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Was sagen die Weltreligionen über das Lernen von Gott?

Wer an Gott glaubt, glaubt auch, dass er etwas von Gott lernen kann.

Was sagen die Weltreligionen über die Art und Weise, wie wir von Gott lernen können?

Update:

@ alle: Danke für alle ehrlichen Antworten, ich möchte jetzt mal zu einigen Stellung nehmen, wie ich es verstehe.

Update 2:

@tahini: Das ist eine sehr zutreffende Beobachtung, die ich auch teile. Und aus beiden Extremen kann man sicher auch die goldene Mitte lernen.

Update 3:

@ Tom. Das ist eine weit verbreitete Einstellung. genau deswegen habe ich diese Frage gestellt. Danke aber für den Hinweis.

Update 4:

@carolus: ja, die Feindesliebe ist etwas, dass alle Religionen lehren, seltsam, dass sich die Menschen dennoch bekämpfen..

Update 5:

@nerone: Das ist ein guter Gedanke, aber das Problem liegt hier nicht bei Gott, den es gibt, sondern bei den Menschen, die nicht von ihm lernen möchten.

Update 6:

@Daniel N: Ja, die Bibel sagt uns einiges, wie und wo wir von Gott lernen können, aber ein ganz wichtiger Vers wurde bisher noch nicht genannt.

Update 7:

@creamcheese: Kann es sein, dass Du bei Deinen Recherchen über Religion beim alten Testament hängen geblieben bist? Lies doch mal das neue Testament, da findest Du einen Gott, der aus lauter Liebe zu den Menschen sogar alle ihre Schuld selber auf sich nimmt.

Update 8:

@Unwissender: Na ja, bewiesen ist das aber nicht. Ich erlebe Gott jedenfalls auch als Lehrenden. Und so lehrt Gott eben auch: Auf der persönlichen Ebene.

Update 9:

@starwars: Ja, die Liebe ist immer wieder das grösste Merkmal von Gott. Auch die anderen Religionen beschreiben Gott als Gnädig und langmütig, und erwarten von ihren Anhängern eben diese Eigenschaften hervorzubringen.

Update 10:

@Daniel N: Ja, die Bibel sagt uns einiges, wie und wo wir von Gott lernen können, aber ein ganz wichtiger Vers wurde bisher noch nicht genannt.

Update 11:

@Unwissender: Na ja, bewiesen ist das aber nicht. Ich erlebe Gott jedenfalls auch als Lehrenden. Und so lehrt Gott eben auch: Auf der persönlichen Ebene.

Update 12:

@ erhardgr: Mal wieder die beste Antwort bisher. Danke für den Sprachunterricht, ein sehr schönes Wort!

Das die Juden das lernen am höchsten ansetzen, kann ich aber nicht 100% unterschreiben, Du warst noch nicht bei den Mormonen!

Update 13:

@ robert: Ja, so lernen Christen voin Gott, durch den Heiligen Geist. Ob der Heilige Geist nur den Christen hilft? Ich glaube nicht, aber wir können die Gabe bekommen, ihn immer bei uns zu haben.

Die Gebote hat Jesus nicht ausser Kraft gesetzt. Er hat sie erfüllt!

Update 14:

@ robert: Ja, so lernen Christen voin Gott, durch den Heiligen Geist. Ob der Heilige Geist nur den Christen hilft? Ich glaube nicht, aber wir können die Gabe bekommen, ihn immer bei uns zu haben.

Die Gebote hat Jesus nicht ausser Kraft gesetzt. Er hat sie erfüllt!

Update 15:

@ Morgaine: Entschuldige den Daumen runter, da habe ich mich vertippt. Deine Antwort sagt viel aus, und so einfach kann es sein.

Update 16:

@ tipitap2: Das sehe ich etwas anders: Auch Dein Glaube ist eine Religion. Wann immer Menschen gleichen Glaubens sich unter einem Stern versammeln, ist es eine Religion.

Update 17:

@ the realist: Wenn der Meister reinen Herzens ist, ist das sehr hilfreich. Doch der Schüler muss die Möglichkeit haben, selber eine Meister zu werden.

Update 18:

@ pako: Danke für das neue Wort

Namaz= Gebet

Update 19:

@ salomo: Die Bibel ist wahr, das glaube ich auch. Doch sagt sie nicht, dass die anderen Religionen automatisch falsch sind.

28 Antworten

Bewertung
  • vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Also ich rede jetzt mal aus dem Sichtpunkt des Islam - wurde hier ja noch nicht gemacht...

    Im Islam ist es Notwendig vorerst ÜBER Gott zu Lernen, um dann VON Gott zu lernen, denn warum soll man von jmd lernen den man gar nicht kennt?

    Ich denke jetzt allgemein dass vielen Menschen erstmal die Überzeugung fehlt, wie willst du von etwas Lernen, über dessen authenzität du dir nicht mal im klaren bist. Deshalb soll man sich erstmal davon überzeugen, was der eigene Verstand einen als wahren Weg bestätigt und nicht in was man hineingeboren ist, oder eingetrichtert bekam - ich bin nicht bereit von etwas zu lernen, was gegen meine Logik geht.

    So sollte sich erstmal diese Frage klären.

    Wie wir von Gott lernen können beantwortet sich ja dann von allein, aus den Lehren und Offenbarungen Gottes und seiner Gesandten.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Die Weltreligionen, die alle einen EIGENEN GOTT haben und den oder die Götter der anderen Religionen nicht anerkennen??

    Was für eine paradoxe Frage

    In diesem Sinne....

