Meine Katze hat Angst vor meiner Freundin?

ja, wahrscheinlich hat die kleine ein schweres vorleben und vielleicht auch schlechte erfahrungen gemacht! aber trotzdem wird wohl sehr wahrscheinlich auch viel eifersucht mit im spiel sein... sonst bist du immer für sie alleine da und plötzlich muss sie dich und deine aufmerksamkeit teilen... das ist für sie sicher nicht leicht und auch verwirrend.. aber mit der zeit wird die katze sich sicher an die neue situation gewöhnen (müssen)! wenn du deine aufmerksamkeit der katze gegenüber etwas zurücknimmst und deine freundin mehr machen lässt (leckerli geben, spielen), gewöhnt sie sich sicher auch an die andere person in ihrem leben. vielleicht sollte die katze sich die streicheleinheiten eher von ihr als von dir abholen (vorerst).

allerdings stimme ich mit einigen kommentaren nicht über ein... zb: katzenpapa und katzenhasser passen auf dauer nicht zusammen.. wer hat denn hier von katzenhassern gesprochen? die rede war von einer schwierigen situation und die lösung dazu und nicht die verurteilung einzelner personen!? es sollte ein lösung für ein leben zu dritt gefunden werden und nicht der ansporn die beziehung aufzugeben?! vielleicht sollte man erstmal nachdenken, bevor man sowas schreibt!!!!

es kann ja sein das die katze mit frauen schlechte erfahrung gemacht hat und sich das jetzt bei dem tier ins gehirn gebrannt hat.

was man versuchen könnte wäre folgendes .das setzt jetzt aber eine gewisse lange zeit vorraus.deine freundin wenn sie dich besucht,sollte der katze leckerchen mitbringen.deine freundin sollte dann versuchen die katze damit anzulocken und versuchen sie zu füttern.das kann aber einige wochen dauern .katzen sind sehr vorsichtige tiere und lassen sich so schnell nicht beeindrucken .

Hallo Jan,

Deine Freundin wird ganz viel Geduld haben müssen. Du selbst hast ja auch die Erfahrung gemacht, dass Deine Katze anfangs vor Dir Angst hatte und sich einfach verkrochen hat. Weil Deine Freundin noch nicht ständig bei Dir ist, wird sie wesentlich länger brauchen um das Vertrauen der Katze zu erlangen. Wenn sie immer ruhig und leise mit der Katze spricht, wird der Stubentiger merken, dass von ihr keine Gefahr ausgeht und ganz, ganz langsam Vertrauen aufbauen.

Ich wünsche Euch viel Glück bei der Annäherung

Du weist ja nun nicht, was die Katze schon alles durch hatte. Verhällt sie sich eigentlich nur deiner Freundin gegenüber so, oder generell Fremden gegenüber? Vielleicht wurde sie damals vorwiegend von Frauen misshandelt. Vielleicht ist es nur ein Spleen. Wir hatten mal einen Hund, der Männer einfach nicht leiden konnte, obwohl es dafür keinen Grund gab. Oder sie ist eifersüchtig, weil die fremde Frau ihr Herrchen streitig machen will.

