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Anonym
Anonym fragte in Politik & VerwaltungRecht & Ethik · vor 1 Jahrzehnt

"Es ist Zeit für Eskalation" markige Worte die da von deutschen Militärs gesprochen werden oder?

Betrifft die Sache in Afghanistan die als "kein Krieg" bezeichnet wird, ich bekomme bei solchen Ansagen, eine Gänsehaut. Denn diese Sprüche, kommen mir aus dem Geschichtsunterricht, doch sehr bekannt vor. Das sich die Bundeswehr stundenlange Gefechte mit schweren Waffen liefert und die Aktion von der Bundeswehr ausging, macht die Sache noch brisanter.

Klar sollen sich unsere Jungs wehren, wenn sie Angegriffen werden, aber von sich aus Zuschlagen?

12 Antworten

Bewertung
  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    was fällt mir dazu ein? nicht viel. Wir werden seit Jahren, still und leise auf solch ein Szenario vorbereitet, oder pinzt heute noch wer rum, wenn unsere Soldaten in Bodybags zurück kommen?

    Genau gehört schon zum Alltag, hat es wieder ein paar erwischt, tja schade drum, aber die wissen alle auf was sie sich einlassen.

    Ich sehe es so, das hier die Weichen gestellt werden, die Bevölkerung in Bezug auf Einsätze der Bundeswehr und den Folgen, tote Soldaten, Material, Geld u.s.w Abstumpfen und nicht mehr Nachfragen, ist das richtig? was machen wir eigentlich da, wieso Sterben da unsere Männer? Ergo freie Bahn und Schlacht für freie Soldaten.

    "TM"

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Tja die Zeiten ändern sich und die Bundeswehr auch, was noch vor 10 Jahren unmöglich gewesen wäre, das die Bundeswehr von sich aus, einen Angriff auf fremden Boden beginnt, wird heute noch nicht mal Groß in der Presse erwähnt.

    Auch Politiker halten sich dezent zurück, man will ja nicht als Spielverderber und Erfahrungsbremse auffallen.

    hit2

  • vor 1 Jahrzehnt

    Ja,erstaunlich,wie man Step by Step zur " Normalität " übergeht,aber es gilt ja auch , den 3.Rang als Waffen-Exporteur in der Welt zu halten,äh,pardon,ich meine Arbeitsplätze zu sichern.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Unserer tapfere Kriegs , pardon Verteidigungsminister Franz - Josef

    Junck , hat es nun einmal gar nicht so leicht , den Einsatz der

    Bundeswehr im Norden Afghanistan - im Sinne der ursprünglichen

    Begründungen ( Frieden sichernd , Infrastruktur und demokratieaufbauend ) weiterhin als humanitären Einsatz der

    Bevölkerung gegenüber zu vermitteln .

    Seit 2001 verändert sich "locker flockig " das Erklärungssystem

    im Bereich der Wandlungsprozesse , die das unbefriedete Afghanistan

    den bundesrepublikanischen Friedenssicherern beschert .

    Allein die seit 2009 veränderte militärische Taktik der Taliban

    gegenüber den Bundeswehrsoldaten , sorgt dafür , das

    der Einsatz mit schweren Waffen , als gerechtfertigt und begründet erscheint .

    Nüchtern betrachtet , wird die Taktik der kriegsführenden Taliban ,

    ins Gegenteil verkehrt ,

    Den Soldaten der Bundeswehr wurde der "Schwarze Peter " zugespielt, weil sie in Absprache mit der Afghanischen Regierung ,

    gegen die Taliban , b.z.w. deren Einflußnahme auf die kommenden Neuwahlen , zu verhindern suchen .

    Natürlich wurde die Bundeswehr in einem Bürgerkrieg hineingezogen -

    Auch ein ziviler , humanitärer Auftrag in diesem seit Jahrzehnten

    gebeutelten Flecken der Erde , ist das zivile Handeln einer ausländischen Armee Teil einer militärischen Operation .

    Gäbe es keinen Bürgerkrieg in Afghanistan , wäre die Anwesenheit

    der Bundeswehr in keinster Weise zu rechtfertigen .

