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Wie erreichen Menschen einen Zustand dauerhafter Zufriedenheit?

19 Antworten

Bewertung
  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Nimmst du auch ne individuelle A? Ich kenne zu wenige Menschen, die auf deine Frage passen.

    Ok, ich für meinen Teil lehne diesen Zustand auf Dauer ab.

    Schau: Für mich? Wäre - selbst als Hedonist - eine permanente Zufriedenheit ein Stillstand.

    Irgendwie brauche ich dies Auf und Ab der Gefühle, kann in allen kommod mich bewegen, weiß dann wieder, wie wertvoll eine Zufriedenheit ( die ich eigentlich für mich anders benenne, aber danach fragst du ja nicht *zwinker* ) ist.

    Auch, selbst wenn es jetzt dir komisch klingen mag, ist in meiner Sicht alles Dauerhafte irgendwie wie Stasis, eine Steigerung dann schier unmöglich.

    Ja, ohne Lakonie? Zufriedenheit ist wie der "kleine Tod", man will es immer wieder erneut erleben. *zwinker*

    Sorry, ich sülze, aber mir war gerade danach.

    Carpe................

  • In dem sie mit sich selbst ins reine kommen. Selbsterkenntnis, sage ich immer wieder. Wer sich liebt, so akzeptiert wie er ist, ist dauerhaft zufrieden, auch mit seiner Umwelt.

    Quelle(n): XY
  • nimrod
    Lv 7
    vor 1 Jahrzehnt

    'menschen, die einen dauerhaften zustand der zufriedenheit erreicht haben' - da fallen mir nur menschen ein, die dieses ziel nie angestrebt haben, ja sich noch nie gedanken darüber gemacht haben, was zufriedenheit (und schon gar nicht dauerhafte) sein könnte.-

    es mag paradox sein, aber der mensch erreicht wirklich nur das, was er NICHT anstrebt und nur SCHEINBAR das, was er anstrebt.-

  • vor 1 Jahrzehnt

    Ich denke, es ist nicht erstrebenswert, dauerhaft zufrieden sein zu wollen. Denn dieser Zustand bewirkt m.E., dass man sich nicht weiterentwickelt. Mit dem Hier und Jetzt und dem Istzustand zufrieden zu sein, ist wohl erstrebenswerter. Aber eben nicht dauerhaft. Man sollte sich von Zeit zu Zeit ins Bewusstsein rufen, wie gut es einem doch geht und was man im Rückblick schon alles erreicht hat und einem Gutes widerfahren ist. Das schafft Zufriedenheit. Und ich habe die Erfahrung gemacht, dass Menschen, die im Leben wenig schlechte Erfahrungen gemacht haben, es schwerer haben, zufrieden zu sein. Oder eben anders rum, bist Du schon mal - ich drücks mal so aus: "ziemlich am Boden und ganz tief unten" - gewesen, kannst Du die schönen Seiten des Lebens viel viel mehr genießen. Und das nenne ich Zufriedenheit.

    Quelle(n): Mein Leben
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  • vor 1 Jahrzehnt

    Wenn der Zustand dauerhafter Zufriedenheit erreicht ist, macht man irgendetwas falsch. Denn dann nimmt man alles als selbstverständlich an.

    Zufriedenheit muss man Tag für Tag neu definieren, um tatsächlich zufrieden zu sein. Und sich vor allem auch an kleinen Dingen erfreuen.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Zufriedenheit heisst nicht, nichts mehr Neues anzustreben.

    Zufriedenheit heisst nicht, stehen zu bleiben und abzuwarten.

    Zufriedenheit heisst mit dem Leben, das man hat,

    zurecht zu kommen.

    Zufriedenheit ist eine Gabe. Die vielen Facetten des Lebens lehren uns Geduld und Demut. Erst, wenn Du viele schwere Hürden überbrückt hast, lernst Du allmählich die Zufriedenheit schätzen.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Ich hoffe nicht, dass Menschen diesen Zustand erreichen.

    Wäre es früher bereits so gewesen, würden wir heute noch in Höhlen leben. Wer dauerhaft zufrieden ist entwickelt sich nicht weiter. Es ist die Unzufriedenheit, die uns Dinge verbessern läßt. Wir haben sogar gute Gründe dafür, unzufrieden zu sein. Unsere Umwelt ist nicht immer zufriedenstellend. Jeder sollte seine Energie darauf verwenden, etwas zu verbessern und am Geschehen teilzuhaben. Unzufriedenheit ist unser Antrieb.

    Würden Menschen in eine zufriedene Lethargie verfallen, würde sich die Welt um uns herum ohne unser Dazutun weiterentwickeln. Wir würden Ungerechtigkeit und Ausbeutung dulden. Die Gesellschaft verkommt - während wir "zufrieden" die Augen davor verschließen.

    Ich hoffe instädig, dass mehr und mehr Menschen eine Unzufriedenheit entwickeln und diese in die richtigen Bahnen kanalisieren. Nur dadurch kann unsere Gemeinschaft nach und nach der allgemeinen Zufriedenheit näherkommen.

    "Die Toten werden am Schluss gezählt" - wenn wir unseren letzten Atemzügen entgegensehen und wissentlich immer alles daran gesetzt haben, die Welt (im Kleinen) zu verbessern, dann können wir ein letztes Mal die Augen schließen - mit einem zufriedenen Ausdruck im verblaßten Gesicht.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Mit Dankbarkeit,

    Demut,

    u. Friedfertigkeit!

    @Cleverle oben

    u. wie spricht man das?

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    ॐ मणिपद्मे हूँ

    Quelle(n): Das ist übrigens ein Mantra des Avalokiteshvara. Jedes Kind in Tibet, sobald es sprechen kann, beherrscht es. Dem Mantra wird nachgesagt, dass seine Rezitation den Geist von allen negativen Emotionen reinigt.
  • vor 1 Jahrzehnt

    Durchgehend: NIE!

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