Mein Onkel brachte vor ein paar Wochen auch einen Kater mit. In dem Dorf aus dem der kam war er ein Streuner und ein paar Dorfbewohner wollten ihn totprügeln, weil er wohl nur Stress machte (Näpfe plündern ... wobei ich denke, dass sie selbst Schuld sind wenn sie immer einen vollen Napf raus stellen) Die haben wohl nur nach ihm geprügelt. Keine Ahnung was da los war, aber sein Hintern und Teile des Schwanzes sind kahl und verschorft. Sieht aus, als hätte jemand mit einem Gartenrächen drauf eingeschlagen. Jedenfalls sitzt das total verstörte Tier seit ein paar Wochen bei uns im Schuppen. Ich war da gar nicht weiter drinne um ihn nicht weiter zu verstören. Mein Onkel kümmert sich und hat ihn schon so weit, dass er sich von ihm mit Begeisterung streicheln lässt. Er ist aber immer noch etwas "gestört" Ist ja eigentlich klar bei dem was er durch hat. Letzte Woche waren nun alle im Urlaub und ich durfte mich um den Kater kümmern. Ein verstörter Kater, der mich nicht kannte. Am ersten Tag fauchte er mich an und schoss, wie von der Tarantel gestochen, durch den Schuppen. Am nächsten Tag hatte er sich gleich auf das Fensterbrett geflüchtet, von wo aus er mich anstarrte. Ich habe immer aus einer gewissen Entfernung mit ihm gesprochen (du merkst wie nahe eine Katze dich rankommen lässt) Du kannst einer Katze irgendein Märchen erzählen, oder was du so den ganzen Tag gemacht hast, hauptsache ruhig und mit leiser Stimme, damit sie merkt, dass du ihr nichts tust. Sie muss aber merken, dass die Aufmerksamkeit ihr gillt. Dann habe ich dem Kater noch ein Leckerli in gewissem Abstand hingelegt und hab ihn in Ruhe gelassen. In den nächsten Tagen habe ich dann probiert, das Leckerlie immer näher an die Katze ran zu legen. Als ich es ohne größere Angstanzeichen unter ihre Schnauze schieben konnte, habe ich es mal drauf ankommen lassen und habe sie an der Wange (oder wie auch immer das bei Katzen heißt) gestreichelt. Nur kurz, und dann wieder in Ruhe lassen. Am nächsten Tag wurde dann etwas mehr an der Wange gestreichelt und am darauffolgenden Tag durfte ich ihr schon über den Rücken streicheln. Sie fing an zu schnurren und drückte bereits ihren Kopf in meine Hand. Seit dem ließ sie sich problemlos streicheln.

Wichtig ist, dass deine Freundin sich langsam rantastet. Also nicht mit irgendwelchem Spielzeug vor ihr rumfuchteln. Wenn sich deine Katze verkrümelt, weil sie deine Freundin nicht mag oder Angst vor ihr hat, wird sie nicht wegen einem Spielzeug vor kommen, sondern sich eher mehr verängstigt fühlen.

Schick deine Freundin in das Zimmer, in dem die Katze unterm Sofa sitzt und geh raus, damit die Katze nicht durch dich abgelenkt wird und sich nur auf deine Freundin konzentrieren kann bzw. muss. Sie begibt sich dann auf Augenhöhe mit der Katze. Also am besten in ca. einem Meter Abstand zum Sofa auf den Boden legen. Dann soll sie der Katze einfach mal ein paar Minuten was erzählen. Ruhig und leise. Ihr ein Lerckerli zeigen, das liegen lassen und dann raus gehen. Lasst die Katze dann mal ein paar Minuten einfach alleine in dem Zimmer und ignoriert sie ansonsten einfach. Das könnt ihr auch zwei oder drei mal am Tag widerholen. Sie muss die Katze dabei genau beobachten, dann sieht sie wie weit sie gehen kann. Das siehst du Katzen an bevor sie handgreiflich werden. Anfangs wird sie das Leckerli ignorieren, weil es ja vor dem Sofa liegt und sie nicht darunter vor will. Aber es ist verführerisch.Und wenn ihr es dann bei jedem mal ein Stück näher ran schiebt wird sie es sich irgendwann holen. Ich weis nicht, als was deine Katze deine Freundin momentan sieht, aber bald ist sie so die Frau, die immer nett mit einem ppricht und Leckerlis hat. So kommt sie Stück für Stück immer näher an sie ran. Sobald sie sich anfassen lässt, habt ihr gewonnen. Ich denke mal, dass sie sich von dir auch nicht so schnell hat anfassen lassen. Sie braucht einfach ihre Zeit.

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Nachtrag:

Muste doch dazu sagen, dass sie teilweise schon zutraulich ist. Dann ist das Eis doch schon mal gebrochen. Ich weis ja nicht, was deine Katze damals durchgemacht hat, aber geh mal davon aus, dass sie eine psychische Störung behalten hat. Das ist genau wie beim Menschen auch. Manchmal ist alles in Ordnung, und manchmal kommt dann eben noch von früher was hoch. Das scheint bei deiner Katze der Fall zu sein, wenn sie manchmal schmusig ist und du manchmal sogar "Reste" entfernen musst. Nun ist deine Freundin ja nicht immer da. Du sagst ja sie wohnt nicht bei dir. Das kann eine Katze mit einem psychischen Knacks auch verwirren. Mal da, mal nicht. Achte mal drauf, ob deine Freundin, immer wenn die Katze sich verkrümelt, irgendetwas an sich hat, das bei der Katze ein Dejavue auslösen kann. Dass sie dann ein bestimmtes Parfüm aufgelegt hat, eine bestimmte Jacke oder Handtasche trägt, oder dergleichen.

