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Definiere bitte "Freiheit".?
Die Freiheit des Menschen meine ich. Freiheit von etwas zu etwas. Es kann auch eure persönliche Freiheit sein.
Kann es eine Freiheit geben wie: Freiheit VON dem was ich will oder wollte? Frei von eigenen Wünschen? Und wenn ja, ist so eine Freiheit anstrebens wert?
Danke, lieber wotan für deinen Hinweiß. Der Punkt ist natürlich überflüssig. Übrigens: Deiner Freiheit fehlt das "r".
11 Antworten
- Anonymvor 1 JahrzehntBeste Antwort
Wer ein reines Herz hat, der ist innerlich frei.
- vor 1 Jahrzehnt
Freiheit bedeutet nicht unterworfen und nicht gebunden, sondern unabhängig von äusseren und inneren Zwängen zu sein. Für viele Menschen gilt sie als höchstes Ziel. Man kann Freiheit am besten mit einem Bild beschreiben: Ein Vogel ist nur frei, wenn er in der Natur hinfliegen kann, wohin er will. In einem Käfig hat er auch gewisse Freiheiten, in einem riesigen Zookäfig sogar viel Freiheit, und trotzdem ist er eingeschränkt. Die Frage ist nun: lebe ich in echter Freiheit, oder lebe ich in eingeschränkter Freiheit, im Käfig?
- Deus ex MachinaLv 7vor 1 Jahrzehnt
Freiheit ist das, wofür wir unsere Ungebundenheit opfern.
Zu Deinen in den Details gestellten Fragen:
Freiheit von dem, was ich will und/oder wünsche - kann es so etwas geben?
Es ist schwer vorstellbar, daà es einen Menschen geben könnte, der ohne irgend einen Wunsch durchs Leben geht. Selbst die allerkleinsten Wünsche, die zuweilen so unbedeutend scheinen und es manchmal auch sein mögen, gehören so eng und fest verflochten zur Persönlichkeit eines Menschen, daà ich beinahe sagen möchte: Wenn ich die Individualität bzw. Persönlichkeit eines Menschen kennen möchte, dann sollte ich alle seine Wünsche kennenlernen.
Beinahe ebenso verhält es sich mit dem, was er will und nicht will. (Beides übrigens ist von ebenderselben Bedeutung und Wichtigkeit; denn wenn jemand mit seinem gegenwärtigen Lebenszustand unzufrieden ist und sich gänzlich bewuÃt ist, daà er eben diesen Lebenszustand nicht will (was - wie man argumentieren könnte - durchaus darauf hinausliefe zu sagen, daà er einen anderen, besseren Lebenszustand will), dann könnte man niemals gerechtfertigterweise sagen, er/sie sei frei von einem Willen; oder anders: Auch etwas Bestimmtes nicht zu wollen, bedeutet nicht, frei von einem Willen zu sein.)
Nun ist es aber zu denken möglich, daà es einen durchaus wunsch- und willensfreien Menschen gibt und daà ein solcher ein Leben auf der Oberfläche dieses Planeten führt; und zu Recht fragst Du, ob ein solches Leben erstrebenswert sei.
Meine Antwort: Ich, der ich Wünsche habe und etwas will und anderes nicht will, auch wenn die Umstände meiner gegenwärtigen Lebenssituation es im Moment nicht zulieÃen, das, was ich will, zu verwirklichen bzw. das, was ich nicht will, zu beseitigen, würde es nicht für erstrebenswert erachten, völlig ohne Wünsche und ohne Willen zu existieren. Auch unter der Kautele, gar nicht zu wissen, daà man Wünsche hat und dies nicht will und dafür aber jenes will - was allerdings zu ziemlichen Widersprüchen führen würde, denn ein Wunsch kann nur dann einer sein, wenn man um ihn weiÃ, und ein Wille kann nur dann einer sein, wenn man um ihn weià - also auch ohne gänzliches Wissen um meine Wünsche und Wollensinhalte würde ich niemals wollen, ein derartiges steinähnliches Ding zu sein. Aber: Ich würde es niemals wollen ... nun, hier können wir schon ersehen, wie eng verflochten Wissen und Willen in einer Person sein können - so sehr, daà sie gar die Persönlichkeit eines solchen Wesens ausmachen, das wir "Mensch" nennen.
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Für mich ist Freiheit:
Wenn mich nichts fesselt...
das heisst: Ich kann das Facebook-Bowling-Spiel unterbrechen, auch wenn es nach einem Perfekten Game aussieht, wenn mich jemand fragt ob ich nicht schnell helfen könne die Küche aufzuräumen.
--> Ohne dass es mich auch nur ein kleines bisschen nervt / beisst... kribbelt etc...
Hallelujah!
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- Anonymvor 1 Jahrzehnt
"Freedom is just another word for nothing left to lose".
