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Anonym
Anonym fragte in TiereFische · vor 1 Jahrzehnt

Erste eigene Wohnung, welches Haustier?

Ab September wohne ich in einer 1-Zimmer-Wohnung mit insgesamt ungefähr 22 m². Da ich alleine wohnen werde, hätte ich gerne ein Haustier, nur weiß ich nicht welches.

Es sollte nicht:

> zu viel Aufmerksamkeit erwarten, da ich bis Nachmittags in der Schule bin

> mehr als 10€ bis 20€ im Monat kosten

> stinken (sowie Frettchen oder so etwas in der Art)

> öfter als alle 2 Wochen gereinigt werden müssen

Ich bin recht anspruchslos, was das Tier angeht. Ich muss nicht damit knuddeln oder schmusen können. Hauptsache es ist jemand da, wenn ich nach Hause komme, jemad auf den ich mich freuen kann, wenn ihr versteht.

Ich hatte schon an folgende Tiere gedacht:

> Hamster, jedoch Nachtaktiv

> Maus/Ratte, stinken und gefallen mir nicht sonderlich

> Reptilien, zu anspruchsvoll

> Vogel, zu aufwendig in Bezug auf das Säubern

> Katze, nicht geeignet für meine kleine Wohnung

So mein neuester Gedanke ist ein Fisch. Ich dachte an ein kleines Kugelaquarium mit 5 -10 Liter auffangvermögen. So ein einfaches, dass man in Filmen immer sieht. Bisschen Sand oder Kies, zwei - drei Pflanzen und eine kleine Skulptur.

Ist das überhaupt möglich?

Wenn ja, welcher Fisch ist dafür geeignet?

Es sollte ohne Filter und ohne künstliches Licht auskommen können. Außerdem sollte einfaches Futter aus der Dose reichen.

Könnt ihr mir darüber Informationen geben bzw. ein anderes Tier vorschlagen? Danke schonmal im Vorraus!

LG WasserLilie

23 Antworten

Bewertung
  • vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Schnecken - ohne Scherz!

    Ambesten entweder normale "Gartenschnecken" oder Gefleckte Weinbergschnecken (Cornu Aspersium).... Die sind relativ anspruchslos...

    Wenn du ein paar mehrere hast, werden, nach ein paar Wasserspritzen immer garantiert min. 2 oder 3 wach und kriechen rum.

    Ab und an, wenn man nichts mehr sieht, sollte man die Scheiben putzen und am besten auch ein paar größere Dung-Häufchen vom Boden entfernen (mit einer kleinen Schippe.... Der Terrarienboden sollte etwa alle halbe Jahre ausgetauscht werden.

    Sobald ud ein passendes Terrarium hast (ich hab einen 20*40*20 cm Glasbehälter mit durchöcherter Plexiglasscheibe oben drauf - recht gut für 10 Cornus oder 15 kleine Schnecken... ich hatte etwa 12, beide Sorten gemischt), oder eine Faunabox oder einen sonstigen geeigneten Plastikbehälter (an Luftlöcher denken), einfach n bissl Maulwurfhügel-Erde rein (keine Blumenerde, Dünger und Zusätze sind schädlich! Maulwurderde ist schön locker, am Besten vorher noch ne Stunde in den Ofen, um alle Mikro und Kleinstlebewesen abzutöten).

    Man kann bei Bedarf noch n paar Pflänzchen reintun (am besten Efeu, wird nicht angefressen).

    Ansonsten brauchen die Tiere nur alle paar Tage (empfehle alle 2 - 5) Futter (Salatblatt oder Gurke oder Möhre oder sonstiges - vorher wegen Pestiziden abspülen und möglichst schälen) und dauerhaft eine Sepiaschale (Zoohandlung - Vogelbedarf) bzw. wenn's geht noch Kalkpulver (Apotheke).

    Vorteile:

    - brauchen wenig Platz

    - sind immer bei Bedarf zur Verfügung

    - lautlos (wenn sie nicht gerade leise den Salat raspeln)

    - Geruch hält sich in Grenzen (mindestens durch den Deckel - stinkt es, ist entweder die Erde zu feucht oder irgendwas darin gammelt)

    - langsam, laufen also nicht weg (es sei denn, man packt den Deckel nicht drauf, dann sind sie innerhalb einer halben Stunde an der Decke oder hinter Schränken uw.)

    - kaum Zubehör nötig

    - regelmäßiger Geldaufwand weit unter 10€/Monat

    Nachteil:

    - vermehren sich recht häufig - also entweder die Eier rausgraben und an der Luft vertrocknen lassenoder die geschlüpften Schnecken vorsichtig absammeln und irgendwo aussetzen

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Mein Vorschlag: Fang mit Silberfischchen im Badezimmer an.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Also das mit einem Kugelaquarium und der Einzelhaltung von Fischen, schlag dir bitte aus dem Kopf, denn das ist Tierquälerei.

    Ich hätte gesagt, ein paar Mäuse oder ein paar Ratten, aber die gefallen dir ja nicht. Wirklich stinken tun die allerdings nicht.

    Kaninchen kommen eigentlich auch nicht in Frage, da du davon mindestens zwei zusammen halten solltest und die jeden Tag durch die Wohnung (oder den Garten) hüpfen sollten. Geht bei dir wohl auch nicht so gut.

    Versuch es doch einmal alleine. Man braucht kein Haustier um glücklich zu sein. :)

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Das du recht anspruchslos bist,finde ich nicht.