Ansonsten gibt es auch ein paar gute Naturheilmittel, die beruhigend auf Katzen wirken, oder eben einen Wohlfühleffeckt auslösen. Frag mal bei deinem Tierarzt nach, ob der dir da ein homöopatisches Mittel empfehlen kann. Das ist recht schonend.

Ansonsten würde ich vermuten, dass sich das ändert, wenn deine Freundin (vielleicht noch) bei dir einzieht (wenn ihr das vorhabt) Dann ist sie ja "immer" da und nicht nur ab und an. An dich hat sie sich ja damals auch gewöhnt.

Ganz sicher liegt es nicht an Deiner Freundin!! ;-)

Schön, dass Du so ausführlich geschrieben hast.

So wie Du das Vorleben Deiner Mieze geschildert hast, hat Mieze schlicht vor Fremden Angst. Das ist normal. Katzen sind von Natur aus sowieso eher vorsichtig...

Dein Freundin sollte das Füttern der Mieze übernehmen. Jedenfalls dann, wenn sie da ist. Leise reden, auf keinen Fall bedrängen!! Katzen sind aber auch neugierig...*Lächel*, habt Geduld, eines Tages wird Mieze kommen und Deine Freundin beschnuppern....auch dann nicht gleich streicheln wollen.Mieze wird "anzeigen", wenn sie Kontakt möchte. Du verhälst Dich am sinnvollsten "wie immer", wenn Deine Freundin da ist. Wenn Mieze die Sicherheit wiedergefunden hat (in Anwesenheit deiner Freundin), dann wird sich auch ihr Verhalten normalisieren, da bin ich sicher. Manche Katzen brauchen viel Zeit.... (das wird oftmals unterschätzt, und auch ich musste das erst "lernen" *Lächel*)

Deine Freundin kann auch mal ein Leckerli..."rollen" lassen, um den Spieltrieb anzuregen. beim Spiel verlieren die Miezen eher ihre Zurückhaltung.

Zur Unterstützung würde ich Dir empfehlen einen "Feliway-Stecker" vom Tierarzt zu holen (ca. 25 €) , der verbreitet - in der Steckdose steckend - einen für Menschen nicht wahrnehmbaren, aber für Katzen einen wirksamen Wohlfühlgeruch. Wirkt bei unsicheren Katzen nach meinen Erfahrungen zuverlässig, so dass die Ausgabe lohnt. Ein Stecker reicht für ca. 70 qm und reicht ca. 4 Wochen. Die Nachfüllflasche kostet ca. 12,00 €.

Das Geld für "Felifriend" (Spray) kannst Du sparen...der Stecker ist gut!

Geduld! Das wird schon;-)

Viel Erfolg und alles Gute für Euch DREI!

Alles was du hier geschildert hast ist ganz normal, wenn, entweder Mensch und auch Tier etwas schlimmer durchgemacht haben – es sind schwere Störungen in Form von Angst, Unsicherheit, Panik, usw. als Folge. Außerdem, nehmen Katzen ihre Umgebung durch BILDER wahr, deshalb kommt oft vor, dass sie gerade zu den menschen hingehen, die vor ihnen Angst haben, denn die lassen ein inneres Bild (aus Angst) entstehen, etwa wie – jetzt wird die Katze sicher zu mir kommen, d.h. sie SEHEN die Katze bei sich – und es wird so.

...vor allem verliert meine freundin auch langsam die lust daran, ständig sich nach der katze zu richten.

Da hast du es, es existiert offensichtlich keine wahre LIEBE zu den Katzen bei deinen Freundin, es ist o.k., aber frage sie mal ob sie innerlich "feindliche" Bilder gegenüber die Katze erzeugt/hat?

Hier eine ausgezeichnete Adresse fr Tierkommunikation

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Tierheim Katzen haben auch schon ein Leben vor dem Einzug.Da braucht es Geduld und viele Schmuse-Einheiten

Wahrscheinlich wurde die Katze in ihrem Vorleben von Frauen mißhandelt. Das hat sie sich gemerkt. Vor den Menschenweibchen nimmt sie sich jetzt eben in Acht.

