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Diskussion über "Kilerspiele" - nur ablenkung?
Wie man ja in den letzten Tagen verfolgen konnte haben die Minister sich eine neue ablenkung für das Volk gesucht um sie von den Eigentlichen Problemen im Staat abzulenken. Statt zu diskutieren wie man die Gesamtsituation in Deutschland verbessern, lenken sie lieber die allgemeinheit mit der Vollkommen sinnfreien Diskussion über "Killerspiele" ab.
Ich spiele schon seit einigen Jahren "Killerspiele" wie Counter Strike, Rainbow Six und co.... und bin immer noch nicht in meine Schule mit einer Knarre gerannt. Natürlich will ich damit nicht Winnenden verherrlichen oder einen anderen Amok lauf, aber die Tatsache das diese Amok läufer alle sammt Außenseiter waren und sich niemand um sie wirklich kümmerte. Um aufs Thema zurück zu kommen, es gibt mehrere Hunderte Schützen Vereine, aber warum verbietet man die nicht? Oder Regelt es wie in England [in England dürfen nur Polizei und Armee Waffen Tragen]? Oder Kümmert sich wenigstens darum das die Waffen nur im Vereinshaus aufbewahrt werden dürfen?
Ich für mich habe aber beschlossen: ICH lasse mir das nicht bieten diese Politik der ablenkung! Ich werde auch dafür auf die Straße gehen das Killerspiele nicht verboten werden! Ich werde auf die Straße gehen und Vorderen das die Politik Deutschland verbessert und uns nicht Einfach nur ablenkt von den wirklichen Problemen!
So jetzt seit ihr gefragt wie steht ihr zu diesen Thema? Stimmt ihr mir zu? Meint ihr das ist absoluter bockmist den ich hier erzähle? Oder habt ihr eine ganz andere meinung?
@ Fine: Meistens können sie das nicht mehr als gemeinsamen nenner angeben weil sie sich vorher slebst umgebracht haben. Deshalb sollte die Aussage eher lauten: Die Polizei hat es als geminsamen nenner angegeben weil auf dem PC Solche Spiele waren, aber mal ganz erhlich blos weil die Spiel auf den PC drauf sind sind es noch lange keine Katalysatoren für die Innnere gewalt der Täter
Ich werde hier keine Best Antwort auswählen aus einen einfachen Grund, ich würde nur die auswählen die am ehesten meiner Meinung entspricht und das wäre unfair. Ich möchte das die Comunity abstimmt, weil mich die gesamt Meinung mehr interessiert als meine Eigene.
9 Antworten
- HcstauqLv 7vor 1 JahrzehntBeste Antwort
Ich finde Killerspiele zwar blöd und (bei dauerhafter Abhängigkeit) verblödend, stimme dir aber darin zu, dass die Probleme eigentlich ganz woanders liegen. Ich bezweifle sogar, dass die Ursache von Amokläufen beim Besitz von Waffen liegt. In der Schweiz z.B. hat jeder Bürger ein Gewehr im Haus (im Zusammenhang mit den dortigen Regeln für die allgemeine Wehrpflicht) und trotzdem ist das Land nicht für Massenamokläufe bekannt. Warum wohl? Dort herrscht noch eine gewisse allgemeine soziale Sicherheit für alle Menschen. Bereits Aristoteles schrieb: "Armut ist die Verwandte von Aufruhr und Verbrechen." Wobei das sicher auszuweiten wäre auf soziale Ausgrenzung und Mobbing. Anstatt uns in schwierigen Zeiten miteinander zu solidarisieren, lassen wir uns von den Politikern und den Medien alle gegeneinander aufhetzen: Junge gegen Alte, Ossis gegen Wessis, Arbeiter gegen Arbeitslose, Eltern gegen Kinderlose, Religiöse gegen Religionslose, Männer gegen Frauen, jede/r gegen jede/n. Das schafft eine allgemein gereizte Atmosphäre, die auch für solche Gewalttaten den Boden ebnet. Und wer profitiert wohl davon? (divide et impera)
- vor 1 Jahrzehnt
Die haben ja keine Probleme, weil sie Killerspiele spielen. Die spielen Killerspiele weil sie Probleme haben und sich so ausleben und ablenken wollen. Einem Menschen ohne ein psychisches Problem sollte so ein Spiel normalerweise nicht auf dumme Gedanken bringen.
