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Eine provokante Frage an Apple/MAC User?
Hier im Forum wird auch schon sehr viel über MAC's und iPhones gefragt. Aber mal ehrlich, in MAC's wird mittlerweile dieselbe Hardware verbaut, wie in PC's. An MAC's sind Aufrüstungen schwerer vorzunehmen und ein MAC kostet im Schnitt 30% mehr als ein vergleichbarer PC. Das Betriebssystem reist mich auch nicht vom Hocker, da ziehe ich ein gut konfiguriertes Linux vor. Was findet Ihr an Euren MAC's so besonderes? Auch das iPhone ist nicht unbedingt besser als Nachbauten von Nokia, Blackberry und co.
@ FordPerfect:
Sorry, das kann ich nicht so stehenlassen. MAC's hatten immer eine andere CPU, nämlich Motorola. In den 90ern hatten sie SCSI standardmäßig. Das ist heute alles nicht mehr der Fall, aber früher war es durchaus anders.
Was das auseinandernehmen betrifft, man braucht teils 10 Minuten mit Anleitung nur um das Gehäuse aufzubekommen. Wenn man es dann offen hat, kann Apple natürlich keine normalen Schrauben nehmen, nein es müssen Torx sein. Zu MacOS, das Auslagern macht das Betriebssystem nicht im geringsten Besser oder schneller, denn ein OS ist weit mehr als ein paar bunte Bilder zum anklicken und die Linux Gemeinde kann da auch mehr als Würfel. Unter Linux waren Effekte ala Aero schon seit 2004 möglich, aber eben nicht notwendig. Was FreeBSD angeht, es taugt nicht zum Desktopeinsatz, denn für die interessanten Anwendungen muss die Linux-Emu genutzt werden!
@Ford Prefect (so sollte es stimmen)
Ich habe genug Ahnung von BSD, Linux und Co, danke der Nachfrage. Den gcc und andere gibt es für alle Betriebssysteme (nicht nur BSD, sondern auch Windows) und ein Linux Hardcore Nutzer bin ich auch nicht, auch für mich gehört eine GUI "dazu". Aber den Umstand den Apple sich macht, der ist durch nichts gerechtfertigt und bringt daher keinerlei nennenswerten Mehrnutzen, der einen Umstieg rechtfertigen würde. Was die Hardwarefrage angeht, natürlich gab es SCSI auch für den PC in Form von Adaptern, aber es war erheblich teurer und der Mac brachte es als Standard. Die Frage war aber danach, was einen heute noch bewegt Mac zu kaufen. Und by the way, MacOS ist ein Unix Derivat. Was PC BSD angeht, versuch mal StarOffice zu installieren, du wirst den Linux-compat brauchen!
@Ford Prefect zur Hardware
Ich rede auch nicht davon eine Festplatte zu wechseln, aber versuch das mal bei einer Grafikkarte oder versuch mal aus dem legendären Würfel die HD rauszuholen. Torx werden für solche Teile in KEINEM mir bekannten Notebook, Desktop oder Server (IBM/Lenovo, HP, Fujitsu, Sony und SUN) verbaut, oder zumindest nicht an Stellen, die man des öfteren besucht.
7 Antworten
- vor 1 JahrzehntBeste Antwort
Ich finde deine Frage keineswegs provokant und seh es nicht recht viel anders.
Das iPhone verkauft sich, genauso wie der iPod so gut, da "man dazu gehören will" und als das original iPhone rauskam, war das durch den Touchscreen schon ne kleine Revolution. Die Marketingstrategie von Steve war und ist ebenso genial.
Ich bin selbst Besitzer eines Original iPhone (jailbreaked mit Prepaid-Karte) und finde folgenden Ausspruch durchaus passend:
"Der größte Blender des Jahrhunderts, aber ich liebe es!!"
Die Konkurrenz hat, was die Hardware im iPhone betrifft, längst Apple überholt, trotzdem verkauft sich das Ding wie blöd.
Interessant beim iPhone finde ich noch, dass du damit überall ortbar bist, selbst wenn du das Ding ausmachst, aber das ist inzwischen bei mehr und mehr Handys so. Bei den meisten kann ich noch den Akku rausnehmen und das wars dann mit dem orten, geht beim iPhone nun mal nicht.
Bei Macs hast du ebenfalls recht. Hier werden die gleichen Prozessoren verbaut, die gleiche Hardware verwendet, die Bildschirme haben alle, egal welcher Hersteller leider nachgelassen, aber auch hier: du zahlst den Namen und das ist alles. Auch das Betriebssystem bringt inzwischen genauso viel Kompabilitätsprobleme wie Windows.
Angeblich soll man mit Macs keine Virenprobleme haben... Weiss nicht, was ich davon halten soll. Wenn ich sehe, was unter anderem so an Spy- und Malware in Apple-Progrommen so integriert ist, weiss ich nicht ehrlich, ob man ein solches Argument überhaupt gelten lassen sollte.