    Ganz im Gegenteil !

    Ein Haustier bedeutet automatisch Aufmerksamkeit....ob eines zum kuscheln oder auch nur zum anschauen .

    Eine Hauslaus oder Stubenfliege allerdings kosten nix und benötigen auch keine Aufmerksamkeit !

    Sorry

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  • vor 1 Jahrzehnt

    das ist sehr schwierig.

    eine katze benötigt schon deine aufmerksamkeit. sie will unterhalten werden. heißt: mit ihr spielen, sie streicheln usw.

    auch ein hamster will beschäftigt werden.

    bei fischen bin ich mir nicht sicher, wie oft da das wasser gereinigt werden muss. von daher würde ich dir ehrlich gesagt dazu raten, dir ein paar freunde zu suchen, mit denen du nach "feierabend" was unternehmen kannst. ein tier, egal welcher art, braucht immer aufmerksamkeit!

  • Bolle
    Lv 7
    vor 1 Jahrzehnt

    Schieß Dir einen Teddy,auf dem Rummelplatz.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Diese Goldfischgläser sind bloss eine Quälerei für den Fisch:

    http://de.wikipedia.org/wiki/Goldfischglas#Tiersch...

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Ein Haustier dass nicht auffällt und um das man sich nicht kümmern muss gibt es nicht.

    Ein Tier um dass man sich nicht kümmert aber man sich trotzdem darauf freut, es abends wiederzusehen, entzieht sich meiner Logik.

    Aber erstmal Hut ab: Du machst dir VORHER Gedanken und stellst Fragen.

    Ein kleines Kugelaquarium, zu deutsch: ein Goldfischglas, ist in Deutschland verboten, denn es ist Tierquälerei, einen Fisch in einem so kleinen Becken zu halten. Bedenke auch, dass der Fisch auch rausgucken kann und da drin vermutlich auf Dauer Kopfschmerzen kriegen oder zu schielen anfangen würde... (kleiner Scherz).

    Mit einem kranken Fisch ist dir ja nicht geholfen.

    Hier wurden von meinen Vorrednern Nano-Cubes angesprochen. Das sind Aquarien von 10 bis 30 Litern Fassungsvermögen. Dazu Folgendes:

    Nano-Aquarien sind zunächst einmal ungeeignet für Fische, weil viiiiiel zu klein. Du könntest höchstens dekorative Schnecken oder Zwerggarnelen halten (Wobei Zwerggarnelen wirklich toll sind, ich halte selbst welche. Sie brauchen auch wenig Futter, weil sie viele Algen fressen.) Zudem reagiert diese geringe Wassermenge (10-30 Liter) ziemlich empfindlich auf alle möglichen äußeren Einflüsse. Zu viel Licht, zu wenig, zu warm, zu kalt, Überbesatz, zu viel Futter, zu viel Dünger, zu wenig Wasseraufbereitung, Verdunstung, Staub, Dreck... Diese Becken sind daher nichts für Anfänger und nichts für Leute, die so wenig Zeit wie möglich investieren wollen. Du musst leider wirklich täglich danach sehen, und jeden Tag damit rechnen dass du etwas daran regulieren musst. Je größer das Becken, desto stabiler, desto einfacher die Pflege. Mit 54 Litern hättest du sicher mehr Freude.

    Zu einem vernünftigen Aquarium gehört grundsätzlich irgendeine Form von Beleuchtung und Filterung, zumindest leichte Wasserbewegung. Auch zu Nano-Cubes. Eine Steckdose müsstest du schon opfern.

    Wenn ein Aquarium gut eingefahren ist, liegt der finanzielle Aufwand durchaus deutlich unter 10 Euro pro Monat.

    Doch denk auch an die Anschaffungskosten. Becken (evtl als Komplettset inklusiveFilter, je nach Größe auch mit Unterschrank - Aquarien sind SCHWER!!! 20 Liter wiegen 20 Kilo. Plus Glas und Kies.), Kies, Pflanzen, Deko, Wasseraufbereiter, Fische, die erste Futterdose.

    Auch wenn es jetzt befremdlich klingt: Es gibt tatsächlich "Aquarien" um die man sich im Prinzip nicht kümmern muss: Ecospheres sind von der Aussenwelt abgeschlossene Glaskugeln mit Meerwasser darin. Auf Wunsch kann man Ecospheres mit lebenden Garnelen drin bekommen, die bis zu 5 Jahren leben sollen.

    Allerdings werden auch kleinere Ecospheres vermutlich den finanziellen Rahmen deiner Vorstellung sprengen.

    Ich würde an deiner Stelle erstmal bis Weihnachten warten und sehen, wie du dich in der neuen Wohnung einlebst, wie viel Platz du selbst brauchst und wie viel Zeit du erübrigen kannst und willst. Bis dahin würde ich dir Pflanzen und Zimmerspinnen als Pflegeversuchsobjekte und Platzhalter empfehlen.

  • Lisa P
    Lv 7
    vor 1 Jahrzehnt

    Nach deinen Kriterien fällt mir nur ein Plüschtier ein, da alle anderen Tiere nicht zu empfehlen sind!

    Selbst einen Goldfisch hält man nicht im klassischen Goldfischglas, da dies Tierquälerei ist!

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Éin Kuscheltier.

    Braucht wenig Platz, kostet kein Geld, stinkt nicht, macht keine Arbeit...

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