Da hilft nur Geduld. Wenn deine Freundin da ist und sich die Katze wieder versteckt, ignoriert sie einfach. Lockt sie nicht, versucht sie nicht aus ihrem Versteck zu zerren, lauft nicht hinter ihr her, greift nicht nach ihr. Tut so, als ob die Katze gar nicht da wäre. Vermeidet laute Geräusche und hektische Bewegungen.

Mit der Zeit wird die Katze merken, daß von deiner Freundin keine Gefahr droht. Einen Anfang gibt es ja offenbar schon, sie läßt sich ab und zu streicheln.

Wichtig ist, daß die Katze eben lernt, daß dieses Exemplar der menschlichen Spezies nix von ihr will.

Irgendwann wird die Neugier siegen. Die Katze kommt raus zum Beschnuppern. Dann sollte deine Freundin (und du auch) sie aber keinesfalls gleich anfassen, sondern immer warten, bis sie von selbst schmusen will.

Außerdem ist es hilfreich, wenn deine Freundin ihr auch mal das Futter hinstellt oder ihr kleine Leckerli hinhält. Der Geruch wird damit positiv besetzt.

Wenn deine Freundin keine Katzen mag, merkt die Katze das natürlich, und sie wird nie mit ihr warm.

Aber ein Katzenpapa und eine Katzenhasserin passen sowieso auf Dauer nicht zusammen.

also wir haben nen Kater von draußen auf genommen bzw. deren Schwester, sie ist wie ein kleiner Hund, rennt mir ständig hinter her. ihr bruder dagegen ist/war scheu, im Dez. konnten wir ihn nur unter großen Anstregungen mit in unser neues Haus nehmen, mit der Zeit hat er sich an uns nun auch gewöhnt... wir haben ihn halt Zeit gelassen, haben versucht mit ihm zu spielen, wenn möglich mal gestreichelt an uns schnupern lassen...

du musst wohl deiner Katze noch viel Zeit dafür geben, was auch immer ihre Gründe dafür sind, dass sie sich so verhält, du wirst es wohl leider nie herausfinden...

deine Freundin muss halt auf die Katze zu gehen, natürlich langsam..

das mit dem streicheln kenne ich auch von meiner Schwiegermutter und deren ihrem Kater, der hat sich auch streicheln lassen und meist ganz und verblümt hat er einem eine "rein gehauen"... einfach so, heute is es nich mehr ganz so schlimm, aber er macht es trotzdem noch... evtl. wird sie eben dieses "getue" nich mehr los, aber wenn sie sich schon streicheln läßt...

wenn sie sich vor deiner Freundin nich immer unterm Sofa versteckt seid ihr einen großen Schritt vorangekommen und davor würd ich sowieso erst mal noch niemanden einziehen lassen...

das wäre wohl ein zu großer Schock für deine Mieze...

Die Katze hat die gleiche Angst bei ihr wie bei dir zu Anfang,alles Fremde verstört sie.Deine Freundin soll sie einfach ignorieren,aber auch du wenn ihr zusammen seit.Sobald die Katze erkennt das ihr keine Gefahr droht,wird sie sich streicheln lassen.Dies kann jedoch einige Zeit dauern,da Katzen sehr misstrauisch sind.Hin und wieder kann deine Freundin der Katze ein bisschen vom Katzen Futter zuwerfen.Doch dabei keine Forderung an die Katze stellen.Danach einfach wieder ignorieren.

Ihr müßt nur Geduld haben,dann wird alles gut.

Ich könnte mir vorstellen, daß die Katze früher mit einer weiblichen Person schlechte Erfahrungen gemacht hat. Der Vorschlag eines Vorredners, sich auf den Boden zu legen und abzuwarten ist gut. Ab und zu ein Leckerli ist auch gut, Katze sollte sich nur nicht an diese Leckerlis gewöhnen. Wenn Deine Katze dann vorsichtig die Freundin begutachtet hat und merkt "ach, die tut mir ja nichts", kann man mit Streicheln, gutem Zureden, viel Geduld (!) und mit einem Lieblingsspielzeug versuchen, mit ihr in Kontakt zu kommen.

Du erwähnst, Deine Freundin verliert die Lust... Das zeugt von Ungeduld und das merken Tiere.