4. Jährige beißende kind?

Bitte um ein Gespräch mit der Kindergartenleitung und den Eltern des Kindes.

Trage dort dein Anliegen vor und bitte um UNVERZÜGLICHE Abstellung.

Es ist wahrscheinlich so, dass dieses Mädchen antiautoritär erzogen wird

und ihr sofort jeder Wunsch erfüllt wird und sie keine Regeln und Grenzen kennt.

Diese Regeln und Grenzen müssen die Eltern des Kindes ihrem Kind klarmachen. Vor 30 Jahren.... hat LEICHTES Zurückbeißen der Eltern in diesem Fall noch geholfen. Danach hat ein Kind NIE WIEDER so etwas gemacht. Es war ja nicht wirklich verletzt. Es hat aber schon gemerkt, dass so was "wehtut". :-)

Rede mit der Kindergartenleitung ,und vereinbare ein Treffen mit den Eltern des Mädchens.

Es gibt doch einen Elternbeirat oder nicht ?

Das kann so nicht bleiben....das ist nicht normal.

Gruß Mama

Zu aller erst würde ich mal bei der Kindergärtnerin Druck machen , das die ihrer Aufsichtspflicht nach kommt . So geht das schließlich nicht . Die Kleine scheint ein ernstes Problem zu haben .Da sollten die Eltern in die Pflicht genommen werden , das sie beim Arzt das Fehlverhalten ihrer Tochter kontrollieren lassen . Da die Kleine auch nach einem Jahr noch auf diesem Trip ist , solltest du darauf bestehen , das sie erst wieder in den Kiga kommt , wenn die Eltern alle Ärzte und Therapeuten durchlaufen haben . Da musst du sonst ja jeden Tag Angst um deinen Sohn haben .

Sollte sich der Kiga nicht darauf ein lassen , würde ich mal die Sozialarbeiter für deinen Kreis (erfragen beim Jugendamt in deiner Stadt) auf diese Misstände hinweisen und auch mit Nachdruck klar machen , das du Angst um die Gesundheit deines Kindes hast .

Ganz ehrlich?

Einige werden es zwar jetzt mit großer Wahrscheinlichkeit falsch auffassen,aber ok.

Vorerst sehe ich ganz klar,dass die Eltern des Mädchen handeln müssen.Ich verstehe aber auch nicht die Erzieher,die nicht handeln.

Was man machen kann?: Zurückbeissen!

Mein Bruder war auch so ein chronischer Beisser.

Kein erklären das man das nicht darf,kein schimpfen,kein ignorieren hat geholfen,er biss meine Mutter,meinen Vater,andere Kinder,Erwachsene und leider auch mich.

Der Kinderarzt war ratlos,keine wusste was,es wurde immer schlimmer.

Ich rannte mit bösen Bisswunden rum und eines Tages reichte es mir,ich biss zurück.

Zwar nicht so doll wie er,aber so dass er es merkte und siehe da,er bis nach 2-3 mal zurückbeissen nur noch die anderen biss.

Irgendwann machte meine Mutter es nach und riet es auch den anderen und siehe da....nach ein paar Wochen war es wieder der freche kleine Junge von neben an und nicht mehr der bissige Junge mit dem keiner mehr spielen wollte.

Hier wäre eine Zusammenkunft der Beteiligten, also Erzieherin und Eltern des beißenden Mädchens, ratsam. Im Vorfeld dieses Treffens sollte sich die Erzieherin in ihrer Vermittlerfunktion schlau machen, wie man dem Mädchen am besten helfen kann, ihr unsoziales Verhalten abzustellen. Es wäre wichtig, dass dann zwischen den Eltern des Mädchens und der Erzieherin eine klare Absprache getroffen wird, wie man mit dem beißenden Mädchen in solch einer Situation am besten umgehen soll. Eventuell kann hier auch der Rat eines Fachmannes (Kinderpsychologe / Kinderarzt) gesucht werden. In unserer Kita wird auch mit diesen Institutionen eng zusammen gearbeiten. Da gibt es zum Beispiel regelmäßige Elternabende, wo diese Fachleute dann mal ein Referat halten und Anregungen geben.

