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Warum schimpfen die Leute nur über die Politik, statt selbst Vorschläge zu machen, was man besser machen kann?

Zum Beispiel hier bei Yahoo Clever.

Was konkret würdet Ihr in Eurem Lebensbereich anders, d.h. besser machen?

Schreibt es doch einfach mal konkret auf, ohne irgend etwas oder irgend jemanden zu schimpfen oder schlecht zu machen.

13 Antworten

Bewertung
  • vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Um es kurz und knapp zu machen:

    Der Treueid muss umgesetzt werden!

    @Dwgaf: Prima Beitrag, dafür DH mit einer kleinen Anmerkung, es heißt demographisch nicht demagogisch (passiert schon mal im Eifer des Gefechts)

    @ Stefan H: Die Politiker machen es einem auch ziemlich leicht, dass man über sie schimpfen kann, nein, sogar muss.

    Quelle(n): Hacki & seine Freunde sehen in der WIR- Partei eine reelle Alternative um unser Land zu einem demokratischen Rechtsstaat mit sozialer Marktwirtschaft zu machen. www.wir-partei.de
  • vor 1 Jahrzehnt

    Du kannst den Politikern Vörschläge in schriftlicher Form machen, bis Du Dir die Finger wund gechrieben hast! Die landen alle im Papierkorb! Warum "Volksentscheide" für wichtige Fragen nicht eingeführt werden liegt daran, dass uns nahezu alle Politiker mit wenigen Ausnahmen einfach für zu "dumm" halten, Zusammenhänge zu erkennen! Es wird in der Bundesrepublik Deutschland eindeutig "gegen den Wählerwillen" regiert mit dem Argument, die Menschen haben uns ja gewählt und wir entscheiden was für Sie gut ist!

    Was dass Volk will steht grundsätzlich an zweiter Stelle!

    Der Vorschlag von @Philemon wäre schonmal ein Anfang!

    Quelle(n): Eigene Meinung!
  • dwgaf
    Lv 6
    vor 1 Jahrzehnt

    Leider wurden in der Vergangenheit - vor allem in der näheren - derart viele Fehler gemacht, dass es jedem, der auch nur ansatzweise etwas von Volkswirtschaft versteht, vor der Zukunft grausen muss.

    - Alle wettbewerbsverzerrenden Subventionen müssen schnellst möglich abgeschafft werden. Branchen, die nur durch Subventionen lebensfähig sind, dürfen nicht länger auf Steuerzahlerkosten aus lobbyistischen Gründen künstlich am Leben gehalten werden. Es kann nicht sein, dass der Staat mit Hilfe unserer Steuergelder den Braunkohleabbau zu mehr als 70% subventioniert und dann die geförderte Braunkohle unter Selbstkostenpreis nach China verschippert wird, weil die Unternehmen aufgrund der Subventionen nicht mehr betriebswirtschaftlich kalkulieren müssen.

    - Die Mehrfachbeschäftigung von Politikern muss aufhören. Wem die zu Amtsantritt bereits bekannten ca. 15.000 Euro monatliches Einkommen nicht reichen, dass er/sie meint, noch weitere Aufsichtsrats-, Dozenten- oder sonstige Posten wahrnehmen zu müssen, der muss seines Amtes enthoben werden. Keiner kann mehreren Herren dienen. Wenn ein Politiker sich auf sein Amt konzentriert, braucht er nicht noch weitere Mitarbeiter, die ihn entlasten und die er aus eigener Tasche zahlen muss.

    - Die dümmliche Rentengarantie muss zurückgenommen werden. Unsere Kinder und Enkel werden schon unter den Folgen des Subventionsrausches und der Konjunkturpakete genug zu leiden haben, wenn sie die Schulden mit ihren Steuergeldern zurückzahlen müssen. Wegen einiger Wahlampfschildbürgerstreiche 2009 werden Generationen bluten müssen.

    - Das Rentensystem muss grundlegend geändert und den demagogischen Gegebenheiten angepasst werden. Aus Sorge um Wählerstimmen verweigerte sich bislang jede Regierung dieser Notwendigkeit. Weiterwursteln hat keinen Zweck mehr, in wenigen Jahren bereits muss ein Arbeiter einen Rentner finanzieren.

    - Wir brauchen eine unabhängige Aufsichtsbehörde für die Verwendung von Steuergelder, die maßlose Verschwendung muss deutlich zurückgefahren werden. Abgeordnete müssen für ihre Taten und Entscheidungen geradestehen, auch mit ihrem Privatvermögen. Deutschland steht vor einer finanziellen Katastrophe ungeahnten Ausmaßes, aber noch immer werden "Soda-Brücken" gebaut oder sonstwie Milliarden Steuergelder in den Sand gesetzt.

    - Arbeiter und Angestellte haben keine Wahl - sie bekommen ihre Steuern vor Auszahlung vom Gehalt abgezogen. Großbetriebe und Konzerne zahlen oftmals weniger Steuern als ein Normalverdiener. Hier liegt enorm viel Potential, den Staatshaushalt zu sanieren. Die Steuereinsparungen kommen nicht dem Betrieb oder den Arbeitsplätzen zugute, sondern den Vorständen und/oder Aktionären. Die Idee, Abfindungen mit 80% zu versteuern wäre schon mal ein guter Schritt in die richtige Richtung. Schön' Gruß an Wiedeking.

    Man könnte stunden lang so weitermachen.

