlorener Flüssigkeit am Boden", ob es sich um Blut handelt und wie alt das ist.

Davon abgeleitet entstand m.E.die o.g. Redewendung, welche soviel bedeutet, wie "Blut geleckt", "auf den Geschmack gekommen", Witterung und Fährte aufgenommen und lässt sich davon nicht abbringen (dem Jagdinstinkt folgend).

"Blut lecken" bedeutet plötzlich an etwas Gefallen finden, auf den Geschmack kommen. Diese Redewendung ist von der Tatsache abgeleitet, dass der Verfolgungseifer von Raubtieren und Jagdhunden durch das Blut der Beute enorm gesteigert wird.

es kam von Perversen Vampiren die sich an ner Frau vergnügten die ihre Periode hatte *lach*

hallo das find ich aber jetzt saueklig! frauen sollten wissen woher das kommt! saueklig! echt die frage ist saueklig! schämst du dich nicht??

Freud hat einmal postuliert, dass nur der Urknall des Mannes das stoppen kann! Soviel dazu.

Euer Hugo

Mach doch das Fenster in deinem Ohr zu?