- vor 1 Jahrzehnt
Hey,
ich bin ganz deiner Meinung!
Ich selbst habe schon einige der so genannten "Killerspiele" gespielt...und die Schulen auf denen ich war stehen alle noch und die Schüler damals leben heute auch noch. So ein Blödsinn!
Ich denke eher, dass die Schüler anderweitige Probleme hatten....z. B. Vernachlässigung oder so. Ich denke, wenn jemand unbedingt eine Waffe haben möchte, dann bekommt er auch eine egal, ob Papi seine Waffen versteckt oder die Waffen im Vereinshaus aufbewahrt werden. Vor allem in gröÃeren Städten.
Laut Wikipedia spielen 50.000 - 200.000 User Counterstrike und wie viele sind davon Amok gelaufen?
LG
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Ein Verbot von Killerspielen, bannt NICHT die Gefahr von Amokläufen!
Politiker wissen das, wollen aber beim (dummen) Volk, das glaubt das es DIE Lösung wäre, gut dar stehen.
Eine Gegenstimme:
Alle Amokläufer haben Counterstrike Gespielt, aber alle Amokläufer haben auch Zähne geputzt, als sollte man das Zähne putzen verbieten?
Schwachsinn, lasst euch nicht verarschen.
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- vor 1 Jahrzehnt
naja die amokläufer haben auch alle brot gegessen, soll man es deshalb auch verbieten?
Mal ganz erlich welcher normale junge spielt heutzutage kein cs?
- aronphoenixLv 5vor 1 Jahrzehnt
Also wenn du mich fragst, ist diese Diskusion nur dazu da um von den Fehler des Staates abzulenken. So muss man ja nicht zugeben, dass die Polizei z.B. in Erfurt versagt hat. Erst nach stunden das Gebäude zu stuermen, ist ja wohl der Groesste fehler gewesse. Aber was das mit den Waffen und schuetzen vereinen angeht, warum sollte man die verbieten? Mir ist nicht bekann, dass jemals ein Sprotschuetze Amok gelaufen ist. Die waffen in den Haeusern zu lassen waer ja wohl ein traum fuer jeden verbrecher. Schiessanlagen sind aus gutem grund nicht in der nahe von wohngebieten gebaut. Die Polizei brauch teilweisse mehr als 15min um sie zu erreichen. Wer dort ein bricht, kann sich nach belieben waffen nehmen. Dann áette der naechste Amok laeufer nicht nur 1 waffe sondern 1000. Und ich denke, DASS ist nicht gut.
Gesetze sinnlos zu verschaerfen ist SINNLOS. In der Schweiz konnte man bis vor wenigen Jahren ganz legal Kriegswaffen besitzen. Als Privatperson. Trotzdem habe ich noch nie von einem Amkolauf dort gehoert. Man sollte sich lieber um mehr sozialarbeiter an schulen kuemmern, nicht um sonnlose gesetzte.
- SorianLv 4vor 1 Jahrzehnt
Diese Politik der Ablenkung, wie sie in Deutschland betrieben wird, fällt mir schon seit einer ganzen Weile auf. Hier BSE, dann die Vogelgrippe, jetzt der Schweinevirus. Da kommt dann ein Amoklauf noch gelegen, oder ähnliche Themen um von den richtigen wichtigen Problemen Deutschlands abzulenken.
Würden Amokläufe in den Medien nicht so breit getreten werden, dann gäbe es gar nicht so viele Amokläufe, denn dann würden die Menschen gar nicht auf so eine Idee kommen.
