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Anonym
Anonym fragte in Gesellschaft & KulturReligion & Spiritualität · vor 1 Jahrzehnt

Ist der Umstand dass man "glauben" muss und nicht "wissen" darf ein Indiz für den eigentlichen Sinn von Gott?

..nämlich den Sinn, bislang unerklärtes erklärbar zu machen, sowie den Sinn einen spirituellen Strohhalm zu haben der einem Hoffnung gibt dass es nach dem Tode irgendwie weitergehen "könnte" da man den Gedanken an die eigene Endlichkeit nicht ertragen mag?

Update:

..denn, was WEISS man denn definitiv?

Man weiss, dass viele viele Milliarden Menschen vor uns gestorben sind, die meisten von Ihnen sind längst vermodert und vergessen.

Da man das jedoch nicht wahrhaben will obwohl man es WEISS, muss man eben etwas GLAUBEN was einem besser gefällt.

19 Antworten

Bewertung
  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Einen Sinn schaft man sich im Leben selbst, andere sind dazu nicht in der Lage und Klammern sich an den Sinn einer Religion.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Wer weiß darf trotzdem glauben. Nur Heuchelei ist nicht erlaubt - wenn auch sehr beliebt.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Solange etwas nicht eingetroffen ist kann man es nur glauben. Trifft es dann mal ein, dann wird es zu Wissen.

    So wie Noah an die Flut geglaubt hat.

    Oder Abraham dass der noch Vater mit 100 Jahren wird.

    Und so weiter, Du kennst die Bibel.

    Aber so wie Du zu sagen, ich glaube gar nichts, das bringt Dich auch nicht weiter. Aber jeder Mensch ist anders gestrickt, Du kannst nichts dafür dass Du so bist wie Du bist. Ich auch nicht, so leben wir weiter und vielleicht erfahren wir mal die Wahrheit.

    Ich glaube daran, nicht aus Angst vor dem Tod, oder Angst vor dem ewigen vergessen. Sondern weil es mir Freude macht mich damit zu beschäftigen.

    Grüße

  • vor 1 Jahrzehnt

    Ich denke, der Umstand das man glauben MUSS weil man definitiv keine Beweise bekommt, macht den Menschen in diese Richtung einsichtig... Man kann etwas/jemandem keine Fehler andichten, wenn man ihn nicht vor die Nase gesetzt bekommt ! Und man bekommt nunmal nichts vor die Nase gesetzt also nimmt man es so hin und behauptet es sei Gottes Wille!!! Allerdings ist das glauben MÜSSEN auch und das nicht Glauben zu WISSEN auch ein deutlich negativer Aspekt... Immer weniger Menschen glauben deswegen, und meiner Meinung nach ist das auch nicht schlimm, denn die Realität sehen zu können und einen starken Willen in die Zukunft zu haben, das ist Pflich, und das kann man nunmal nicht unbedingt immer mit dem Glauben an etwas vereinbaren was garnicht da ist, oder zumindest nur in Gedanken da ist! Den Gedanken an das ewige Leben würde ich nicht im Traum träumen. Diese Welt möchte ich unter keinen Umständen noch einmal leben, geschweigedenn die Fehler ausbaden in den nächsten Jahrzehnten!

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  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Nein, um deine eigentliche Frage zu beantworten.

    Dennoch hast du in vielem, was du schreibst, recht: der Mensch, wohl das einzige Wesen auf dieser Erde, fragt nach dem WOHER und WOHIN und WARUM.

    Die Menschen geben nur unterschiedliche Antworten.

    Und da wir ungerne "loslassen", hoffen wir, dass es irgendwie "weiter geht".

    Aber - ich bin Atheist - was schadet es, an ein Leben nach dem Tode zu glauben? Sollte es so sein, freuen wir uns. Sollte es nicht so sein, werden wir das ja nie erfahren.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Abschluß der öffentlichen Wirksamkeit Jesu: Folgen des Glaubens und des Unglaubens.

    12,44 Jesus aber rief und sprach: Wer an mich glaubt, glaubt nicht an mich, sondern an den, der mich gesandt hat; 12,45 und wer mich sieht, sieht den, der mich gesandt hat. 12,46 Ich bin als Licht in die Welt gekommen, damit jeder, der an mich glaubt, nicht in der Finsternis bleibe; 12,47 und wenn jemand meine Worte hört und nicht befolgt, so richte ich ihn nicht, denn ich bin nicht gekommen, daß ich die Welt richte, sondern daß ich die Welt errette. 12,48 Wer mich verwirft und meine Worte nicht annimmt, hat den, der ihn richtet: das Wort, das ich geredet habe, das wird ihn richten am letzten Tag. 12,49 Denn ich habe nicht aus mir selbst geredet, sondern der Vater, der mich gesandt hat, er hat mir ein Gebot gegeben, was ich sagen und was ich reden soll; 12,50 und ich weiß, daß sein Gebot ewiges Leben ist. Was ich nun rede, rede ich so, wie mir der Vater gesagt hat.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Es ist eher ein ziemlich entlarvendes Indiz für die Absichten der Kirche, zumindest in früheren Tagen. Heute hat sie glücklicherweise an Einfluß verloren, aber die Menschheit ist ja schon wieder am verblöden, die Zeiten der Kirchenfürsten kommen wieder.

  • vor 1 Jahrzehnt

    ich glaube, es ist umgekehrt :

    wer ernsthaft fragt, ob es Gott gibt, kann eine logische Antwort finden.

    Aber es geht ja um die sog. Glaubensinhalte, die in den sog. Hl. Schriften stehen, wenn auch gerne die jeweiligen Kirchen und sog. Sekten auch ihre (weiteren) zutiefst menschlichen Erzeugnisse als

    "heilig" kennzeichen.

    Und da ist ein Teufelskreis eingebaut:

    Kritisches Hinterfragen ist obsolet, denn es würde oft in unliebsamen Fragen und Erkenntnissen enden, kurz im Chaos.

    Also schiebt man dem einen kurzen Riegel vor, indem ein Grundgebot lautet :

    der Glaube an Gott - und seine (!?) heiligen Schriften ist unbedingt und absolut.Jeder Zweifel am "Wort Gottes"(!?) ist eine Todsünde, bedeutet Abkehr und Entfernung von Gott und der ersehnten Erlösung (!?)

    Also : der Gläubige glaubt -ohne Zweifel- weil er sonst nicht mehr der vollen Gemeinschaft der Gläubigen mit Gott angehört- und somit Diener des Satans wird und nicht erlöst wird.

    Natürlich gibt es viele sog. aufgeklärte Christen, denen das alles zu weit geht, oder die sich einen moderneren und menschenwürdigeren Glauben gezimmert haben. Oder es sich von ihrer Kirche sehr wünschen.

    I

  • vor 1 Jahrzehnt

    Ich kann mit dem Glauben, nach meinem Tode an der Seite Gottes weiterzuleben, sehr gut umgehen. Man fühlt sich doch nutzlos wenn man wirklich danach nur vermodern sollte, dabei vergisst man, dass die Seele nicht vermodert. Die Seele findet einen Platz im Himmel!

  • nerone
    Lv 7
    vor 1 Jahrzehnt

    Ach was, im Gegenteil: Das Gegen-Indiz

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