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Dorka fragte in TierePferde · vor 1 Jahrzehnt

wie haltet ihr das mit wurmkuren ?

also, wir verabreichen wurm-kuren 1 mal im jahr, meist im herbst, wenn sie von der wiese in den stall kommen und dann noch nach bedarf....

gibt es regions bedingte abweichungen von einzelnen wurm, bzw parasitenarten?? zb sollte man in bayern eine andere sorte den vorzug geben als in norddeutschland ??

nach einer wurmkur geht es meinem pferd meistens 1-2 tage schlecht, sie ist lustlos und lässt den kopf hängen..mag nicht wirklich was tun....und igendwie sieht man ihr an das es ihr schlecht geht....ist das bei euren pferden auch so, oder sollte ich da eine marke versuchen (nehme das von ivomec) die etwas schwächer ist ?

wenn pferde würmer haben fangen sie sich ja auch schon mal an zu kratzen und zu scheuern...vorzugsweise am pöppes....für mich ist das meist ein untrügliches zeichen, das ne wurmkur fällig ist...woran erkennt ihr wurmbefall ?

Update:

http://www.gesundetiere.de/GesundeTiere/Background...

hier das fazit zu übermäßigen entwurmungen....

Fazit

Greift man die eingangs gestellte Frage nach dem Nutzen der gängigen Entwurmungspraxis auf, so muss man feststellen, dass sie nicht nur nicht sinnvoll, sondern sogar schädlich ist.

Zum einen behindern die häufigen ungezielten und unnötigen Wurmkuren den Aufbau der individuellen Immunität des Pferdes. Zum anderen fördern sie die Ausbildung von Resistenzen bei den Parasiten in einem Maße, dass man befürchten muss, bald kaum noch über wirksame chemische Substanzen bei Erkrankungen durch Würmer zu verfügen.

Außerdem unterbrechen oder verringern Wurmkuren die Eiausscheidung nur vorübergehend. Schon kurze Zeit nach einer Entwurmung können die Pferde wieder geschlechtsreife Würmer beherbergen und Wurmeier ausscheiden. Der vermeintliche Schutz vor Würmern ist trügerisch: Pferdehalter wiegen sich in einer Scheinsicherheit, wenn sie glauben, durch dauernde Entwurm

Update 2:

Entwurmungen ihre Pferde wurmfrei zu halten und vor Infektionen zu schützen.

Entwurmungsmittel können hilfreich sein, wenn ein Pferd unter einer Wurmerkrankung leidet. Sie vermindern die Wurmbelastung des Tieres für eine Weile und erleichtern so den Weg zur Gesundung.

Im Allgemeinen ist das Immunsystem jedoch in der Lage, eine leichte Wurminfektion selbst auszuheilen und Immunität zu erlangen. Wiederkehrender Wurmbefall ist - insbesondere bei erwachsenen Tieren - Zeichen einer tiefer gehenden Störung des Immunsystems. Eine Prüfung der Haltungsbedingungen und gegebenenfalls eine homöopathische Behandlung zur langfristigen Wiederherstellung der gesunden körperlichen Verfassung ist hier zweckmäßig.

Und letzten Endes ist das Kotabsammeln eindeutig die wirkungsvollere Methode zur Verringerung der infektiösen Larven in der Umgebung der Pferde.

Quellen bei der Verfasserin

© Sabine Müller 2009

Update 3:

@ caro

ja, die ivomec bekommen wir vom tierarzt...

10 Antworten

Bewertung
  • vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Hallo Dorka!

    Ob und wie oft Entwurmen ist immer wieder ein Diskussionsthema. Fakt ist aber, dass es den Organismus sehr belastet und nicht von allen Pferden gut vertragen wird. Meiner (Asthmatiker) hatte früher auch immer Probleme.

    Ich stand früher als Einsteller in einem Stall mit täglichem Weidegang und heute in einem Offenstall (nur 6 Pferde in dieser Herde). In beiden Ställen wird 4 mal pro Jahr entwurmt (Weidebeginn, auf Test im Sommer, Weideende und Dasselfliege), alle Pferde einer Herde gleichzeitig. In einem Stall mit verschiedenen Einstellern geht's nicht anders. Früher blieben sie einen Tag in der Box, heute bleiben sie 36 Stunden auf dem Winterauslauf. In der Zeit werden die Weiden gereinigt (evtl auch teilweise gemulcht) und danach ist Grossreinemachen in Box/Auslauf angesagt.