    Im Selbstbedienungsladen Deutschland kann jeder gefahrlos und maßlos in die Kassen greifen, wie es ihm beliebt.

    Unternehmen stauben milliardenschwere Subventionen ohne Zeitlimit ab, Politiker wursteln verantwortungslos ohne befürchten zu müssen, für Fehler gerade stehen zu müssen.

    Wenn es uns Bürgern und Wählern gelingt, allein Letzteres erfolgreich abzustellen, sind wir einen Riesenschritt weiter. Damit wäre eine weitreichende Sanierung des Staatshaushaltes gewährleistet.

    Wenn wir Wähler und Steuerzahler endlich anfangen würden, uns gegen politische Willkür zur Wehr zu setzen, anstatt uns Tag für Tag aufs Neue für dumm verkaufen zu lassen, können wir auch etwas ändern.

    Leider geht es dem typischen teutonischen Gipskopf noch viel zu gut. Solange er meint, still halten zu müssen, weil er (noch) zu viel zu verlieren hat, wird sich nichts ändern. Jahrhundertelange Erziehung zur Obrigkeishörigkeit hinterlässt eben doch Spuren.

    Dass es auch anders geht, zeigen uns die Bürger von Griechenland, Frankreich und dem Iran. Auch wenn nicht jeder Protest zum Erfolg führt - sobald unsere Regierung weiß, dass sie nicht straflos alles mit den Wählern machen kann, wird sich schon viel ändern.

    Wenn die Politik das Volk respektiert und fürchtet, nennt man das Demokratie. Haben wir das?

  • vor 1 Jahrzehnt

    und wenn die leute versuchen vorschläge zu machen und wenn sie vielleicht auch angehört werdenso heisst es noch lange nicht das die sache wofür man steht auch durchgefürt oder umgesetzt wird

    sicherlich gibt es viele vorschläge und viele menschen die vieles ändern würden aber es ist nun mal niemand da der das denn auch ändert denn der der das ändern möchte darf es nicht

    so ist unsere politik

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  • vor 1 Jahrzehnt

    Recht haste! Es gibt wirklich viele Missstände,die zu verändern wären,aber es ist eben angesagt,zu meckern, um des Meckerns willen.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Vorschlaege die man an die Regierung schickt werden meistens nicht ernstgenommen und landen in der grossen Ablage. Ein Beispiel: Wenn man die Fahrkartenautomaten abschafft und wieder den guten alten Schaffner einfuehren wuerde bei Bus und Bahn haetten wir sehr viele Arbeitslose weniger. Es gaebe keine Schwarzfahrer, die Instandhaltungskosten der Automaten wuerden wegfallen. wenn das zur Finanzierung nicht reicht, waere wohl der Grossteil bereit 10-12 Cent pro Fahrkarte mehr zu bezahlen.

    Gruss

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Vorschläge an Politiker sind so, als wenn man sie dem Wind auf dem Feld unterbreitet.

    Nur EIN Beispiel:

    Schlage einem Politiker vor, Volksentscheide einzuführen und er wird auf der Stelle 1000 und einen Grund finden, warum das nicht möglich ist. Beginnend beim völlig unveränderlichen Grundgesetz bis hin zu EU-Bestimmungen.

  • haare
    Lv 4
    vor 4 Jahren

    Weil Rechtsradikale mit Deutsch auf Kriegsfuss stehen. Diese Leute wissen gar nicht dass die Deutsche Sprache zu 60 % aus Judaismen (hebräische Sprache) besteht, oder woher kommt zum Beispiel das Wort "ER"? Richtig von "EL". Deutsche und Juden lebten bis 1096 in Frieden und Eintracht, bis Papst Urbanus der 2. die Juden zu Staatsfeinden erklärte und sie somit vogelfrei machte. Allein im Allgäu wurden ca. 20000 Menschen brutal abgemetzelt. Rechtsradikale sind schlimme Socken.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Verbote ueber Verbote was soll man da schon besser machen,fast alle aufheben dann sind wir ein Stueckchen weiter.

    Quelle(n): w
  • RHR
    Lv 7
    vor 1 Jahrzehnt

    Hallo

    ehrliche Antwort: Ich weiss es nicht.

    Natürlich würde ich gern weniger Steuern zahlen, weniger von der Bürokratie gegängelt werden usw..

    Ich traue mir im Leben nicht zu, Konzepte aufzustellen oder etwas besser zu machen. Ich kann die Politik nur da kritisieren, wo sie gegen das, was ich als moralisch richtig und anständig empfinde.

    Ich möchte kein Politiker sein und eine Ansammlung von fast 80 Millionen Menschen, die nur ihre jeweils eigene Situation sehen und im Auge haben, versuchen unter einen Hut zu bekommen.

    Motzen, aber nicht wissen wie's besser geht, ist nicht mein Ding.

    Es ist immer eine schöne Übung, sich in die Situation seines Gegenübers hineinzuversetzen und nachzudenken, warum er so handelt wie er handelt oder warum sie so denkt, wie sie denkt. Vielleicht lernt man auch so Respekt.

    Meistens kann ich die Entscheidungen der Politik dann verstehen, selbst dann, wenn sie von Politikern kommen, die einem politischen Lager angehören, das nicht meines ist.

    Und für mich gilt auch: Jeder hat das Recht sich in Parteien, Verbänden, Bürgerinitiative usw. politisch zu engagieren. Wer's nicht tut soll auch nicht motzen.

    Gruß

    Ronald

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