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Welche sind die pflegeleichtesten/"billigsten" Hunde? (Auslauf, Futter, Fellpflege usw.)?
19 Antworten
- Conny NLv 7vor 1 JahrzehntBeste Antwort
Futter und Hundesteuer kann jeder aufbringen. Aber die Versorgung des Tieres im Notfall ist richtig teuer. Bei mehreren hundert Euros für die jährliche "Grundinspektion" (Impfung, Wurmkuren, Zahnstein-entfernung und check-up's) bis in die tausende, wenn das Tier verunfallt oder erkrankt, operiert werden muss.
Wenn du ausrechnen möchtest, ob und wenn ja, welchen Hund du dir leisten könntest, dann lass es gleicht. Wenn du die Möglichkeit hast, monatlich an die 100€ zu sparen (als Notfallkasse für den Tierarzt), dann sei es vom finanziellen Rahmen her vielleicht möglich.
Wobei ich den Ansatz trotzdem falsch finde.
Ein Hund von einem Hobbyzüchter/ Hinterhofvermehrer oder aus einem "Unfall" entstanden, birgt immer ein großes Risiko in sich. Die Hunde, die hier verpaart wurden, sind weder zur Zucht geeignet, noch aufeinander abgepasst. Degenerative Erkrankungen bekommst du da immer kostenlos dazu, wenn du ein solches Tier nimmst. Bspl ED/HD: ein neues Gelenk = 2500€. mal 4 Gelenke = 10.000€... Und ED/HD ist eine Seuche geworden. Fast kein Hund, der sie nicht in wenigstens abgemilderter Form aufweisst. Dazu kommen Skelettfehler, Kieferfehlstellungen, Herzerkrankungen, instablie Bänder und herausrutschende Kniescheiben, Augenerkrankungen, bei einigen Rassen (Dalmatiner besonders, aber auch andere weisse Rassen) Taubheit und Sehschwächen, andere Rassen (Border Collie, Austr. Shepherd) haben ein Gen in sich, dass auf die meisten Medis reagiert. Erkrankt der Hund, kannst du ihm nicht helfen (MDR1-Defekt)...
Was du bei der Anschaffung eines solchen "Billighundes" sparst, lässt du 10-fach beim Tierarzt!
Ein Hund vom zugelassenen Züchter, der Mitglied im Zuchtverband der Rasse, oder wenigstens des VdH ist, muss seine Hunde untersuchen lassen. Liegen Schäden vor, werden die Hunde nicht zur Zucht zugelassen. Auch das Wesen wird beurteilt. Verpaare 2 ängstliche Hunde und du hast einen kaum zu kontrollieren Angstbeisser. Verpaare 2 dominate Hunde und du erfährst, was Agression beim Hund auslösen kann. Ein guter Züchter kennt die Schwächen seiner Tiere und gleicht diese durch den Gegenpart aus...
Auch wenn du hier zwischen 800 und 1500€ (je Rasse) hinlegst, hast du ein gutes Ausgangsmaterial. Dass du das dann duch die falsche Pflege trotzdem versauen kannst, liegt in deiner Hand...
Pflege:
Eine Grundpflege braucht jeder Hund. Dass kurzfellige Tiere leichter zu pflegen sind, als lngfellige, liegt auf der Hand. Drahthaar ist zwar auch flegeleichter, muss aber getrimmt werden.
Auslauf:
Es geht ja nicht nur darum, dass der Hund sich lösen kann, sondern er will auch soziale Konatkte pflegen, sein Revier markieren und kontrollieren. Und ein langweilges Spazieren gehen ist damit auch nicht alles, ein Hund muss ausgelastet sein.
Hole dir keinen Hund aus Leistungszucht und auch keinen typischen Arbeitshund, besonders die australischen Hütehunde benötigen einiges an Auslastung, sonst zerstören sie dir alles!
Und ein junger Hund braucht sicher mehr Beschäftigung als ein ruhiger, alter Hund...
Futter:
Ein kleiner Hund frisst weniger als ein großer. Und das Aldifutter kostet weniger als das von Happy Dog/ Dog's Diners...
Doch am billigsten, pflegeleichtesten etc ist immer noch der Stoffhund oder das Tamagotschi!
- vor 1 Jahrzehnt
Ich könnte grade k.o.t.z.e.n. wenn ich diese Frage schon lese! Selbst ein Hund, der dir geschenkt wird, zusammen mit einem Futtervorrat für Jahre kann dir bei verantwortungsvoller Haltung immense Kosten verursachen! Das beginnt bei der angemessenen Transportsicherung im Auto geht über die Hundeschule (einschlieÃlich Literatur, etc.) und endet bei der Versorgung im Krankheitsfall! Wer kein Geld für Erziehung und Notfälle einplanen, bzw. eine Krankenversicherung/OP-Versicherung abschlieÃen kann, der sollte sich auf Pflegehunde aus dem Tierheim beschränken! Ein Hund ist weder Accessoire noch Spielzeug!
Quelle(n): Hundehalterin, der leider auch schon viel Elend begegnet ist, das sicherlich mit dieser oder ähnlichen Fragen begonnen hat. - Wie finden Sie die Antworten? Melden Sie sich an, um über die Antwort abzustimmen.
- lisamarie01Lv 5vor 1 Jahrzehnt
nen Plüschhund würde ich dir empfehlen, das sind die einzigsten die deinen Anforderungen entsprechen.........
- vor 1 Jahrzehnt
Die billigsten Hunde gibt es im Tierheim.
Geh'hin und übernehme die Patenschaft für einen, dann brauchst Du Dir auch keine Sorgen um Pflege oder unvorhergesehene Ausgaben zu machen.
Leute, ich versteh' euch nicht! Ein Tier ist doch kein Auto, das man mit einer simplen Rechnung aufmachen kann. Ein Hund gehört, wenn er da ist, in die Familie. Und dann darf es doch keine Rolle spielen, ob er "pflegeleicht" oder "billig" ist ...
Menschen mit diesem Gedanken sollten besser die Finger weg lassen!!!
Quelle(n): Meine Meinung - vor 1 Jahrzehnt
Ein Hund , kann egal ob groà oder klein krank werden , man muss futter kaufen ,steuern zahlen uvm.
Der Kaufpreis ist meistens das geringste was man für einen Hund bezahlt.
Jemand der einen gesunden Hund haben möchte, sollte sich einen Welpen aus einer seriösen Zucht kaufen, wo die eltern tiere bekannt sind und gesund sind. Wenn du lieber ein hund aus dem Tierheim haben möchtest, musst du dich meist am anfang sehr viel mit so einem tie rbeschäftigen , was natürlich auch für einen welpen gilt.
Ansonsten, rate ich dir, wirklich mal mit deinen wünschen in ein Tierheim zu gehen , vielleicht kannst du einem älteren Hund noch ein schönes Zuhause bieten.
- vor 1 Jahrzehnt
Ich denke, wenn man sich einen Hund anschaffen möchte sollte man nicht auf pflegeleicht oder billig Rücksicht nehmen. Jeder Hund, auch der kleinste kann teuer werden oder zu einem pflegeintensiven Hund. Das beste ist erst einmal abzuklären, ob man wirklich einen Hund möchte oder nur etwas zum knuddeln für eine gewisse Zeit. Im Internet gibt es einige Stellen, die eine sog. Typberatung anbieten. Vielleicht einfach mal dort nachfragen, was die davon halten. z.B. www.frauchenundherrchen.de