Janis Joplin
Quelle(n): Janis Joplin - vor 1 Jahrzehnt
Für mich ist Freiheit, mein Leben zu leben und jeder Zeit ich selbst sein zu können.
Das ist oftmals nicht einfach, wenn man bedenkt, für wen oder für was man sich täglich verstellt - Beruf, Schule, z. T. Freunde oder Familie und all das wofür? Um es allen immer Recht zu machen - nur nicht sich selbst.
Liebe GrüÃe, Wonne!
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Warum versiehst du deine Aufforderung mit einem Fragezeichen nach einem Punkt?
Oder bist du frei von der Kenntnis der deutschen Sprache oder unfähig, eine korrekte Frage zu stellen?
Also, Herr Oberlehrer, ich will mal die Hausaufgabe wie folgt beantworten:
Feiheit ist die Fähigkeit, eine Einladung zum Essen ohne Begründung ablehnen zu können!
- vor 1 Jahrzehnt
Definitionen von Freiheit
Die Unterscheidung der Freiheit nach „negativer“ und „positiver“ Freiheit geht zurück auf Immanuel Kant.[1] Isaiah Berlin stellt in Two Concepts of Liberty[2] (1958) diese beiden Formen von Freiheit folgendermaÃen gegenüber:
Negative Freiheit (Freiheit von) bezeichnet einen Zustand, in dem keine von anderen Menschen ausgehenden Zwänge ein Verhalten erschweren oder verhindern.
Positive Freiheit (Freiheit zu) bezeichnet einen Zustand, in dem die Möglichkeit der passiven Freiheit auch tatsächlich genutzt werden kann oder nach noch weitergehender Auffassung einen Zustand, in dem die Möglichkeit tatsächlich genutzt wird.
Ein Beispiel für negative Freiheit ist, wenn jemand seine Meinung frei äuÃern darf, ohne dass die entsprechende Person von anderen z. B. durch Zensur gehindert wird. Positive Freiheit würde in diesem Beispiel bedeuten, dass auch die Kommunikationsmittel und der Zugang zu den Medien zur Verfügung stehen oder nach weitergehender Auffassung, dass die jeweilige Meinung auch tatsächlich geäuÃert wird.
Niklas Luhmann weist mit Bezug auf die freie Marktwirtschaft auf einen Zusammenhang zwischen Freiheit und Wahrnehmung hin: Freiheit könne auch verstanden werden „als Unerkennbarkeit der Ursache von Freiheitseinschränkungen“.
Den klassischen philosophischen Gesellschaftstheorien liegt die Idee der negativen Freiheit zugrunde. Positive Freiheit hingegen wird auch unter dem Begriff der Freiheitsgrade diskutiert. Damit wird zum Ausdruck gebracht, dass grundsätzlich bestehende Freiheit in der Form der negativen Freiheit graduell sehr unterschiedliche Wirkungen haben kann, je nachdem welche tatsächlichen Optionen z. B. in Form materieller Voraussetzungen zur Verfügung stehen.
Weitere Unterscheidungen:
individuelle Freiheit, z. B. der Freiheit, die eigene Meinung zu äuÃern, und kollektive Freiheit, z. B. der Freiheit eines Landes von einer Besatzungsmacht.
innere Freiheit und äuÃere Freiheit. Während äuÃere Freiheit eine soziale GröÃe ist und z. B. rechtliche, soziale und politische Umstände umfasst, beschreibt innere Freiheit einen Zustand, in dem der Mensch seine eigenen, „inneren“ ihm zur Verfügung stehenden Möglichkeiten und Anlagen nutzt und sich dabei auch von inneren Zwängen wie z. B. Trieben, Erwartungen, Gewohnheiten, Rollenmustern, Konventionen, Moralvorstellungen u. Ã. befreit und sie stattdessen durch rationale Wahl ersetzt (Souveränität). Als Schlüssel zur inneren Freiheit werden heute vor allem Erziehung und Bildung verstanden.
persönliche Freiheit, souveräne Freiheit und bürgerliche Freiheit: persönliche (negative) Freiheit bedeutet, dass jemand nicht unter Zwang steht, in seinen Handlungen nicht durch andere eingeschränkt oder bestimmt ist; souveräne (positive) Freiheit heiÃt, nach freiem Willen handeln und somit über sich selbst und über andere Macht ausüben zu können; mit bürgerlicher Freiheit ist die Teilhabe an gesellschaftlich-politischer Macht gemeint
Quelle(n): wikipedia :D - WilkenLv 7vor 1 Jahrzehnt
Tun und lassen was man will, vorausgesetzt ich störe keinen anderen bei seinen Rechten.
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Freiheit ist, wenn man alles tun kann was man will ohne andere zu schädigen.