In der Firma meiner Freundin (Grafikerin) sind an die 20 Macs und 20 PCs im Einsatz, beide stürzen gleich viel ab, beide bringen im Großen und Ganzen die gleichen Probleme. Trotzdem kostet der Mac, dank des Namen Apple, nen gehörigen Batzen mehr
Die Zeiten des Power-Mac sind definitiv vorbei
- .**.Lv 7vor 1 Jahrzehnt
Hihi, das ist mal ne richtig gute Frage. Meiner Meinung nach kauft der durchschnittliche Otto Normalverbraucher deshalb Mac´s und iPhones, weil sie cooler aussehen. Sie können zwar nicht mehr damit machen, weil schon ein einfacher PC die Fähigkeiten eines durchschnittlichen Nutzers übersteigt, dafür zählen sie mit Erwerb eines so toughen Teiles ab sofort zu den coolen Leuten. Nur Langweiler benutzen PC´s und mp3player´, und wer will schon langweilig sein?
Gerne nehmen sie dafür den doppelten Preis für weniger Leistung und umständliches Umwandeln von Musik in iTunes in Kauf, und erfinden als Begründung dann so fachkundige Erklärungen wie: `mit einem PC hat man andauernd Viren, Apple ist dafür nicht so anfällig oder so, ausserdem krieg ich mit Apple kein Spamblablabla.....
- vor 6 Jahren
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- vor 1 Jahrzehnt
Emotional Value ...
Dazugehören ist alles ;)
Rational gibt es keinen Grund für I-wasauchimmer mehr zu bezahlen ...
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- vor 1 Jahrzehnt
Ich bin auch eher ein Windows / Linux User, aber so ein Apple-Gerät sieht natürlich schon ge*l aus.
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Zu den einzelnen Punkten:
- selbe Hardware wie in PCs:
Das war schon immer so. Du glaubst doch nicht ernsthaft, dass ein Hersteller sich lauter eigene Teile zusammenschustert? Einzig der Intel-Prozessor war vor ner weile mal neu. Pluspunkte in der Hardware gibts vielmehr aufgrund der Verarbeitung (Unibody-Notebooks, Aluminium-Gehäuse, iMacs mit integriertem Bildschirm). Abgesehen davon sehe ich das Multitouchpad von den aktuellen Mackbooks unerreicht (keine Taste; Pad selbst ist klickbar).
- schwerere Aufrüstungen:
Nunja, man kauft sich zB mit einem Mac Mini eben etwas besonders kleines. Wenn man solche Anforderungen hat, muss man eben damit leben, dass da nicht sonderlich viel Eigenbau hineinpasst. Dasselbe gilt für den iMac. Und der Mac Pro als einziger "normaler" Desktop-Rechner (bzw Workstation) ist sehr einfach auseinanderzunehmen und aufzurüsten, im Vergleich zu dem, was sonst so im Handel ist. Notebooks sind von Natur aus nicht arg aufrüstfähig, da macht es keinen Unterschied, ob du nun einen Mac oder was anderes hast.
- Mehrkosten:
Die 30% würde ich mal anzweifeln. Man zahlt selbstverständlich auch das Design - das Macs von anderen Geräten einfach abhebt - und das Betriebssystem mit. (MacOSX wird einzeln relativ billig angeboten im Vergleich zu Windows; Apple macht den großen Gewinn eben durch die Bundelung an Mac-Hardware.) Für den teureren Preis hat ein gebrauchter Mac auch einen höheren Wiederverkaufswert (prozentual) als ein PC. Im Übrigen gibt es durchaus Firmen, die Macs kaufen und Windows darauf installieren, weil Apple-Hardware als besonders hochwertig gilt.
- MacOSX:
Mit der Auslagerung des kompletten GUI-Renderers auf die GPU über Quartz Extreme hat das OS Linux - welches lieber mit animierten Desktopwürfeln rumspielt - schon etwas voraus. Ich ziehe schon ein BSD-System einem Linux-System vor, weil bei letzterem etliche einzelne Module stecken, die zwar prinzipiell gut aufeinander abgestimmt sind, aber dennoch weit mehr Raum für Lücken (stabilitäts- wie auch sicherheitstechnisch) bieten als ein System, das aus einer Hand kommt, wie eben BSD (oder MacOSX, das darauf aufsetzt). Im Übrigen sind die Programme, die bei einem Mac dabei sind, mehrfach ausgezeichnet für ihre Benutzerfreundlichkeit und übertreffen in manchen Kategorien das, was Linux so anbietet (zB iMovie, iPhoto). Ich möchte hier aber nicht so viel schreiben, weil vieles ist einfach Geschmackssache. Ich halte die Aqua-Oberfläche den Linux-Entsprechungen Gnome oder KDE einfach überlegen, bin jedoch damit einverstanden, wenn andere User letztere bevorzugen - jedem das seine.
