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Aburteilung Terroristen (Mallorca)?

Ich hatte kürzlich schon eine Frage ähnlichen Inhaltes gestellt.Was passiert mit diesen Menschen ,die anderen Leuten vorsätzlich Schaden an Leib und Seele zufügen ? Warum hat die Justiz ,egal welcher Nation , Angst endlich einmal ein Exempel zu statuiren? Man denke an die bevorstehenden Wahlen in unserem Lande !Ernstzunehmende Warnungen gibt es genug,warum wird das alles auf die leichte Schulter geladen? Was muss denn noch alles passieren ?

5 Antworten

Bewertung
  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Hiroshima und Nagasaki 1945 waren Exempel der "Besonderen Art " .

    Eine Wiederholung der selben Wahnsinn .

    Der Irak-Feldzug und die daraus für alle NATO-Paktverbündeten

    sich ergebenen Konsequenzen für die Zivilbevölkerung führen dahin , das es den Propagandisten islamistischer , fundamentalistischer Wertvorstellungen gelingt , Förderer und Verfechter ihres archaisch

    anmutenden Gesellschaftsbildes zu gewinnen .

    Was Deiner Frage nach dem statuieren eines Exempels angeht , sieht es in Spanien etwas anders aus .

    Ursprünglich kämpften die Separatisten der ETA gegen den Diktator Franco für ein unabhängiges Baskenland .

    Heute 50 Jahre seit Bestehen Der ETA sieht die Lage etwas anders aus .

    DIE ETA hat sich überlebt, weil sie mit anachronistischen Mitteln

    die Spanische Demokratie bekämpft .

    Ihre Propaganda vom unterdrückten Baskenland ist absurd .

    Noch immer fordert die ETA die Abspaltung des Baskenlandes von Spanien , weil unter anderem die spanische Regierung in der Aufarbeitung der Francodiktatur keine konkrete Arbeit geleistet hat .

    Leider berühren die ETA -propagandisten an diesem Punkt ,

    die Achillesferse der monarchistisch-demokratischen Spanier .

    Spaniens Demokratie hat es bis heute nicht vermocht im Baskenland Licht ins Dunkle der Francovergangenheit zu bringen . Solange die Spanische Regierung das düstere Kapitel ihrer

    politischen Vergangenheit nicht aufarbeitet , gibt sie den Terroristen und Agitatoren ein Faustpfand in die Hand , mit dem die ETA insbesondere junge Basken für " Ihre Sache " zu ködern versucht .

    Ministerpräsident Zapatero wäre gut beraten schleunigst die Verbrechen der francophilen Guardia Civil zu beleuchten .

    Unter dem Franco-Regime wurden von Polizisten der Guardia-civil hunderttausende von Basken

    schon bei einem " Vergehen " wie das Benutzen der Muttersprache in der Öffentlichkeit, geschlagen , gefoltert , oder auf der Stelle exikutiert ,

    wenn sie sich des Widerstandes gegen die Franco-Diktatur verdächtigt

    gemacht haben .

    Die tiefe Wunde des Sich- Erinnern wird generationsübergreifend von vielen Basken weiter offen gehalten, wie die Abneigung nicht weniger Basken gegen die Spanier auch Heute noch offenbart .

    Was unter zu gehen droht , ist die Wandlung der ETA -Organisation , nach dem ihr politischer Flügel mit einem Verbot belegt wurde .

    Die ETA mutierte zu einer Mafiaorganisation , die mit Drogenschmuggel, Waffengeschäften und Schutzgelderpressung

    Geld verdient. Das ursprüngliche politische Ziel der ETA ,die baskische Autonomie , wäre somit widerlegt .

    Die Anschläge auf Mallorca , werden jedoch nicht verschleiern können, das der ETA-Organisation in den vergangenen Jahren die Rekrutierung "Freiwilliger " erschwert wurde.

    Würde sich das Europäische Parlament mit ihren Mitglieder

    der ETA-Frage annehmen und parlamentarischen Druck auf die spanische Regierung ausüben , ihrer historischen Pflicht , (Aufarbeitung der Francoverbrechen ), nachzukommen , hätte die ETA im 21.Jahrhundert , für alle Zeiten verspielt .

    Ihr "ehrenwertes Gesicht " hat sie bereits verloren .

    Quelle(n): Medien , wie die Zeit , ARD und ZDF
  • vor 1 Jahrzehnt

    Was für ein Exempel soll da deiner Meinung nach statuiert werden?

    Und was für ernstzunehmende Warnungen gibt es?

    Und vorallem, was bitte ist denn schon alles passiert?

    (Für mich gehört Mallorca NICHT zu Deutschland)

  • vor 1 Jahrzehnt

    noch suchen sie die spanischen Polizisten - wenn sie sie denn vielleicht fangen kann man ja mal darüber nachdenken wie Rechtsstaatlichkeit in Europa verstanden wird - für Mord gibt es nach wie vor Lebenslänglich und nichts anderes -

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    1. was fürn Exemple möchtest du gerne sehen?

    Etwa eine öffentliche Hinrichtung?

    2. Die Terrorgefahr für Deutschland wird derzeit so sehr übertrieben, das das schon Wahlterror der Parteien ist.

    Die Parteien wollen hier mit der Angst der Bevölkerung an Stimmen kommen.

    3. Was passieren könnte, wäre jedoch die bessere Aufklärung über die wahren Absichten der Terroristen und die bekämpfung der Ursachen des Terrors (Hunger/ungkleiche verteilung des Wohlstandes auf der Welt)

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  • vor 1 Jahrzehnt

    Ein Exempel zu statuieren entspricht nicht gerade einem gesunden Empfinden i.S. Rechtsstaatlichkeit! Braune Socken sind mir übrigens ein GREUEL!

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