Nicht Killerspiele sind für solche menschlichen Ausfälle verantwortlich. Dann eher noch die Medien an sich. Jeden Tag sehen, hören und riechen fast schon Mord und Totschlag aufgebauscht in allen Zeitungen, Fernsehprogrammen und und und...
Wenn ein Mensch möglichst grausam stirbt: Bild sofort in die Zeitung gedruckt, damit es alle sehen können.
Krieg und Katastrophen werden live berichtet. DAS macht kaputt, nicht ein Ballerspiele!
Und was ist mit dem Kinderspiel Räuber und Gendarm? Das wäre ja dann auch menschenverachtend oder? Da werden auch Menschen gejagt und das sogar noch in Echtzeit und live und in Farbe. Und das spielen keine Jugendlichen sondern sogar Kinder! Unzensiert! Frechheit!
An dieser Diskussion könnte ich mich noch stunden lang beteiligen.
@ Fiene: Zu deinem gemeinsamen Nenner: Alle Amokläufer haben bestimmt auch Brot gegessen und Wasser getrunken. Sollen wir jetzt Brot und Wasser verbieten?
- FieneLv 7vor 1 Jahrzehnt
Zum Thema Schützenvereine: Soweit ich mitbekommen habe, ist in der Diskussion, dass Jugendliche unter 18 nicht mehr mit Waffen schieÃen dürfen, auch wenn sie Mitglied im Schützenverein sind.
Die Aufbewahrung der Waffen im Vereinshaus birgt die Gefahr, dass sich mit einem Einbruch dort jemand gleich ein ganzes Waffenarsenal zulegen kann.
Ausserdem ist die Diskussion um die Killerspiele ja nicht so bestimmend, dass damit alle anderen Regierungsgeschäfte brach liegen - also, von "Ablenkung von eigentlichen Problemen" würde ich hier mal nicht reden.
Natürlich werden nicht alle Killerspieler zu Amokläufern, auch wenn Dein "noch nicht" nicht ausschlieÃt, dass es zukünftig durchaus passieren kann.
Allerdings ist es schon auffällig, wenn alle, die sowas machen, solche Spiele als gemeinsamen Nenner haben.
Nachtrag: Wenn sie nur auf dem Rechner drauf sind, wohl nicht. Wenn sie aber regelmäÃig gespielt werden oder kurz vor dem Amoklauf gespielt wurden (sowas lässt sich ja recherchieren, wann ein Programm zuletzt lief), dann ist es doch durchaus ein gemeinsamer Nenner.
Leute, das kann doch nicht Euer Ernst sein...
Ihr wollt tatsächlich das simulierte Töten von Menschen mit dem Verzehr von Backwerk bzw. mit der Befriedigung eines Grundbedürfnisses gleichsetzen?
Also, da mach ich mir aber echt Gedanken, ob zuviele Computer-Spiele den Bezug zur Realität nicht doch ein wenig trüben....
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Ich spiele keine Killerspiele - einmal aus Prinzip nicht und zum zweiten nicht, weil sie menschenverachtend sind!
Ãndert aber nichts an der Tatsache, dass Du grundsätzlich Recht hast, denn dieser Staat lenkt nur noch von den tatsächlichen Problemen ab, dazu diente vor kurzer zeit die Diskussion über Rauchverbot und ganz neu die Diskussion des Steuerverschwenders Steinbrück über Steuerhinterziehung, die in Wirklichkeit überhaupt kein Problem ist, sondern von ihm hochgerechnet wird um damit von der eigenen, praktizierten Verschwendung abzulenken.
Dieser Staat hat kein wirkliches Konzept mehr, schon seit Jahrzehnten nicht mehr und das Schlimmste, was Deutschland je passiert ist und weshalb es heute so schwer unter der Krise leidet, war die Beteiligung der Grünen an einer Regierung.