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jakeline fragte in TiereHunde · vor 1 Jahrzehnt

hund wird nicht stubenrein!?

Unsre kleine maus (Zwergpinscher)ist mittlerweile 1 jahr alt!Bei der Vorbesitzerin dürfte sie leider pinkeln wo sie will. Wir haben eh schon sehr lange gebraucht biss sie es kapiert hatte, seit zwei Wochen spinnt sie wieder und macht beides einfach wo sie will!Beim TA wahren wir schon aber er hat nichts gefunden!Wir gehen jetz alle 1 1/2 stunden raus und beschäftigen uns sehr viel mit ihr aber es wird immer schlimmer.Dass Problem hatte Ich noch nie mit einer meiner Hunde und binn langsam mit einen nerven und Wissen am ende!Kennt jemand dass problem?

10 Antworten

Bewertung
  • Sweety
    Lv 5
    vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Wir haben unserem damaligen Hund das draußen pinkeln so angewöhnt dass er jedes mal ein Leckerli bekommen hat wenn er draußen hingemacht hat, und natürlich auch gelobt.

    Schwierig dabei ist dann halt nur die Umstellung darauf dass er irgendwann keine Leckerlis mehr dafür kriegt.

  • nerone
    Lv 7
    vor 1 Jahrzehnt

    Geduld, bitte, lieb sein, nicht schimpfen, nur wenn du sie unmittelbar beim pinkeln ertappst, "Nein", sagen und sie rausführen, alle 1 1/2 Stunden sollten nun wirklich reichen.

    Unser Hund hat sich auch lange Zeit gelassen, bis er stubenrein wurde, er ist jetzt 10 Monate alt und wuchs im Zwinger auf, dort durfte er auch pinkeln wo er wollte.

    Gegen Pipigeruch gibt's "Urine-Off" ein Mittel, das Urinkristalle auflöst.

    Lass noch testen ob sie keinen ektopischen Urether hat - da werden Hunde inkontinent. Protestpinkeln schliesse ich bei Hunden eher aus. Da sind Katzen Weltmeister.

    Reinige die beschmutzten Stellen gut und desodoriere sie. Meistens pinkeln und k.acken Hunde oft an dieselbe Stelle.

    Und noch einmal, Geduld, nicht die Nase reinstubsen, das ist blöd und Tierquälerei, nicht schimpfen, nicht schlagen, nur "nein" sagen. Ruhe bewahren - und putzen, sorry, aber irgendwann wird sie es raffen, viel Glück.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Der Pinscher und Schnauzer sind sehr dominant.

    Meine Zwergschnauzerhündin machte das letzte mal mit etwa 14 Monaten in die Wohnung. Sie hatte bei Regen keine Lust nach draußen zu gehen und wollte auch zeigen das sie sich durchsetzen kann. Ich schaffte sie nach draußen und sie rannte direkt zu haustür zurück. Ich öffnete und sie pullerte direkt in den Flur. Ich schimpfte mit ihr und setzte sie vor die Tür,aber alleine.Sie war sauer und kratzte an der Tür. Ich ließ sie erst rein als sie sich leise verhielt. Da ich sie direkt dabei erwischt hatte wußte sie warum sie vor der Tür stand.Danach war sie entgültig stubenrein.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Falls keine medizinisch nachweisbaren Gründe vorhanden

    sind, handelt es sich wohl tatsächlich um Rückfall in alte

    Verhaltensweisen. Aber man kann das in den Griff bekommen,

    indem man ihr eine kleine Ecke in der Wohnung mit Zeitungs-

    papier bedeckt. Sieht man dann, daß sie zum pinkeln ansetzt,

    schnell auf diesen Platz bringen und sie sehr "aufgedreht" loben.

    Diesen Platz verlegt man nach und nach außerhalb der

    Wohnung. Dazu gehört Geduld, und keinesfalls schimpfen oder

    strafen(dazu gehört schon das anheben der Stimme).Die Hündin

    muß immer das Gefühl haben, etwas richtig getan zu haben.

    So aber besorgst Du ihr immer wieder einen neuen "Stammplatz".

    Bis Du sie dann da hast, wo sie beim Pieseln hingehört. Nämlich

    Draußen.

    Viel Erfolg

    Quelle(n): Selber Hundefreak
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  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    ich finde Nerones Antwort sehr gut.

