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keks
Lv 7
keks fragte in Gesellschaft & KulturEtikette · vor 1 Jahrzehnt

Wie bringt man einem (älteren) Menschen bei, dass er nicht mehr Auto fahren sollte?

Update:

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Ich brauche erstmalig die Details, weil der Platz bei der Bewertung für mich diesmal nicht ausreichen wird.

Katzenfreundin wird die BA erhalten, weil sie das Problem sehr einfühlsam an einem Beispiel geschildert hat.

Andrej k. hat richtig vermutet, wobei ich mich nicht (wie mir seinelordschaft + Charlotte vorwerfen ) als „Oberlehrer“ aufspielen will…. Ganz im Gegenteil!!

Charlotte, deine Antwort gefällt mir allein wegen ihrer Aggressivität nicht! Wo lasse ich einen Zusammenhang mit Entmündigung erkennen?

Ich halte auch die Wegnahme der Schlüssel für den falschen Ansatz.

Leider habe ich keine Idee, wie man vorgeht, wenn z.B. die Eltern mit dem Enkel (= meinem Kind) zusammen wegfahren wollen, aber man den Vater wegen verschiedener gesundheitlicher Probleme für überfordert hält….

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Update 2:

Vor einiger Zeit habe ich einen Mann um die 80 beobachtet, der am Stock zum Auto ging, mühsam die Tür aufbekam. Ich dachte noch „Na, der wird doch wohl nicht fahren?!?!“. Doch, er setzte sich noch mühsamer als es das Türaufschließen war, ans Steuer.

Ich finde das unverantwortlich und hätte gern auf der Stelle einen Reaktionstest mit ihm gemacht.

In Großstädten ist es sicher wegen der Alternative S-, U- Bahn einfacher, den „Lappen abzugeben".

Ein Gesundheitscheck für alle ist aus meiner Sicht wünschenswert.

20 Antworten

Bewertung
  • vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Habe die Frage leider jetzt erst entdeckt.

    Also, ich bin dafür, wie international üblich, einen allgemeinen Fahrtest ab dem 60. Lebensjahr für JEDERMANN einzuführen. Mit Gesundheitscheckup.

    Wiederholung alle 3 - 5 Jahre.

    Wenns das Jeder machen muss, fühlt sich auch Keiner auf den Schlips getreten oder diskriminiert.

    Und Unfälle wie jetzt aktuell wieder, beim Schützenfest, lassen sich weitestgehend vermeiden.

    Das hier wäre bei Einsicht natürlich besser:

    http://www.wdr.de/themen/verkehr/strasse02/seniore...

    Aber die Einsichtigen brauchen den Test meistens nicht und sind auch gesundheitlich besser in Form.

    Für DR-Geber:

    Wenn man von vorneherein weiss, dass diese Eignungsprüfung auf Alle zukommt (auch auf mich) was ist schlimm daran? Es passiert doch beim überwiegenden Teil Nichts, ausser dasss sie bestätigt bekommen, dass sie sehr wohl noch in der Lage sind, Auto zu fahren!

    Ich habs gestern nicht geschrieben: auch ich hatte einen Vater, der mit fast 90 unbedingt und unbelehrbar noch Auto gefahren ist. Bis ca 80/85 war er auch noch in vollem Umfang dazu in der Lage. Aber danach häuften sich die "Aussetzer". Einmal wollte er unbedingt falsch herum in die Autobahn einfahren.

    Alles Zureden hat nichts, aber auch garnichts geholfen.

    Er war verletzt und hat sich durch uns KInder bevormundet gefühlt. Sicher ist das bitter, wenn ein lebenslang versierter Autofahrer sein Auto/Führerschien abgeben soll.

    Deshalb mein Plädoyer für die Prüfung plus Gesundheitstest

    für ALLE.

    Wenn man FRÜHZEITIG weiß, dass das auf einen zukommt, fällt es dann später leichter.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Wann ist man alt frage ich mich,wir müssen heute bis 67 arbeiten also müssen wir mit Auto zur Arbeit fahren und ausserdem machen junge Leute zwischen 18 und 25 die meisten tödlichen unfälle.Bei den Älteren wenn die mal einen Unfall machen heißt es gleich das müsste man verbieten das der mit 75 noch Auto fährt wenn er einen Unfall macht.Wegen mir soll es einen Fahrtest geben ab 70 oder 75.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Problem ist doch, das unsere Gesellschaft völlig vom Auto abhängig geworden ist. Mit dem Älter werden schränkt sich nun einmal die Körperliche Beweglichkeit ein. Dies wird dann mehr und mehr mit dem Auto ausgeglichen. Wer nicht mehr oder schlecht laufen kann, ist immer noch in der lage ein Auto zu bewegen. Selbst für kleinste Einkäufe müssen oftmals viele km zurück gelegt werden.

