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Warum lehrte Jesus, Gebete an den Vater zu richten?

Als Jesus auf der Erde war, wurde er mehrmals aufgefordert, seinen Jüngern zu zeigen, wie sie beten sollten. (Lukas 11:1) „Herr, lehre uns beten, wie auch Johạnnes seine Jünger lehrte.“

Jesus führte das Mustergebet aus, das wir heute auch unter dem Namen "Vaterunser" kennen. Die Frage dazu lautet:

WARUM lehrte Jesus, dass Gebete an den VATER zu richten sind? Warum nicht an ihn selbst oder den heiligen Geist? Wenn diese doch gleich groß, gleich ewig und gleich mächtig seien? Nur zum Vater werden die Gebete der Bibel gerichtet. Warum?

(Johannes 14:6) Niemand kommt zum Vater außer durch mich.

Update:

DR nicht von mir.

21 Antworten

Bewertung
  • vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Jesus dient seinem Vater und erhebt sich nicht über ihn, oder stellt sich nicht gegen ihn wie es der Satan gemacht hat und immer macht.

    Gott hat Jesus für eine Zeit alles unterworfen, außer sich selbst. Trotzdem wollte Jesus nicht und nie angebetet werden.

    Man kann Jesus danken für das was er für die Menschen getan hat, aber Gott gehört der viel größere Dank, denn er hat alles gemacht.

    Der Geist ist die Kraft Gottes und keine Person, sie kann somit gar nicht angebetet werden.

    Die Dreieinigkeit auf welche du vermutlich abziehlst ist ein Märchen. Vielleicht eine von 20 Bibeltexten kann man pro Dreieinigkeit interpretieren. Die restlichen Texte werden von den Anhängern dieser Lehre ignoriert.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Jesus von Nazareth war ein Mann im Volk Israel, der eine ganz besondere Beziehung zu Gott hatte. Er nannte ihn "seinen und unseren Vater", wobei er sich nie in einem "unser" mit den Jüngern zusammenschloss.

    Das Vaterunser ist ein Gebet, das die Jünger beten sollten. Es spricht aber die die Bitten aus, die Jesus selbst an den "Vater im Himmel" richtete. Jede Bitte des Vaterunsers variiert den Schrei "Dein Reich komme!", auch "unser Brot für den morgigen Tag gib uns (schon) heute und vergib uns unsere Schuld". Nach jüdischem Verständnis werden die Sünden am "iom JHWH", dem Tag des Kommens Gottes vergeben. (Darum der Protest der Schriftgelehrten Mk 2,7)

    Seine Jünger erkannten in Jesus nach seiner Erhöhung zum Vater Gott selbst (Joh 14,9b: "Wer mich sieht, der sieht den Vater.")

    In seinem Erdenleben war Jesus ein Mensch wie jeder andere (außer der Sünde =Trennung von Gott). Es würde keinen Sinn machen, wenn er die Jünger zum Gebet an sich selbst auffordern würde. Und der Heilige Geist war noch nicht ausgegossen. Das erfolgte an Pfingsten.

    Die frühe Kirche hat das Gebet zum Vater beibehalten. So gibt es nur Eucharistiegebete, die sich an Gott den Vater richten. Dasselbe gilt für alle altkirchlichen Gebete. Sie richten sich "an den Vater durch den Sohn im (= in der Kraft des ...) Heiligen Geist(es). Auch das Gloria patri, das die Gebete, Psalmen und Cantica abschließt, hieß in der frühen Christenheit nicht wie heute "Ehre sei dem Vater und dem Sohn und dem Heiligen Geist", sondern "Ehre sei dem Vater durch den Sohn im Heiligen Geist". (Wahrscheinlich ist es später an die bekannte Taufformel Mt 28 angeglichen worden.)

    Übrigens bestreite ich nicht, dass die Zeugen Jehovas (Ernsten Bibelforscher) einige exegetische Fakten eher (und zeitgleich mit der europäischen exegetischen Theologie) erkannt haben als die "Großkirchen". Aber sie haben sich und ihre Entdeckungen aus dem Zusammenhang mit der ganzen Kirche herausgelöst und isoliert. Das verengte biblizistische Verständnis, das aus dem amerikanischen Puritanismus stammt, hat dazu am meisten beigetragen.