    Als wir die Pferde bei meiner Freundin am Haus hatten, wurde jeden Tag das komplette Areal und die Weiden akribisch abgeäppelt. Bei 3 Pferden ist das kein Problem. In dieser Zeit haben wir monatlich Sammelproben (von jedem Pferd einzeln über 4 Tage) beim TA abgegeben. Sie wurden auch auf Lungenwürmer und Leberegel getestet (muss man separat mitbestellen, wird nicht automatisch gemacht). Wir habe in der ganzen Zeit keine einzige Wurmkur gegeben.

    Dass es den Pferden nach WK so schlecht geht, kann zwei Ursachen haben. Entweder es ist total verwurmt und die Giftstoffe geben ihm den Rest. Dann solltest Du Dich an einen TA oder THP wenden.

    Oder es schlägt Deinem Pferd zu sehr auf Darm und Leber. Hier kannst Du ihm sehr gut mit Akupunktur (meist eine Leere im Funktionskreislauf Leber), Homöopathie und Mash helfen.

    Meiner hatte früher nach jeder WK ein ruppiges, glanzloses Fell und war total kraftlos. Mit Akupunktur und gezielter Unterstützung der Leber und der Darmflora ist es heute viel besser und man merkt ihm eigentlich gar nichts mehr an.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Ich habe die letzten Jahre eigentlich nicht entwurmt, da ich regelmäßig Sammelkotproben einschicke. Im jetzigen Stall wird viermal im Jahr entwurmt, alle gleichzeitig. Vorher hatte ich eine Koppel für mich, jetzt stehen noch zwei weitere Pferde drauf.

    Die nächste WK wäre im September und ich werde Ende August testen, ob ein Wurmbefall da ist. Wenn nicht, schließe ich mich erst der Dezember-WK an und mache dann noch die im März nächstes Jahr mit. Danach teste ich wieder und entscheide nach Ergebnis.

    Vielen Pferden geht es nach der WK schlecht. Sie sind matschig. Ist aber auch kein Wunder, da die WK Chemie pur ist. Wir hatten einen im alten Stall, den meinte sein Besitzer, jeden Monat entwurmen zu müssen, weil er das mal gelesen hatte und meinte, es würde gegen Mauke und Milben helfen. Na ja, Hotte hat nen schweren Leberschaden bekommen. Fragt sich jetz thalt, was schlimmer ist. Manchen Leuten ist echt nicht zu helfen. Handeln geht vor Hirn einschalten.

    @ catryn

    Jede Art von Chemie belastet den Organismus. Die WK tötet nicht nur Würmer ab, sondern zerstört auch die Magen-Darm-Flora. Darum können Pferde durchaus schlecht auf Wurmkuren reagieren. Geben, wenn nötig ist klar. Aber genauso selbstverständlich sollte Testen, obs nötig ist sein. Dafür dient die Sammelprobe über mehrere Tage, die man macht oder machen lläßt. Daran läßt sich der Verwurmungsstatus feststellen.

    Wenn die Herden sich nicht verändern, keine fremde Pferde die Koppeln benutzen, gute Boxenhygiene betrieben wird und Koppelpflege, muß man sein Pferd nicht mit ständigen Wurmkuren belasten.

    Diese Angstmache geht rein von der Pharmaindustrie aus, ausgetragen über die TÄ, damit ihre Produkte verkauft werden.

    Nochmals zu deiner Aussage, daß die Kotprobe "sonnlos" ist. Ich hatte durchaus IMMER einen Befund, der ging aber die Jahre zurück und seit vier Jahren habe ich bei jeder Probe einen Nullbefund.

    @ Catryn

    Auch die WK greift nur die Momentaufnahme der Würmer, die grade im Entwicklungsstadium der Aufnahme der Chemie sind. Alles andere bleibt drin. Was du mir grade erzählst ist absolute Propaganda der Pharmaindustrie.