- zum iPhone:
Hier gibts nicht wirklich viel zu sagen außer: Geschmackssache! In Sachen Usability ist mir noch nichts untergekommen, was an die einfache Bedienung des iPhones herankommt. Wer eine ordentliche (Video-)Kamera haben will, greift natürlich zu einem anderen Gerät, aber sonst ist es durchaus als kleiner Organizer, Musikplayer (der zB auch Lossless-Formate abspielt, ich weiß nicht obs das woanders auch gibt), Notizblock etc. geeignet, ohne jetzt davon anzufangen, was man alles für zusätzliche Apps installieren kann (ich zB verwende mein iPhone als Stimmgerät für meine Geige, was erstaunlich gut funktioniert).
Nachtrag:
Ich sagte ja, dass der Wechsel auf Intel CPUs neu war. Davor gabs die PowerPCs und DAVOR die alten Motorola 680x0 Prozis. Aber auch diese Prozessoren wurden nicht ausschließlich für Apple hergestellt. Und SCSI gabs genauso für normale PCs, halt nicht standardmäßig.
"Was das auseinandernehmen betrifft, man braucht teils 10 Minuten mit Anleitung nur um das Gehäuse aufzubekommen." Erfahrung oder Hörensagen? Mein MacBook Pro hab ich in 10 Minuten OHNE Anleitung ganz aufgehabt, und das ist für ein Notebook eher schnell. Ja, es sind Torx-Schrauben drin, war ich aber auch von anderen Notebooks gewohnt. An einem Mac Pro hab ich zugegebenermaßen noch nie rumgeschraubt, da kann ich nichts dazu sagen, außer, dass Apple das Gehäuse für einfaches Umbauen von Komponenten designed hat.
Die Anspielung auf den Würfel war natürlich faktisch nicht vollständig und eher als Anmerkung gemeint, dass Linux-Entwickler sich manchmal in Spielereien verlieren, anstatt wichtige Dinge voranzutreiben (für meinen Desktop-PC gibts IMMER NOCH keinen gescheiten Grafiktreiber...), zusätzliche Infos:
Und Hardcore-Linux-Fans vergessen auch gerne, dass ein OS natürlich mehr als eine GUI ist - aber für den Normaluser eben auch eine GUI dazugehört, insofern sind deren Features selbstverständlich relevant! Und Windows Aero würd ich da mal ganz aus dem Spiel lassen, das ist weder schnell noch benutzerfreundlich noch ressourcensparend.
FreeBSD ist nicht für den Desktopeinsatz ausgelegt, aber zB PC-BSD schon. Ansonsten scheinst du keine Ahnung von BSD zu haben; natürlich existiert eine native Portierung der GNU Compiler Collection (gcc), mit der die meisten beliebten Open Source Anwendungen auch für BSD kompiliert werden können, etwas wie eine Linux-Emu gibt es gar nicht (im Sinne von zB Wine)!
PS: Warum schreiben eigentlich immer alle meinen Nick falsch? Ich heiße nicht "Ford Perfect"!
Nachtrag 2:
Ich habe nicht viel hinzuzufügen. Du hast eine provokante Frage gestellt und ich eine provokante Antwort gegeben, dass keiner von uns den Anderen überzeugen kann, ist mir bewusst. Nur noch ein paar Anmerkungen:
Star Office ist ein proprietäres Programm und wird offiziell nicht für BSD entwickelt, insofern ist es kein Wunder, dass man da rumtricksen muss (ist jetzt auch nicht gerade weit verbreitet in Zeiten von OpenOffice.org). Aber proprietäre Programme sind auf Linux klar in der Unterzahl, und Open-Source-Anwendungen kenne ich keine bekannte, die auf Linux, aber nicht auf BSD kompiliert.
Ich weiß natürlich, dass Darwin von FreeBSD abstammt, und das ist auch einer meiner wesentlichen Gründe für die Verwendung des Systems (habe ich oben nicht erwähnt, weil du ja Linux als Vergleich herangezogen hast, was ebenfalls unixoid ist).
Von allen Linux-Usern, mit denen ich befreundet bin (und da gibts einige an der Uni), hat sich keiner je wirklich in die Benutzung eines Macs eingearbeitet (was ja auch kein Wunder ist, wenn man sich dazu erstmal einen kaufen muss), insofern lasse ich Kommentare der Art "ich mag das System nicht" eigentlich nicht gelten.
Oh, und eins noch was ich noch vergessen habe: AppleScript! Weder Linux noch Windows stellt ein so umfassendes Scripting-System zur automatischen Steuerung von Anwendungen zur Verfügung.
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
apple und nokia sind die besten