Warum werden wir immer " gewarnt " ( s. D. )?

Das Tolle ist, dass zu jedem Thema immer die "Experten" zitiert werden.

Ich höre da schon nicht mehr hin.

Jeden Tag wird eine neue Sau durchs Dorf getrieben, nur um die Sendezeit zu füllen.

Das Leben ist lebensgefährlich, für diese Erkenntnis brauche ich keinen Experten.

Das sind Wichtigtuer, die je nach Auftraggeber irgendwelche Gefälligkeitsgutachten oder eben auch Warnungen durchgeben und die Dummen in Panik, angst und Schrecken versetzen. Bei uns gibt's längst keine Atemschutzmasken mehr, weil die Leute sie gehamstert haben. Tamiflu gibt's auch fast keins mehr. Das nützt den Herstellern. Die Sonnenwarnungen nützen den Produzenten von Sonnenschutz, die zu-wenig-Sonne-Warnungen den Bergbahnen, die Terrorwarnungen der Waffenlobby - so rennt eben jeder seinen Interessen nach.

Ausserdem ist Sommerloch und trotz Vorwahlkampf läuft offenbar zu wenig für die Fernseh-Fritzen, die ihre Nachrichten dann eben derart "anreichern".

Diese Warnungen sagen mir nur, dass jemand wieder irgendwas zu viel hat, das er loswerden möchte - also muss der Experte her. Und mein Verhalten ändere ich nicht. Ein Sonnenanbeter bin ich eh nicht.

Und die allgemeine Hysterie und die Hypes gehn mir aufn Sender.

Sehr viele Warnungen sind völlig übertrieben. Und wenn sie überhaupt angemessen sind, dann werden sie so oft wiederholt, dass das nervt und zum Gegenteil führt.

Ich denke, die viel zu vielen Warnungen sollen vor den wirklichen Gefahren ablenken.

Eine Terrorgefahr existiert praktisch nicht. Die Wahrscheinlichkeit an einem Terroranschlag zu sterben ist nahezu Null. Eine sehr hohe Wahrscheinlichkeit hat dagegen schon immer bestanden, in einem Krieg zu sterben. Und niemand garantiert, dass nicht wieder einer ausbricht.

Das ist eine wirkliche Gefahr, dass damit die Erde zerstört wird.

Und die Klimakatastrophe ist auch eine Gefahr.

Daneben wird vor allem die Gefahr die von künstlicher Intelligenz und Nanotechnologie ausgeht, völlig unterschätzt.

Das sind natürlich mittel- oder langfristige Gefahren.

Sicher ist kurzfristig die Schweinegrippe bedeutender, aber insgesamt ist sie für den Normalbürger ohne jede Bedeutung.

also ich denke solange es keine wirklichen gefährlichen warnungen sind sollte jeder so leben wie er mag und für sich selber einschätzen ob die warnungen im täglichen tv oder radio für ihn geeignet ist und ob man danach leben muss oder sollte

wenn man da nach lebt denn braucht man einen schutzanzug und vielleicht astronauten nahrung wenn die denn auch geprüft und für unbedenklich erklärt wurde

also vieles ist quatsch meiner meinung nach

Weil die Zeitungen nichts zu schreiben haben und irgendwie ihre Seiten füllen müssen.

Nein, ich kann nicht alle 10 Min. mein Verhalten ändern, weil mich das ganz rappelig machen würde.

Ganz toll fand ich die Warnung vor der tödlichen Schweinegrippe Impfung, die wir angeblich nur bekommen sollen, damit im Laufe der nächsten 20 Jahre die Weltbevölkerung um die Hälfte dezimiert werden kann.

"Lasst euch nicht impfen".....LOL

Wir sind also gewarnt. :o)

Warnungen werden prophylaktisch und in mehr oder weniger "weiser" Voraussicht erhoben, beispielsweise wenn ein Finanzminister vor der Inflation "warnt". Tritt sie tatsächlich ein, kann er selbstbewußt behaupten:"Ich hab ja gewarnt....". Das verschafft ihm das Gefühl, etwas außerordentliches geleistet zu haben. So gesehen, sind "Warnungen" jeglicher Art eine Absicherung für die Zukunft.

also die sonnenwarnung nehm ich schon ernst und habe mein verhalten diesbezüglich auch geändert um meine haut zu schützen.

es ist ja nett, wenn auf neue gefahren einmal hingewiesen wird, aber diese ständigen warnungen nerven nur noch und führen dahin, dass sie nich mehr ernstgenug genommen werden.

mein hverhalten hat sich bei den anderen warnungen nicht geändert.

warnen kann man vor allem - zb. vor autos, vor menschen, vor tieren, vor ... die liste kann unendlich weiter geführt werden.

ob es nun eine phobie gibt,kann ich dir nicht sagen. ich schreibe tagebuch. ohne diese wertvollen einträge hätte ich viele erinnerungen längst vergessen. es sind oft kleinigkeiten die ich sonst vergessen hätte. schreibe dir dinge die dir wichtig sind auf. oder nimm dir jeden abend einige minuten zeit und schreibe auf wie dein tag verlaufen ist. du kannst das geschriebene auch noch in 50 jahren rauskramen und nachlesen. liebe grüße bina:-)

Wer laut genug zetert und schreit, wird stets gleich für einen "Experten" gehalten. Ausser auf der Babystation.