    Quelle(n): Ich gehe davon aus, dass du ein Mitglied der Zeugen Jehovas bist, und freue mich, dass du den Dialog mit anderen Christen suchst.
  • vor 1 Jahrzehnt

    Um auf deine Frage zu antworten:

    Wenn ich das Neue Testament durchlese, so scheint es mir, ist das Gebet "Chefsache" sprich der Vater nimmt diese entgegen. Jesus Christus hat eine Mittlerrolle, bzw. die einzige Mittlerrolle, da wir durch ihn zu Gott beten sollen. Hebräerbrief.

    Thema Dreieinigkeit: Es gibt eine Szene in Jesu Leben, die gibt mir persönlich zu denken. Die Taufe. Gott im Himmel, der zu Jesus als Mensch den Heiligen Geist in der Form einer Taube sendet und sagt: Dies ist mein Sohn. Ich habe für mich gedacht: Alle drei sauber getrennt, nix von zusammen eine Person und doch nicht eine Person.

    Ich denke dass es auch wichtig ist, zu akzeptieren, das es keinen eindeutigen biblischen Beweis für die Dreieinigkeit gibt. Wohl aber dafür, das Gott der einzige allmächtige ist, Jesus sein Sohn und unser Erlöser, der Messias, und der Heilige Geist dieselbe Kraft ist, die immer wieder Menschen erfüllt oder aber über den öden Wassern in der Genesis schwebt.

    Das sind die Fakten, die ich für mich gebraucht habe. Im übrigen: wenn man die Fakten aus dem Kontext herausreist, könnte man auch sagen, dass es keinen Gott gibt. Jesus sagte immer: Wer ein Ohr hat höre zu. Wer es nicht will, Schalom.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Jesus Christus ist Gottes Sohn und wurde von Vater erhöht weil Er seine Aufgabe hier auf Erde erfüllt hat.Ich und der Vater sind eins sagte

    Jesus.Ich bete diese Jesus an weil er nur er vergibt die Sünde. Jesus

    heute anbeten ist nur in Heilige Geist möglich.Der Vater Unser ist

    der wichtigste Gebet für die Christen in aller Zeit.Es gibt für mich

    weiter keine Diskussion darüber wer ist Größer? Für mich ist genug

    dass Jesus Christus meine Sünde vergeben hat einmal und allemal.

    Ich bin ein Leben lang dankbar dafür.

    Alle andere lehren sind falsch!!!!

    Liebe Grüße

    Marika

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  • vor 1 Jahrzehnt

    Jesus machte die Menschen darauf aufmerksam das nur Jehova Gott der Hörer der Gebete ist und nur ihm die reine Anbetung zu steht und das der Sohn(Jesus) eine untergeordnet Rolle spielt.Das heißt das nur Gott angebetet werden darf.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Jesus gab immer wieder zu verstehen, dass der Vater grösser ist als er selbst. Auch gab er den Menschen immer wieder zu verstehen, dass die Gebete nur an seinen Vater zu richten sind und an sonst niemanden. So lehrte er die Jünger im "Vaterunser": "...dein Name werde geheiligt, dein Wille geschehe, ..." Jesus hat nirgendwo auch nur angedeutet, dass er angebetet werden möchte. Ganz anders war ja bekanntlich Satan. Der wollte angebetet werden. Die Folgen daraus kennen wir.

    Jesus richtete seine Aufmerksamkeit und die seiner Nachfolger auf seinen himmlischen Vater, Jehova Gott. Er machte auf das größte Gebot des mosaischen Gesetzes aufmerksam, als er sagte: „Du sollst Jehova, deinen Gott, lieben mit deinem ganzen Herzen und mit deiner ganzen Seele und mit deinem ganzen Sinn“ (Matthäus 22:36, 37). Seinen Jüngern gegenüber äußerte er die mahnenden Worte: „Habt Glauben an Gott“ (Markus 11:22).

    Jesus selbst gab in bezug auf das Gebet das beste Beispiel. Es war ein wichtiger Bestandteil seines Lebens (Matthäus 14:23; Lukas 9:28; 18:1). Als für ihn die Zeit gekommen war, seine Apostel auszuwählen, vertraute er nicht einfach auf sein eigenes Urteilsvermögen. Demütig verbrachte er eine ganze Nacht im Gebet zu seinem Vater (Lukas 6:12, 13). Auch als Jesus die Verhaftung bevorstand sowie ein schmerzvoller Tod, wandte er sich in inbrünstigen Gebeten an seinen Vater.