    @ Catryn

    Ich bin absolut dagegen, ein Pferd ständig mit Chemie vollzupumpen. Ein gesunder Organismus kommt auch mit Würmern klar und kann selbst weitgehend dafür sorgen, daß sie ausziehen. Sonst könnte kein Wildtier überleben. Jedoch zerstörst du gerade dieses Immunsystem und damit das Gleichgewicht im Darm damit, daß die viermal im Jahr oder noch öfter Chemie reinkippst, die eben nicht nur Würmer vernichtet. Mal von Leberschäden ganz abzugehen. Es leben nicht nur schlechte Dinge im Darm, die du aber trotzdem gleich mit vernichtest.

    Sorge für Koppel und Boxenhygiene und beschränke die Wurmkur auf zweimal im Jahr und dann gezielt nach einer Kotuntersuchung.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Wir entwurmwen 2 mal im Jahr. Wenn sie auf die Weide kommen und wenn die Weidesaison beendet ist. Bei uns wird auch die Weide abgemistet.

    Im Frühjar bekommen sie ein schwächere Kur und im Herbst nach Weidegang ein stärkere.

    Geritten werden sie dann 3 Tage nicht weil die Kur die Pferde schon mitnimmt.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Einmal im Jahr zu entwurmen, ist sträflicher Leichtsinn. Bezüglich der Endoparasiten muß man wissen, daß jede Art (und es gibt eine Menge davon, nachzulesen auf dem Beipckzettel) einen sehr speziellen und von den anderen unterschiedlichen Entwicklungszyklus hat. Die meisten WK erreichen nur die adulten (erwachsenen, ausgereiften) Stadien und nicht die zwecks Entwicklung ruhenden oder wandernden (z.Bsp. Lungenwürmer). Genauso verhält es sich mit der Kotprobe, man sieht darin nur die, die gerade aktiv sind. Daher ist es verkehrt, nur dann zu entwurmen, wenn man im Kot was sieht (per Mikroskop).

    Wenn man sie "im Kot rumwuseln" sieht, dann ist es 5 vor 12, denn dann sind es so viele, daß sie den für sie geschützten Innenraum verlassen. Durch zu niedrigen WK-Druck (also weniger als 3x im Jahr)

    züchtet man sie regelrecht und wenn man dann entwurmt (wobei übrigens die adulten Stadien abgetötet werden, d.h. sie wuseln hinterher nicht im Kot, wenn das der Fall ist, dann ist die WK fehlgeschlagen, also z.Bsp. dasTier hat nicht die ganze Dosis aufgenommen). Sollte also das Pferd verwurmt sein, was man übrigens nicht immer am Aussehen feststellen kann, dann fühlt es sich sehr wohl krank nach der WK, da es mit den toxischen Resten der abgetöteten Parasiten zu kämpfen hat. Die heutigen WK sind alle sehr gut verträglich, so daß ein gesundes Pferd sich hinterher nicht schlecht fühlen darf, falls man 6 Wochen-Rhythmus nicht unterschreitet.

    Es ist daher wichtig, zu wissen, wann welche Parasiten bekämpfbar sind und danach richtet man seinen Entwurmungsrhythmus und wählt den passenden Wirkstoff. Wenn man sich nicht so eingehend mit Parasitologie beschäftigen will, dann folgt man den Empfehlungen seines TA. Im Frühjahr genügt eine sanfte (z.Bsp. Rintal als Pellets),

    im Juli wählt man eine WK, die u.a. auch gegen Bandwürmer wirksam ist, im Herbst ist Spulwurmzeit und im Winter (ganz wichtig im Dezember) Magendasselnzeit, die nur zu diesem Zeitpunkt bekämpft werden können (Ivermectin). Das ergibt mind. 4 Wurmkuren pro Jahr, was in einem Zuchtbetrieb unabdingbar ist, da Fohlen öfters entwurmt werden als erwachsene Tiere.

    Hat man ein Tier erworben und man vermutet starke Verwurmung, so kann es angeraten sein, sie ein Jahr lang durchzuentwurmen, wobei man den 6-Wochen-Rhythmus nicht unterschreiten sollte. Wer sich Sorgen um den Darm macht, der kann hinterher eine Darmsanierung in Zusammenarbeit mit seinem THP durchführen oder über die Blutbahn entwurmen (darf nur der TA machen), was sehr nachhaltig ist, da eben auch die nicht adulten Stadien erfaßt werden.

