Seid ihr in der Gewerkschaft?

Christliche Gewerkschaften sind unbedeutend in DL. Sie sind immer da zu finden wo ARBEITGEBER ihre Interessen durchsetzen wollen und die"normalen" niemals mitmachen würden.

Ps: Arbeitgeber sind wirklich von mir gemeint nicht das ihr Glaubt ich hätte mich verschrieben !!

Mfg

Nein. Also: Ich bin nicht Mitglied einer Gewerkschaft.

Was ich davon halte? Nicht übermäßig viel natürlich, sonst wäre ich wahrscheinlich Mitglied in einer. Ich finde, Gewerkschaften sind unserem heutigen Gesellschaftsmodell nicht mehr angemessen. Interessen werden heute anders vertreten. Die Gewerkschaften sind heute genauso aktuell wie der Fernschreiber.

Zu christlichen Gewerkschaften kann ich gleich gar nix sagen.

seinelordschaft : Uihh toller Arbeitgeber!! Einige in deiner Firma müssen dann ja sehr viel verdienen wenn du sie auf ihre Leistung bezahlst. Und du bezahlst bestimmt dann auch Gehälter von denen deine Arbeitnehmer auch gut leben können. Ja klar Arbeitnehmer deiner Firma benötigen dann keine Gewerkschaft ;))

Natürlich - zu christlichen Gewerkschaften sag ich nichts.

Christliche Gewerkschaften (CG) stehen seit Jahren unter Verdacht, Tarifverträge vor allem im Sinne der Arbeitgeber abzuschließen.

Für die meisten Zeitarbeitsfirmen gilt z.B.: Sieben Euro Minimum die Stunde. Doch wo die CG im Spiel sind, fallen die Preise. Von Dumpinglöhnen ist dann die Rede.

Die Berliner Arbeitsrichter ließen z.B. keinen Zweifel daran, dass sie "Zweifel" an der Tariffähigkeit der CG haben. Grundlage dafür ist die sogenannte Sozialmächtigkeit. Eine Gewerkschaft, die Tarifverträge mit Arbeitgebern abschließt, muss auch Muskeln haben, mit denen sie spielen kann. Im besten Fall viele Mitglieder und viele abgeschlossene Verträge.

Ob das bei allen vier der CG der Fall ist, ist fraglich. Kaum jemand kennt ein Mitglied dieser Gewerkschaften persönlich. Ich auch nicht und ich bin schon 34 Jahre in einer DGB-Gewerkschaft organisiert. Man schätzt den Organisationsgrad der CG auf unter 2%.

Gewerkschaften sind heute wichtiger den je. Millionen von vollbeschäftigten Arbeitnehmern müssen beim Staat beteln gehen, um zu überleben. Man stelle sich nur vor es gäbe keine Gewerkschaften mehr -

die meisten Arbeitgeber würden die Arbeitnehmer nicht freiwillig an ihren Profiten beteiligen. Ich glaube eine demokratische Gesellschaft kann das nicht ohne große Schäden verkraften.

Nein, vertreten die auch Rentner.

Da ich Arbeitgeber bin, bin ich natürlich nicht in der Gewerkschaft, sondern im gegnerischen Lager.

Ich habe allerdings noch nie viel von Gewerkschaften gehalten, auch als ich noch selbst Arbeitnehmern war. Grund: Keinen Sinn für Realitäten, immer nur nehmen und ich meine dass einer der gut ist automatisch weiterkommt und keine Gewerkschaft braucht, und wer eine braucht damit er mehr Gehalt bekommt, der hat's wahrscheinlich nicht durch seine Leistung verdient.

Christliche Gewerkschaften, da muss ich passen, keien Ahnung was das sein soll.

gewerkschaft ist gut aber leider seit der ähra kohl so ausgehebelt das sie leider nicht mehr für die arbeiter da sind nur noch zum phraseb dreschen einen generalstreick wie es in anderen laändern der eu geben könnte wurde in deutschland verboten so das es auch keienrlei einigkeit gibt die sogenante elite hat dafür gesorgt das die rechte der gewerkschaften immer mehr beschnitten und ausgehebelt werden und da ist leider nicht mehr zum lachen die rechte welche sich die arbeiter erstritten haben wurdenalle zerstört marx htte mal gesagt einen finger kann mann brechen aber eine faust nicht und noch ein ausspruch proletarier aller länder vereinigt euch das ist doch klar nur einigkeit macht staek das sollte die arbeiterschaft endlich einen

Ich war bis vor einigen Jahren in der Gewerkschaft (zuletzt Ver.di) und bin kurz vor dem 25jährigen Jubiläum ausgetreten, weil die Burschen nix anderes mehr können als zu streiken und sich wider jede Vernunft querzustellen. Die Einladung zur Verleihung der 25-Jahre-Nadel habe ich dann sogar noch erhalten...

Hallo!

Ich halte viel von Gewerkschaften, denn diese sind die einzige Methode, um die Raffgier der Arbeitgeber ein wenig im Zaum zu halten.

Ich arbeite in einer Firma, wo der Großteil der Belegschaft in einer Gewerkschaft ist und wir werden dadurch nicht so sehr ausgebeutet, wie manch andere Firmen.

Wir haben noch eine traumhafte 35-Stunden Woche, Tariflöhne, 30 Tage Urlaub, Weihnachts und Urlaubsgeld und noch vieles mehr. Und obwohl der Krise gab es keine Betriebsbedingten Kündigungen bei uns.

Viele meiner Bekannten sind in Firmen, die nicht organisiert in Gewerkschaften sind und bei denen sieht das etwas anders aus.

Auch bin ich Jugend- und Ausbildungsvertreter in meiner Firma und habe deshalb sehr viel mit der Gewerkschaft zu tun. Ich unterstütze die Idee der Gewerkschaften sehr, denn das ist die einzige Möglichkeit, einen regulierten Markt zu erzielen und sich gegen Ausbeute zu wehren.

(das die Arbeitgeberseite das anders sieht, ist selbstverständlich^^)

Zur Christlichen Gewerkschaft muss leider auch ich passen...