Ist es für ein Kind besser auf dem Land oder in der Stadt aufzuwachsen?

Für kleine Kinder finde ich Land besser. Können oft in der Natur spielen, ist wegen dem verkehr nciht so gefährlich usw.

Jugendliche fände ich in der Stadt besser, v.a. weil ich einer bin und auf dem Land (Dorf mit knapp 2000 Einwohnern) aufgewachsen bin.

Ohne Auto bist du hier komplett aufgeschmissen, der Bus fährt einmal am Tag um 7.30 in die nächstgrößere Stadt, in andere Dörfer fährt gar kein Bus. Mit dem Fahrrad irgendwo hinzufaren ist auch schlecht, entweder es gibt keine Fahrradwege und man muss über Feldwege und durch Wälder, falls es doch Fahrradwege gibt, sind die fast alle nicht fertig gebaut und hören nach der Hälfte ungefähr auf und man muss auf der hauptstraße weiterfahren.

Das heißt es ist immer recht kompliziert, wenn ich meine Freunde treffen will, die alle in anderen Dörfern im Umkreis von 30 km wohnen. Brauchen eigentlich immer Eltern zum fahren.

Abends ist hier so gut wie nichts los, und sonstige Freizeitmöglichkeiten auch völlig fehl am Platz.

Trotzdem kann man ja nicht erwarten, dass Eltern mit ihren kleinen Kindern auf dem Land wohnen und kaum ist das kind im Teenageralter, sollen sie in die Stadt ziehen :)

Ich bin in Hamburg auf dem Land aufgewachsen

hmm also ein eher ländlicher Vorort

und brauchte auf nichts zu verzichten

es gab Pferde (Pony´s), einen Badeteich (so ein wenig Immenhof auch mit Mädels) und Tennisplätze und ne U-Bahnstation wo man mal eben nach Hamburg rein fahren konnte - danke schön an alle die schuld daran waren es war OK.

Auf dem Land! Dort lernt es die Natur kennen, auf dem Land gehen die Menschen ganz anders miteinander um. Es kann im freien spielen, mit dem Hund rausgehen, im garten mithelfen.

In der stadt ist es viel anonymer. um in einer so großen masse bestehen zu können, schlagen viele kinder extreme wege ein, um sich herauszuheben.

wenn das kind richtige werte vermittelt bekommen hat, kann es ja zum studium oder arbeit in die stadt...

das mag von Kind zu Kind unterschiedlich sein.

Da ich auf dem Land aufgewachsen bin, kenne ich natürlich nur diese eine Seite.

Aber ich denke, dass es auf dem Lande einfacher ist, gerade in Bezug auf z.B. Mobbing oder Abzocke in der Schule. Es ist halt alles etwas gemächlicher und wenn die Omas und Mütter schon zusammen die Schulbank gedrückt haben, die Väter im selben Schützenverein sind etc. ist die Hemmschwelle schon etwas größer, jemanden zum Opfer zu machen.

Außerdem ist der Straßenverkehr weniger gefährlich, da einfach weniger Verkehrsaufkommen ist.

Die Kinder haben Platz zum Radfahrenlernen und kennen Kühe und Schafe nicht nur aus dem TV.

Ganz eindeutig auf dem Land! Die Luft ist sauber, viel Natur drumherum, Ruhe und Gelassenheit und es ist einfach gesünder!! Es ist auch ein Spielplatz der keine Grenzen kennt, denn es gibt ständig Neues zu entdecken und zu "erobern"!

Auf dem Land, ganz klar.

auf dem land wird er verrückt, in der stadt auch

beide orte können positiv oder negativ sein, es kommt mehr auf die beziehung an, wie er groß wird, nicht so wirklich wo,

Land, würde ich sagen.

Also mit Land meine ich Dorf und nicht einsame Hütte in der Pampa. :)

Soziale Kontakte sind ja wichtig.

Auf dem Land kann das Kind einfach viel schönere und wichtigere Erfahrungen machen. Es ist dann bestimmt auch mit der Natur verbundener und ich glaube, dass das im allgemeinen für das Wesen und die Psyche der Kinder gut ist. Damit will ich nicht sagen, dass Stadtkinder die Natur nicht mögen würden oder so!

Wenn ich mich hätte entscheiden können, hätte ich Land genommen. (Bin aus Kleinstadt)

Gruß, Marie :)

Auf dem Land.

Kleine Kinder können sich da viel besser austoben und da is es auch nicht so gefährlich mit Straßen und so.