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Wenn es denn so wäre, dass Gott den Menschen nach seinem Bilde geschaffen hat (ein Naivling, wer daran glaubt) dann sollte sich der Mensch an den Taten und Eigenschaften seines grossen Vorbildes orientieren. Der biblische Gott ist ein eifersüchtiger, ein gewalttätiger, ein Vernichter von Individuen und ganzen Völkern. Und bisher haben einzelne Menschen oder Gruppen es tatsächlich geschafft, als "Schüler" ihren grossen Lehrmeister zu übertreffen. Wenn das kein Lernerfolg ist, dann weiss ich nicht. Übrigens diese Form der Didaktik ist erprobt: "Lang ist der Weg durch Lehren, kurz und wirksam durch Beispiele" sagt bereits Seneca.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Die Emulation der Persoenlichkeit eines Gottesbildes scheint tatsaechlich allen Religionen und damit verbundenen Kulturen gegeben zu sein. Mein Eindruck war bisher der, dass Religionen und Kulturen, die autoritaere Gottesbilder haben, selbst auch dazu neigen, dieses Verhalten zumindest in gesellschaftlichen Fuehrungspositionen gutzuheissen.

    Insofern, und ich bin sicher, ich wandle hier auf sehr duennem Eis hinsichtlich der Findung von Zustimmung, finde ich, dass Islam, Judentum, und Christentum sehr zum autoritaeren Lager tendieren (auch hinsichtlich corporate culture sehe ich starke Parallelen zwischen Religion und Fuehrungsideal), waehrend Hinduismus und Buddhismus ganz andere Tendenzen zeigen.

    Als ich in Indien arbeitete, verblueffte mich immer wieder der sanfte, demuetige Fatalismus der Menschen. Sie scheinen von ihren Gottheiten "gelernt" zu haben, dass das Leben ein unerschoepflicher Quell ist, das wieder und wieder besucht werden kann, und dass folglich das einzelne Leben nicht besonders viel zaehlt. Und Buddhisten scheinen eine aehnlich auf Ueppigkeit bedachte, entspannte Sichtweise zu haben, die zu sagen scheint, "wir haben von unserem Gott gelernt, dass Zorn und Gier keinen Platz im Leben haben."

    Quelle(n): Nur so mein Eindruck.
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  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Wow, sei mir nicht böse, aber die Frage spottet allem, was wirklich existiert.

    Was kann man von einer Nichtexistenz lernen? drüber Nachgedacht? richtig erkannt, nichts aber absolut nichts.

    Aber das erschließt sich dir in deinem Glaubenswahn sicher nie.

    "TM"

  • vor 1 Jahrzehnt

    Religion ist Opium fürs Volk, denn Religion ist von Menschen für Menschen gemacht, hat aber mit dem lebendigen Gott der am Kreuz sein Blut für Deine Schuld, Sünde, Krankheit gegeben hat, nichts zu tun.

    Jesus lebt und ist auferstanden mit IHM kann ich eine persönliche Beziehung haben wie mit meinem besten Freund, wer IHN einlädt in sein Herz, sein Leben unter seine Führung stellt, auch erkennt dass er die Vergebung Jesu braucht hat ewiges Leben.

    Jesus spricht: Ich bin der Weg, die Wahrehiet und das Leben, keiner kommt zum Vater nur durch mich. Diesen Weg zugehen ist der Weg des Herzens mit Gott und ER schreibt sein Gesetz durch den Hlg. Geist in Dein Herz, davon lernst Du alles was Du brauchst.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Man kann von Gott lernen (wenn man mag), dass man als Vater seinen Sohn ans Kreuz nageln läßt - aus purer Liebe zu den Menschen.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Also ich bin jetzt keine Weltregion die was dazu sagen möchte, .... aber ich denke das "lernen" das falsche Wort ist. Etwas "annehmen" und eben daran glauben wird eher zutreffen.

    Quelle(n): meine Meinung
  • vor 1 Jahrzehnt

    Die größte Bedeutung hat das Lernen im Judentum.

    Ein Jude lernt noch auf dem Totenbett Thora, um nicht ungebildet vor Gott treten zu müssen.

    Jünger bedeutet eigentlich "Schüler, Lehrjunge" (hebr. talmiddim). Talmud ist die zu lernende Auslegung der Thora. Schwedisch heißt Jünger so schön "lärjunga".

    Es wäre gut, wenn sich Christen davon was abschauen würden.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Wir können von Gott lernen, wie man sich in üblen Situationen verhalten sollte. Er ist oftmals barmherzig gegenüber Menschen, die zwar Fehler begangen, aber reumütig um Entschuldigung gebeten haben. Er war und ist geduldig mit Menschen, die immer wieder denselben Fehler begangen haben.

    Er ist sehr liebevoll - eine grundsatztreue Liebe (griech. agape). Ja, die Liebe hat so einen großen Anteil an seinem Wesen, dass es von ihm heißt, dass Gott Liebe IST. Von keiner anderen Eigenschaft heißt es, dass Gott sie ist, außer von der Liebe. (1. Johannes 4:8, 16).

    In unserer Unvollkommenheit müssen wir uns bemühen, diese guten Eigenschaften hervorzubringen, das mag bedeuten, dass wir unermüdlich an uns arbeiten müssen, aber das Ergebnis ist es wert.

    -------

    Nachtrag: Hab noch einen Schrifttext gefunden:

    (Jesaja 30:20b-21) ... dein Großer Unterweiser wird sich nicht mehr verbergen, und deine Augen sollen [Augen] werden, die deinen Großen Unterweiser sehen. 21 Und deine Ohren, sie werden ein Wort hinter dir sagen hören: „Dies ist der Weg. Wandelt darauf“, falls ihr zur Rechten gehen solltet oder falls ihr zur Linken gehen solltet.

  • nerone
    Lv 7
    vor 1 Jahrzehnt

    Wenn "man" von "Gott" lernen könnte, gäbe es viel mehr kluge Menschen - also: Gott existiert nicht

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