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Wer ist in Wirklichkeit der treue und verständige Sklave, den sein Herr über seine Hausknechte gesetzt hat?

um ihnen ihre Speise zur rechten Zeit zu geben? (Matthäus 24:45)

Vielleicht bin ich der deutschen Sprache nicht mächtig. Jesus stellte die Frage, weil es offensichtlich jemanden gibt, der behauptet der "treue und verständige Sklave" zu sein. Wer behauptet das Heute, außer die Führung der Organisation? Der Papst nicht und sonst keiner.

Aber er fragte: Wer ist in Wirklichkeit... also behauptet jemand es zu sein, ist es aber nicht.

Kann mir das mal jemand erklären ohne eine Behauptung ohne biblischen Beweiss aufzustellen.

Eine Behauptung ist dass Jesus der Herr sei, wo steht das?

Der Herr kann auch Gott sein.

12 Antworten

Bewertung
  • vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Ich habe zwar auch meine Zweifel ob der Treue und verständige Sklave die geistige Führung der WT-Organisation ist. Aber das ist meine Meinung welche Du nicht einfach übernehmen darfst.

    Es bleibt Dir aber nichts anderes übrig als unabhängig die Bibel zu lesen und Deine eigene Meinung zu bilden.

    Die Bibel erfüllt sich in der heutigen Zeit. Selbst die Dinge welche bei den ZJ schlecht laufen, wurden von den Propheten vorhergesagt.

    Wenn sich aber die Prophezeihungen an den ZJ erfüllen, dann sind sie auch das geistige Israel.

    Würden die ZJ alles richtig machen, dann wären sie nicht die neuzeitliche Erfüllung von Israel, denn das alte Israel hat ständig gesündigt und den Baal angebetet. Ergo muss auch das neuzeitliche Israel sündigen und den neuzeitlichen Baal (vielleicht die Organisation) anbeten.

    Da dies nach meiner Meinung eingetroffen ist, kann man sicher sein als ZJ richtig zu liegen, sofern man den neuzeitlichen Baal nicht anbetet.

    Ich habe mal die Bibel durchgeforstet ob Jesus oder Gott der Herr ist.

    Beides kann man zuhauf finden. Es gibt keine eindeutige Aussage.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Für eine zufriedenstellende Beantwortung dieser Frage müssen erst einmal die Grundlehren der Bibel verstanden werden:

    Wer ist Gott?

    Wer ist Jesus?

    Was ist Gottes Vorsatz für die Menschheit?

    Welche Rolle spielt Jesus im Vorsatz Gottes?

    Welche Bedeutung hat der Sündenfall Adams?

    So lange diese Dinge nicht geklärt sind, kann nicht darauf aufgebaut werden.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Jesus spielt in seiner Gleichnisrede Mt 24,45 darauf an, dass die Oberen seines Volkes (Israel) nicht für ihre Volksgenossen sorgen, und sucht nach Menschen, die das tun.

    Ob des der Papst oder die Wachtturmgesellschaft heute tut, ist eine offene Frage. Ich denke, es ist keiner von beiden, abgesehen davon, dass die Gleichnisrede Jesu nicht eine Vorhersage für das 20. und 21. Jahrhundert ist.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Irgendwie scheint in Religionen immer einer gebraucht zu werden der dient, und einer der bedient wird.

    Im gegebenen Fall wird seltsamer weise gar der "bediente" zum Sklaven, schliesslich bedienen die Fussvolk-Zeugen Jehovas die Führung ja vorzüglich mit kostenloser Fronarbeit incl. kostenloser Arbeit in den weltweiten Druckereien und dem Verbreiten der WTG-Irrlehren im Predigtdienst.

    Nur verwendet die Führung keine echte Peitsche um ihre Sklaven anzuteiben, sondern moderne psychische Peitschen in Form von manipulativer Suggestion.

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  • vor 1 Jahrzehnt

    Das ist eine ungemein wichtige Frage!

    Welchen SKLAVEN hat der Hausherr bloß über den Rest der Knechte gesetzt? Bitte lies mal das hier:

  • vor 1 Jahrzehnt

    in der geschichte ist mit herr gott gemeint

  • vor 1 Jahrzehnt

    Wer Jesus "zitiert", der käut nur wieder was nicht sonderlich glaubhaft macht. Glaubwürdigkeit aber ist eine Hauptforderung für alle, die sich für "gläubig" halten.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Wer es genau ist, weiß ich auch nicht.ich weiß nur, wer es garantiert nicht ist:

    DIE WACHTTURMGESELLSCHAFT DER ZEUGEN JEHOVAS.

    darauf zielte diese rhetorische frage doch ab,kleiner Internetmissionar!

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Jedenfalls nicht die Wachtturm-Gesellschaft.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Eine gute, jedoch schwierige Frage! Die Wachtturm Bibel- und Traktat-Gesellschaft spricht von einer Klasse des treuen und verständigen Sklaven, dabei zitiert diese gerne aus Matthäus 24 Ver 45. Doch eine intressante Paralle findet sich in Lukas 12 Vers 42.

    Warum spricht die WTG von einer Sklavenklasse, jedoch nicht von einer Zehn-Minen-Klasse bzw. einer Fünf-Minen-Klasse (Lukas 19 Verse 12 bis 27)? Warum gibt es nicht eine Viele-Schläge-Klasse" und eine Weniger-Schläge-Klasse (Lukas 12 Verse 47 und 48)?

    In der gesamten Bibel steht immer sehr stark die Einzelperson mit ihrer Handlungsweise im Vordergrund und nicht das, was eine Klasse tut! In der Zink-Übersetzung lauten Jesu Worte aus Lukas 12 Verse 42 daher:

    "Wer von euch ist denn nun wie der zuverlässige, kluge Verwalter, den der Herr über seine Dienerschaft setzt und der verantwortlich ist, dass jedes zur rechten Zeit erhält, was er zum Leben braucht?"

    Jesus fragte also: Wer unter euch Jüngern wird sich denn als ein solch treuer und verständiger Verwalter erweisen? Die Antwort würde von den Taten eines jeden einzelnen abhängen und nicht von der Zugehörigkeit zu etwas! Daher heißt es auch in Lukas 12 Vers 48 auszugsweise:

    "In der Tat, von jedem, dem viel gegeben wurde, wird viel verlangt werden; und wen man über vieles setzt, von dem wird man mehr als das Übliche verlangen."

    Hier wird die Betonung auf die Worte "jedem" und "wen" (also Einzahl) gelegt!

    Das Jesus der Herr ist, geht aus den gesamten Evangelien hervor, nie sprach er den allmächtigen Gott mit "Herr" an, wie dieses beispielsweise Matthäus 6 Vers 9 und Matthäus 27 Vers 46 eindeutig beweisen! Stattdessen wurde Jesus selbst mit Herr angesprochen wie es beispielsweise Matthäus 8 Verse 1 bis 13 zeigt!

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