    Soldaten , egal wo sie mit ihren Einsätzen agieren , sind gedrillt , militärisch zu handeln , wenn es der Umstand erfordert .

    Ohne diesen Krieg - gäbe es kein militärisches Handeln .

    Die Bundeswehr befindet sich im Krieg.

    Die Verteidigung gegen Angriffe der Taliban , muß gestattet sein , ein sowie als auch zur Lage der Bundeswehr , bräuchte nicht weiter diskutiert werden .

    Wenn nahezu 2/3 der deutschen Bevölkerung den Einsatz der Bundeswehr in Afghanistan als nicht gerechtfertigt beurteilen , ist

    das Erklärungssystem des Herrn Jungk als unredlich zu bewerten .

    Es ist es an der Zeit , das dem Willen der Bevölkerung

    entsprochen wird .

    Es ist auch merkwürdig , wie bedeckt sich Herr Köhler in seiner Eigenschaft als Bundespräsident , zu diesem Thema verhält .

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  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Merkt oder will keiner es merken.Habt ihr den Durchblick total verloren.!!!

    Quelle(n): w
  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Was erwartet ihr denn von Militärs? War doch seit Jahren vorhersehbar!

    Krieg ist das dort selbstverständlich nicht, sondern nur die humane, dauerhafte Ruhigstellung unangenehmer Zeitgenossen!

  • vor 4 Jahren

    Nein, es hieß immer (auch in den Medien) nur "Sommerzeit" und "Winterzeit". So etwas wie "Energiesparzeit" im Sinne von DST gab es nie, bzw. hat sich als Begriff nicht durchgesetzt, auch wenn die Sommerzeit mit der Begründung des Energiesparens eingeführt wurde. Das "summer" steckt sogar in der offiziellen Bezeichnung CEST drin ("significant ecu summer time").

  • vor 1 Jahrzehnt

    Natürlich, man kann ja nicht nur warten bis die wieder angreifen. Oder glaubst du es macht sinn, wen die Polizei nur wartet bis eine Bank überfallen wird um den Serien Täter zu fassen?

    Ob das aus der Geschichte bekannt ist ist doch unwichtig. Es geht um die Taten, nicht die Formulierungen.

    P.S. Das was wir in Afghanistan haben, würde ich nicht als "Schwere Waffen" bezeichnen. Wir haben da ja nicht mal "Echte" Panzer.

    Edit: Alle die hier mal wieder Stimmung gegen die BW machen: Habt ihr eine Bessere Idee, wie man verhindern kann das dit Taliben weiter angreiffen? AUßER den Truppenabzug? Nein? Dann seid doch einfach ruhig.

    Das Afganische Volk hat nicht die Mittel um selbst für seine Freiheit zu sorgen, also ist es die Pflicht jeder Starken Nation ihnen zu helfen. Das ist genauso wie als wenn jemand auf der Straße zusammengeschlagen wird. Jeder sollte helfen. Hier sind mal wieder die Leute versammelt die selbst in so einem Fall einfach weiter gehen, und dann wahrscheinlich noch rumpöpeln, das die Polizei nicht da war.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Nein alles falsch!

    Die Bundeswehr konnte gar nichts dafür.

    Sie stand doch unter afghanischem Kommando ( *auf dem Boden liegt und sich den Wolf lacht*), aber mittlerweile erzählt unser Kriegsminister schon wieder was anderes.

    "...Darauf, was die deutschen Soldaten zur Stunde in Nordafghanistan machen, sagte der Minister auf wiederholte Nachfrage nur: "Das Kommando über die Operation hat das ISAF-Hauptquartier in Kabul", sagte Jung..."

    http://www.taz.de/1/politik/asien/artikel/1/kampfe...

    Das Liedchen muss ich heute unbedingt zu dem Thema spammen:

    http://www.youtube.com/watch?v=dJYxPm20I7g&feature...

  • vor 1 Jahrzehnt

    Die Feldmarschäller der BW sind nicht intelligenter als ihre "historischen" Vorbilder.... s.a. Göring, -----

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