    Sorry an alle, aber daß man mit 1x oder keinmal im Jahr WK auskommt, gehört wirklich zu den abgelegten Bauernregeln.

    Ich dachte immer, hier tummeln sich lauter Cavallo-Leser und sogar dort wird diesselbe Ansicht vertreten. Zu den Märchen gehört auch die weitverbreitete Ansicht, daß Karotten gegen Würmer helfen.

    Die Entwurmung von Zuchtstuten z.Bsp. sollte besonders sorgfältig durchgeführt werden, da Parasiten auch über die Gebärmutter auf den Fötus übertragen werden und später über die Muttermilch, man entwurmt daher eine tragende Stute noch mal ca. 4 Wochen vor der Geburt (Achtung nicht alle Präparate tauglich).

    Leider erwischt man trotz sorgfältigsten WK-Managements nicht alle parasiten und deren Entwicklungsstadien, daher ist ein Unterschreiten der WK-Häufigkeit nicht ratsam, denn man verurteilt damit die vorhergehenden WK zum Scheitern und hat quasi das Geld dann umsonst ausgegeben.

    Hoffe, das regt einige zum Nachdenken an.

    Freue mich schon über den allgemeinen Aufschrei!

    @idril

    ich habe nicht gesagt, daß eine Kotprobe sinnlos ist, sondern daß sie nur eine Momentaufnahme darstellt zum Zeitpunkt der Probe. Sie sagt daher nichts über den kompletten Wurmbefall aus. Wenn du einen Bestand hast, der so hermetisch abgeschlossen ist, dann mag deine Vorgehensweise vielleicht praktikabel sein, aber das dürfte doch die Ausnahme sein. Die meisten Pferdebesitzer halten ihre Tiere doch in einem Stall, in dem Fluktuation an der Tagesordnung ist und wo wird die Weidepflege schon so akribisch betrieben. Man muß auch wissen, daß bestimmte Wurmartenlarven bereits nach einer Stunde den Kothaufen verlassen haben und auf umliegende Grashalme gewandert sind und wenn dann die Weide schon etwas abgenagt ist, dann steigt die Bereitschaft der Pferde auch mal näher an einer Geilstelle zu grasen als von der Natur vorgesehen und vor allem bei feuchtem Wetter geht alles noch viel schneller.

    Also wer steht schon den ganzen Tag mit dem Mistboy auf der Koppel.

    @idril

    ja genau deshalb entwurmt man ja öfter als einmal oder man läßt es gleich, denn einmal entwurmen ist eben eine Momentaktion, das Geld ist dann zum Fenster rausgeschmissen

    Quelle(n): @alle hey das ist mal super, endlich wird mal richtig diskutiert! Solche Fragen könnten wir öfters gebrauchen! Da muß ich mir direkt was überlegen, so ein richtiges Streitthema.
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  • Miri
    Lv 6
    vor 1 Jahrzehnt

    Generell entwurmen wir einmal im Jahr im Frühling und danach lassen wir lassen den Kot unserer Pferde regelmäßig untersuchen und geben die Wurmkur bei Erfordernis.

    Von zu viel prophilaktischer Wurmkurgabe halte ich persönlich nicht so viel, eben weil es eine Chemiekeule ist. Ich nehme ja auch nicht vorsorglich Hustensaft, sondern dann, wenn ich Husten habe.

    Und wenn ich es engmaschig kontrollieren lasse, bin ich ja auf der sicheren Seite, dass meine Pferde keine Würmer haben.