    Um die Alten von Fahren abzuhalten müssten zu mindest entsprechende Alternativen, wie zb. Fahrdienste zur Verfügung stehen, was letztendlich nicht teurer als der Unterhalt eines Autos sein darf.

    Mit dem Abnehmen der Autoschlüssel werden, ohne dem Bieten von entsprechenden Alternativen, viele in Ihrer Freiheit eingeschränkt.

    Wer will das schon?

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Man sollte doch schon sehr offen bei solchen Sachen sein, viel drum rum reden bringt es dabei nicht.

    Jedoch sollte man diesen Menschen nicht unbedingt die Freude am Auto fahren verderben in dem man sagt, NEIN du darfst NICHT mehr.

    Solange sie noch für sich alleine entscheidungen treffen können, ist es ihnen überlassen, was sie machen.

    Wenn der öffentliche Straßenverkehr durch seine Fahrweise NICHT gefährdet ist, dann lass dieser Person doch den "spaß" am Auto fahren.

    Falls du eine andere Ansicht hast, einfach direkt drauf zu gehen und ihm deine Meinung schildern. Gute Beispiele hervorbringen, was alles schief gehen könnte, falls er doch weiter fährt.

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  • vor 1 Jahrzehnt

    Entmündige ihn, sperr ihn in ein Altersheim und vergewissere dich,das der"ältere Mensch" da auch keinen Fuss mehr vor die Tür setzen kann,geschweige denn sich in ein Fahrzeug setzt.

    Älter Menschen muß man nichts mehr beibringen,wenn ich sowas lese kocht es echt in mir. Wie würdest du dich fühlen als älterer Mensch wenn jemand zu dir käme und dir beibringen will ,das du zu alt zum Autofahren bist. Wie würdest du reagieren ?!

    Verallgemeinere das nicht!

    Ist es jemand aus deiner Familie, ein Nachbar..oder wer? Lässt die Reaktionfähigkeit nach, ist die Person unsicher beim Fahren? Bring doch mal Beispiele und stell die Person nicht als etwas Altes, Namenloses hin ! Sorry ...puh...man.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Etwas "beibringen" sollte man einem (älteren) Menschen gar nichts.

    Man kann mit ihm darüber sprechen - aber nur, wenn er selbst einen Rat in dieser Frage möchte.

  • vor 1 Jahrzehnt

    setze ihn in einen GTI.

    wenn er nach einer stunde wiederkommt und grinst, ist alles gut.

    wenn er zu alt ist,

    wird er (wenn er wiederkommen sollte) seinen Führerschein abgeben

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Wie alt ist älteren? Sollte es nicht auf die Kondition ankommen

  • vor 1 Jahrzehnt

    Warum sollte er nicht ?

    Die Frage ist nicht das Alter, sondern ob ein Mensch als Fahrer tauglich ist.

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    Du schreibst wahrscheinlich aus dem aktuellen Anlaß, aber es gibt auch z.B. junge Zuckerkranke, oder Alkohol- und Drogenkranke die mit dem Auto in Passanten rasen.

    Andererseits habe ich habe schon 80-jährige gesehen, die noch ausgezeichnet Auto fuhren.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Wenn gar nichts hilft, bleibt einem wirklich nichts anderes übrig als die Schlüssel zu verstecken, denn sonst trägst Du mit die Verantwortung dafür, wenn etwas passiert.

    Eine andere Möglichkeit jemanden zu überzeugen ist ihm anzubieten, dass er einen Test auf Fahrtauglichkeit machen soll - wo er zusätzlich aufgeklärt wird. Man kann ihm ja in Aussicht stellen wieder fahren zu dürfen, wenn er den Test bestehen sollte... Sollte die Fahrtauglichkeit dann wirklich nicht mehr vorhanden sein, muss derjenige dann sowieso seinen Führerschein abgeben.

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