    Vielleicht noch ein kleiner Tipp dazu.

    Jedesmal, wenn sie sich draußen entleert, mache einen Freudentanz. Sie soll wissen, dass das gut war.

    Was mich allerdings wirklich stutzig macht, ist, dass sie jetzt wieder damit anfängt.

    Wurde sie kastriert?

    Ansonsten TA wechseln und nichts unversucht lassen.

    Wäre sie ein Rüde, würde ich sagen, sie versucht zu makieren. Wobei dies dominante Hündinnen auch gerne machen.

    Hat sich bei euch die Lebenssituation verändert? Irgendwas, auch wenn es ne Kleinigkeit ist?

    Sensible Hunde reagieren manchmal auch auf sowas.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Ich kann mich nur Nerone und Moses anschließen.

    Geduld und der Trick mit dem Zeitungspapier hat mir auch mal geholfen.

    Kleine Hunde sind leicht gestresst. Also noch mehr Geduld. Mit Gewalt kommt man da nicht weiter. Ausserdem ist Gewalt totaler Unsinn.

    Viel Spaß noch mit der Kleinen.

    Grüsse aus Mexiko

  • vor 1 Jahrzehnt

    Ich kenne das Problem. Sehr sensible Hunde (vorwiegend Hündinnen) reagieren auf Verschlechterung und Streß im Umfeld. Irgendwas ist bei euch los und sie fühlt sich nicht mehr sicher, daher macht sie rein und sorgt so dafür, daß sie Aufmerksamkeit bekommt und hofft, euch von euren Problemen abzulenken. Scheint auch gern bei Hunden aufzutreten, die den Besitzer gewechselt haben: sobald sich in der häuslichen Situation was ändert, befürchten sie, wieder weggeben zu werden. War bei meiner auch so, habe sie mit zwei Jahren übernommen und sie hatte da schon 3 Stationen hinter sich. Wenn du schimpfst, wird es nur noch schlimmer.

    Gib ihr Sicherheit, Liebe, Geborgenheit und feste Rituale dann kriegt sie sich wieder ein und bis dahin kommentarlos putzen!

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Wenn gesundheitlich/organisch alles in Ordnung ist,dann sind diese Allüren die pure Ungezogenheit und Aufsässigkeit.

    Wenn sie es schon mal kapiert hat,und jetzt wieder rumfäkaliert,dann ist das so eine Art Machtspiel,die sie mit Euch treibt.Und da heißt es,sofort ganz massiv dagegensteuern.

    Du kannst beim nächsten Mal nochmal mal Schimpfen versuchen.Dann aber heißt es,wenn sie es drauf anlegt:Was nicht hören will,muß fühlen.Rein mit der Nase,ohne dieselbe mit Brachialgewalt auf den Boden zu donnern.Rein mit der Nase und sehr vehement geschimpft.

    Der Hund weiß ganz genau,was es mit dem Pinkeln und der Reaktion seiner Menschen auf sich hat.Und er weiß auch nach Stunden sehr genau,warum seine Nase in seinen Urin getunkt wird.

    Laß Dich da ja nicht kirre machen,von den Sozialromantikern,die Dir einreden wollen,mit Liebiliebiliebiesein und Keinschimpfchen machen und ähnlichen Blödsinn.Dann wirst Du das Problem nämlich NIE in den Griff bekommen.

    Ein,zwei oder dreimal hart durchgegriffen,dann kapiert es JEDER Hund.

    Der Hund schließlich entscheidet,welche Erziehungsmethode er gemacht haben will.

    Wenn er es drauf anlegt und die härtere Gangart haben will,dann soll er sie bekommen.

    Es liegt jetzt einzig und allein an Dir,ob Du dieses Problem schnell oder NIE gelöst haben willst.

  • vor 1 Jahrzehnt

    bitte alles positive bestättigen (belohnen) und evtl. mit Bachblüten probieren. Der kleine Kerl hat nach Ihre Beschreibung als Welpe in der Prägefase nicht die richtigen Signale vermittelt bekommen und ist sicherlich sehr verunsichert.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    mein vater hat unserem hund begebracht in katzenklo zu machen. dann mussten wir nicht alle 1 1/2 stunden raus gehen. wir sind dann immer 3x am tag raus gegangen.

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