  • ?
    Lv 4
    vor 1 Jahrzehnt

    Bei uns im Stall alle 3Monate und dann alle Pferde Gleichzeitig und alle am selben Tag Weide wird abgeäppelt Boxen besonders Akribisch gesäubert Wurmkuren werden Automatisch vom TA gebracht und auch verabreicht Pferde die keine bekommen haben haben keinen Weidegang bis entwurmt wurde ist bis jetzt einmal bei zwei Pferden vorgekommen

    @Catryn ich schreie nicht ich gebe dir absolut recht

    weil bei so einer Geschichte hilft auch nicht der berühmte Ausspruch " wenn´s hinten juckt und beisst hilft Klosterfrau Melissengeist "

  • vor 1 Jahrzehnt

    Meine Pferde werden auch nur entwurmt wenn würmer da sind so halte ich das bei meinen Hunden und katzen auch! geb einmal im Mopnat ne Kotprobe bei meinem Tierarzt ab der schaut anch und wnen sich anzeichen für einen wurmbefall zeigen wird entwurmt,

    selbst anch einer entwurmung können wieder neue würmer den körper befallen!

    Und ich will meinen Tieren nicht immer die chemie keule auf den kopf hauen, die untersuchung kostet mich nix und bisher hat ich auch immer Glück das keine parasiten zu finden waren!

    ich hab mein Pony damals auch alle 4 monate entwurmen lassen und ihm ging es auch immer sehr schlecht dabei bzw dananch

  • vor 1 Jahrzehnt

    Unsere Pferde bekommen die Wurmkur 3 mal im Jahr.

    Einmal vor Beginn der Weidesaison, in der Mitte der Weidesaison und am Ende.

    Regelmäßig überprüft bei uns der Tierarzt den Kot unserer Pferde, sollte es also zwischendurch mal zu einem Wurmbefall kommen, so wird reagiert und die befallenen Pferde bekommen zusätzliche Wurmkuren. Aber das ist nur ganz selten der Fall.

    Den Wurmbefall erkennst Du am Kot.

    Man kann die Würmer in den Pferdeäpfeln rumwuseln sehen.

    Außerdem schubbeln sich Pferde mit Würmern auch ganz gerne mal die Schweifrübe, so dass die Haare abbrechen und/ oder wie touppiert abstehen. Das können zwar auch Hinweise auf ein Schweifrüben-Ekzem sein, aber eben auch auf Würmer.

    Regelmäßige Kontrollen sind demnach wichtig.

    Denn Parasiten schädigen ein Pferd mehr, als es ein oder zwei Tage Unwohlsein könnten.

  • vor 1 Jahrzehnt

    also wir entwurmen unsere pferde auch drei mal im jahr aber die sind danach immer fit und haben gar nichts bekommst du die wk von tierartzt???????

  • reGnau
    Lv 7
    vor 1 Jahrzehnt

    Grosses Diskussionsthema muss ich ehrlich gestehen und das denke ich zu Recht.

    Ich muss ehrlich sagen, ich hab mich damit eigentlich grundsätzlich bei allen Ställen, in denen ich bisher war der dortigen Praxis angeschlossen und bin vermutlich damit ganz dicke auf die Nase gefallen. Kann nämlich gut sein, dass meiner beispielsweise durch mangelhafte Absprachen im vergangenen Jahr eben gar keine Wurmkur bekommen hat und deswegen halt eben dieses Jahr vermutlich eben gleich so viele Kuren gegeben werden mussten in so kurzem Abstand. Fakt ist jedenfalls, dass meiner sich bisher nach der letzten Wurmkur noch nicht wieder hinten rum überall geschubbert hat und wenn das wirklich so bleibt ( Der Schweif ist für dieses Jahr total radiert, den kann man vergessen!) dann hatte der wirklich bloss Parasiten, die ihm das Leben schwer gemacht haben... Was dann wiederum heisst: Wenn ihr wisst, dass euer Pferd aus nem Stall kommt, wo in regelmässigen Abständen entwurmt wird, dann solltet ihr das am besten auch weiterhin tun.

    Gut, ich wusste es eben nicht, war nur wirklich absolut erstaunt darüber, dass das scheinbar so ist und muss ehrlich sagen, bin mittlerweile wirklich froh, dass ich nen Tipp von meinem Reitlehrer bekommen hatte.

    Das Kotabsammeln kann zwar hilfreich sein, um die Pferde von Würmern weitestgehend frei zu halten, aber ganz ohne würmer wird man die Pferde auch nicht halten können, wenn sie gerade entwurmt wurden.

    Trotzdem: Wenn das tatsächlich der Grund für das Schweifgescheuere ist, dann bringts auch was.

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