Was hält ihr von der Aussage....siehe Details ?

Da darf ich vielleicht mal als Kommunikations-Profi antworten. Wir haben alle eine Anfälligkeit für bombastische Adjektiv / Substantiv Kombinationen, besonders, wenn sie ein leicht martialisches Gefühl erzeugen. Und die hier eingesetzte Kombination hat den Charakter einer Killerphrase und wird folgerichtig als Waffe eingesetzt. Sie soll verletzend wirkend und das tut sie wahrscheinlich auch. Allerdings erzielt sie die verletzende Wirkung durch den zugespitzten Wahrheitsgehalt. Einer wissenschaftlichen Überprüfung hält diese Aussage aber wohl nicht stand. Ich denke, der Atheist hätte ziemliche Schwierigkeiten seine Prämissen darzulegen, die den Schluss, den er gezogen hat auch stützen.

Dem kann ich nur voll und ganz zustimmen. Wenn man einmal an einen allmächtigen Gott glaubt kann man mit ihm alles rechtfertigen (und sei es noch so absurd!)

glauben ist das steckenpferd der EINFÄLTIGEN !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

:-D

nur der narr benötigt den strohhalm "glauben", um ´etwas´ einen namen zu geben, das er mit sachlichen argumenten nicht erklären, definieren oder entschuldigen kann.

wenn man selbst nicht befähigt ist, antworten zu finden, hält man an religiösem glauben fest, nennt es "gott" oder "allah", "buddha" oder sonstwie (hab echt kein plan, wie all eure illusionen heißen), und schiebt es als antwort auf alles nicht erklärliche vor.

ja, man sollte glauben, aber doch bitte etwas bodenständiger !!

ich glaube an mich...

mich gibt es wirklich, ich bin wirrrklich da, und auf mich ist verlaß !!

:-D

mit gott hab ich noch nicht am tisch zusammen gesessen, keinen kaffée gertrunken, und wenn ich "ihn" gebraucht hätte, war er niemals da !!

immer wieder muß ich mich fragen, was einen menschen legitimiert, an ´solchem´ glauben festzuhalten, wenn er doch täglich das elend um sich herum sieht !!

aber narren sehen in der regel ja nicht, denn sie sind in ihrem vermeindlichem "glauben" befangen und derart verblendet, daß sie den bezug zur realität verlieren und jeder rationalen wahrnehmung strotzen !!

*wer rechtschreibfehler findet, darf sie behalten !!

An dem Spruch des Atheisten ist was dran. So ähnlich habe ich mich schon gegenüber meinen Konfirmanden geäußert, wenn sie meinten, es genüge zu glauben, Lernen und Nachdenken sei Luxus, auf den man als Glaubender verzichten könne.

Das Vertrauen auf Jesus ist kein blindes Glauben, sondern eine wohlbegründete Orientierung an der Botschaft vom Reich Gottes, wie sie uns aus den Worten Jesu entgegentritt.

Ich denke, das Menschen entweder blind glauben oder sie glauben gar nicht.

Beim Glauben geht es ja darum, nichts beweisen zu können. Wer etwas nachweisen kann, muss schließlich nicht mehr glauben, weil er es dann weiß.

Glauben und Wissen - das lässt sich so gar nicht miteinander vereinbaren. Die Aussage ist darum doof.

Tut mir leid, das so sagen zu müssen, aber solche Diskussionen können zu nichts führen.

I wished I would have been present

this was certainly an interesting person.

Please, excuse, you know my attitude toward this subject matter

Das Zitat ist etwas ungenau. Bei Sklaverei bestimme ich andere Leute fremd, bei blindem Glauben mich selbst. Die Ausnutzung und Vermehrung des blinden Glaubens anderer könnte als indirekte Sklaverei bezeichnet werden. Indirekt, weil die Leute gar nicht merken, dass sie versklavt sind.

Wenn er das Argument so gemeint hat, warnt er also davor, sich von anderen ausnutzen zu lassen?

Wenn er gesagt hätte:

"Blinder Glaube ist freiwillige Unterwerfung!"

- blind faith is voluntary submission-

wäre die Sache interessant.

Aber "legale Sklaverei" macht wenig Sinn!

Welche "Legalität" beruht auf blindem Glauben?

Die Bemerkung trifft den Nagel auf den Kopf!

i agree to Di...ne, kommt gut auf Englisch.

"TM"

Dummfug (sage ich als Atheist). Der wollte wahrscheinlich nur seinen Kontrahenten verwirren.

Interessant wäre jetzt, wie die Begründung für diese Aussage aussieht (falls der Gläubige danach gefragt hat)

(Bonif scheint sie zu kennen, enthält sie uns aber leider vor)

@Lola: Dein Beispiel ist erst dann sinnvoll, wenn Du erklären kannst, wie Vater-Kind-Beziehung und 'legale Sklaverei' zusammenpassen.