    Jesus betete wiederholt — zum Beispiel als er sich mit seinen Aposteln in einem Obergemach in Jerusalem befand sowie mit größter Inbrunst im Garten Gethsemane (Matthäus 26:36-44; Johannes 17:1-26; Hebräer 5:7). Als er am Marterpfahl litt, beschimpfte er diejenigen nicht, die ihn verhöhnten. Statt dessen betete er für die aus Unwissenheit Handelnden: „Vater, vergib ihnen, denn sie wissen nicht, was sie tun“ (Lukas 23:34). Er hielt seinen Sinn fest auf seinen Vater gerichtet und „übergab sich weiterhin dem, der gerecht richtet“. Die letzten Worte, die er am Marterpfahl äußerte, gehörten zu einem Gebet an seinen Vater (1. Petrus 2:23; Lukas 23:46).

    Jesus ist seinem Vater untergeordnet. Das hat er zur Genüge zu verstehen gegeben. Jesus möchte auch nicht angebetet werden, weil alle Ehre seinem Vater, Jehova Gott, gebührt. Ausserdem weiss auch Jesus, dass nur sein Vater Gebete erhören kann. (Psalm 65:1,2)

    Nirgendwo in der Bibel steht, dass auch Jesus Gebete erhören könnte.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Gott ist Geist und Licht . Er umfast das ganze Universum mit seinem Geist und seinem Licht ( ich höre schon die Spötter). Wenn er dir so begegnen würde müßtes du auf der Stelle sterben, aber in seiner Gnade und Bamherzigkeit sannte er seinen eigeborenen Sohn und Jesus sprach ich bin das Licht und das leben und wer mich sieht sieht den Vater und wer den Vater sehen will siehe auf mich . Ich und der Vater sind eins. Wer auf Jesus schaut wird nicht sterben sondern Leben aus Gnaden .Mein Verständnis zum gebet zur Allmacht Gottes. Wie du schon richtig schreibst " Niemand kommt zum Vater außer durch mich.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Eines ist sicher.

    Jesus litt nicht an krankhafter Selbstüberschätzung, wie etwa der Papst.

    Gott ist nun mal No.1 und niemand anderes!

    Um zu dieser Erkenntnis zu kommen braucht man weder Lukas 11:1 noch Johannes 14:6, noch irgend ein anderes Bibelzitat!

  • Anonym
    vor 7 Jahren

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    Viel Glück an alle!

  • vor 1 Jahrzehnt

    rein polemisch, deine "frage", starwars oder was weiß ich, was.

    wenn du dich erinnerst, war jesus während seiner missionszeit (von euch zj schwachsinnigerweise als "dienstzeit" verunglinft, das muß man sich mal reinziehen!) ein "menschensohn", gleichsam als gott in cognito auf der erde bei seiner schöpfung unterwegs. sollte er da etwa als allmächtiger gott unter uns unvollkommen menschen weilen. gerade darin zeigt sich doch die große güte gottes, er erniedrigte sich für uns sündige menschen, um damit den neuen bund zu begründen, den ihr ewig gestrigen fanatiker "zeugen jehovas" leider immer noch nicht begriffen habt.

    mit dieser frage disqualifizierst du dich leider zum dümmlichsten diener deiner scheinreligion. denn mit JESUS verklärung erfolgte nach der auferstehung logischerweise wieder die verwandlung zum allmächtigen gott und vater. lies dir doch bitte mal die taufformel der bibel, selbst in der von euch sinnentstellten nwü-bibel genau durch! steht dort nicht wahrheitsgemäß : im NAMEN des vaters, des sohnes und des heiligen geistes ! und nicht in DEN namen... folglich haben gott, sein sohn jesus und der heilige geist nur e i n e n namen, nämlich jhwh (ich bin der, der war, der ist und der sein wird) damit ist doch wohl alles gesagt und das widerspricht eben völlig eurer gottesauffassung, die euch seitens der menschlichen organisation wtg eingetrichtert wird, oder ? diese absicht deckt sich doch eindeutig mit der von euch willkürlich eingeführten taufformel, bei der dem täufling völlig unchristlich der absolute gehorsam zur wachtturmgesellschaft aufgezwungen wird. da kannst du quäken, wie du willst, deinen fundamentalistischen irrsinn nimmt dir hier eh kaum noch jemand ab, der ernst genommen werden will !

  • vor 1 Jahrzehnt

    Weil Jesus nicht Gott ist und auch nie behauptet hat, Gott zu sein (und auch nicht der Sohn Gottes). Das haben ihm seine Anhänger ja erst später angehangen.

    "Und siehe, einer trat zu ihm und sprach: Guter Meister, was soll ich Gutes tun, daß ich das ewige Leben möge haben? Er aber sprach zu ihm: Was heißest du mich gut? Niemand ist gut denn der einige Gott."

    (Mt 19:16,17).

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