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Was hilft bei einer Osteochondrose L4/L5 und L5/S1, sowie einer Polysegmentalen Spondylarthrose ?
Bin seit Ende Juni krank geschrieben und der Arzt meint, das könnte nicht operiert werden. Welche Heilungschancen habe ich und was kann ich tun, damit ich schmerzfrei arbeiten kann?
7 Antworten
- ZimmerlindeLv 7vor 1 JahrzehntBeste Antwort
Krankengymnastik machen, viel schwimmen und diese Übungen auch zu Hause weiter führen. Die Muskulatur muss gestärkt werden, um die Wirbelsäule wieder zu halten. Lass Dir vom Arzt ein Rezept ausstellen für die Rheuma-Liga, bei der Krankenkasse abzeichnen lassen und bei der Rheuma-Liga Termine holen für Trockengymnastik und Wassergymnastik, das bezahlt dann auch die Kasse vorerst für ein Jahr. Das wäre schon mal eine Möglichkeit. Es ist wirklich sehr wichtig, dass die Muskulatur gestärkt wird und dann kann man wieder schmerzfrei sein und braucht nicht so viele Medikamente. Auch viel bewegen, Nordic Walking ist dafür sehr geeignet - kein Jogging, denn das belastet. Ich kann es nur aus eigener Erfahrung weitergeben.
- willouLv 7vor 1 Jahrzehnt
Die Therapie der Spondylarthrose ist fast immer konservativ.
Da es keine kausale Therapie für eine fortgeschrittene Wirbelgelenkarthrose gibt, steht die Schmerz- und
Physiotherapie im Vordergrund der Behandlung.
Hierzu gehören:
* Medikamentöse Schmerztherapie (NSAR,
Opiatderivate etc.)
* Naturheilmittel, besonders ist hierbei die
Teufelskralle zu nennen. Die Teufelskralle kann bei
leichten Schmerzen allein und bei stärkeren
Schmerzen zur Unterstützung der bestehenden
Therapie eingesetzt werden. Die Teufelskralle soll
die Symptome der Rückenschmerzen vermindern.
* Schmerzpflaster
* Physikalische Schmerztherapie (Stromtherapie,
Ultraschall, Wärme etc.)
* Infiltrationstherapie (Wirbelgelenkinfiltrationen,
Nervenblockaden, Periradikuläre Therapie,
Triggerpunktinfiltrationen)
* Koagulationsbehandlung der Wirbelgelenke
* Mobilisierende, stabilisiernde Krankengymnastik
/ Physiotherapie
* Rückenschule
* Entlordosierendes Mieder
Ich persönlich finde ja immer einen Besuch beim
erfahrenen Osteopathen ganz hilfreich. Kenne
einige Leute, denen es echt sehr viel weiter
geholfen hat.
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Krankengymnastik ist wirklich sehr hilfreich und sinnvoll und jeder
auch schon ältere Mensch sollte daran denken, seine Muskeln
zu stärken, denn sie nehmen gerade den Gelenken sehr viel
Arbeit ab.
Sie werden sich für diese Entlastung mit besserer Beweglichkeit und Linderung oder im besten Fall Beseitigung schlimmer Schmerzzustände, bedanken.
Gute Besserung.
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
So wie sich es darstellt, sind es rheumatische Erkrankungen und / oder Verschleißerscheinungen an der Wirbelsäule.
Vorweg: Dies ist kein medizinisches Forum, daher werden die Antworten – meine natürlich eingeschlossen – eher laienhaft sein (es sei denn, hier liest ein Orthopäde mit).
Erkrankungen dieser Art sind, besonders an der Wirbelsäule, nicht zu operieren. Es gibt aber m.W. Mittel und Wege, das Leiden zu reduzieren, z.B. durch Injektionen mit Knorpelmassen.
Genaueres lässt sich aber nur vom Facharzt in Erfahrung bringen - und nur das kann ich empfehlen: Sich eine zweite, wenn nicht sogar eine dritte Meinung holen.
Das zahlt zwar die KK nicht unbedingt, aber der Aufwand sollte es wert sein.
P.S. "Zimmerlinde" hat auch sehr gute Vorschläge gemacht!!
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- vor 6 Jahren
Um Muskelmasse schnell zu gewinnen empfehle dieses innovative natürliche Methode, die eine sehr hohe Erfolgsquote http://muskel.vorschlag.net/ hat sein
Ich spreche auch aus eigener Erfahrung !
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Frag deinen Arzt oder wechsel ihn.
such dir ne Selbsthilfegruppe, die sind persönlich betroffen und hoch motiviert und sehr kompetent
- sr_fruehlingLv 6vor 1 Jahrzehnt
Auch wenn ich kein Orthopäde bin, kann ich dir aus Erfahrung sagen, dass die Tipps von Zimmerlinde die besten und hilfreichsten sind. Abnutzungen sind nicht rückgängig zu machen, im Ernstfall könnte eine Versteifung Schmerzfreiheit bringen. Ob du dafür deine Restbeweglichkeit aufgibst, ist die andere Frage.