In Bezug auf das beißende Kind wäre vielleicht ein induktiver Erziehungsstil hilfreich. Hierbei wird versucht, dem Kind die Folgen (Schmerzen beim Opfer der Beißattake und wenn sich diese Erfahrung häuft, dann vielleicht Gegengewalt oder Isolation durch das gebissene Kind, z.B. will das Kind dann nie wieder mit dem beißenden Kind zusammen spielen und macht einen Bogen um das beißende Kind) seines Handelns klar zu machen. Das Kind wird hierfür von der Erzieherin zur Seite genommen und sie bittet das Mädchen sich in die Situation des gebissenen Kindes hinein zu versetzen. Das Gespräch könnte in etwa so ablaufen: E.: "Es war nicht in Ordnung, dass du das andere Kind gebissen hast. Bist du schon einmal gebissen worden?" Zeit zum Antworten lassen, damit das beißende Kind Gelegenheit bekommt, seine vielleicht selbst schon gemachten Erfahrungen zu aktivieren. Vielleicht kommt es sogar von ganz alleine darauf, dass ein Biss Schmerzen bedeutet. Dann sollte die Erzieherin noch einmal erklären: "Ein Biss tut sehr weh. (Das hast du ja selbst schon erfahren) und hinterlässt einen schlimmen blauen Fleck (hier dann am Besten die Wunde des gebissenen Kindes zeigen!) oder blutet sogar. Du möchtest sicher auch nicht (wieder) gebissen werden, oder? Also hör bitte auf, die anderen Kinder zu beißen, sonst könnten die Kinder auf die Idee kommen, dich auch einmal zu beißen."

Wenn das beißende Kind die Wunde des anderen sieht und ein bisschen Feingefühl besitzt, dann wird es über sein Verhalten nachdenken. Vielleicht entschuldigt es sich sogar von ganz allein. Sicherlich macht das das Geschehene nicht ungeschehen, aber es ist ein Anfang.

Wichtig wäre vielleicht auch die Gründe dieses Verhaltens zu erkunden, also zu hinterfragen, warum das Kind gebissen hat:

* War es mit der Situation überfordert? Hätte es vielleicht eine Rückzugsmöglichkeit gebraucht, die ihm im KiGa nicht zur Verfügung stand? Könnte man dann vielleicht eine Ecke einrichten für Kinder, die eine Pause (vom Spielen mit anderen Kindern) brauchen?

* Oder kennt das Kind vielleicht keine alternativen Handlungsmuster? Dann sollte man ihm vielleicht helfen andere Handlungsmuster zu finden, damit es in der nächsten Konfliktsituation andere Kinder nicht mehr verletzt.Z.B. lernen dass man in Konfliktsituationen trotzdem miteinander reden sollte. Das ist eine sehr wichtige Sozialkompetenz, die man auch erst einmal lernen muss. Und dem Kind dies beizubringen ist die GEMEINSAME Aufgabe von ERZIEHERN und ELTERN.

Es ist nämlich ganz wichtig, dass auch die Eltern in der Erziehung mit den außerfamiliären Erziehern an einem Strang ziehen und sich gegenseitig informieren. Wenn natürlich zu Hause die Divise gilt "Wende Gewalt an, wenn du etwas erreichen möchtest", dann kann sich die Erzieherin die himmelbeste Mühe geben und es wird wenig fruchten.

Deshalb wäre hier eine Interaktion zwischen Elternhaus und KiGa ganz wichtig und sinnvoll!

Ich würde ein Gespräch mit der Kindergärtnerin und den Eltern suchen. Natürlich sollte man direkt sein, jedoch fair bleiben. Und wenn man da nicht weiterkommt, das Jugendamt um Mithilfe bitten.

wenn du deinen sohn aus der kiga holst ,halt doch mal ausschau nach den eltern von diesem mädchen. rede mit ihnen und auf keinen fall erst zum jugendamt, sicher werdet ihr zusammen eine lösung finden. sicher ist den eltern des mädchens schon peinlich genug das sie so eine kleine zicke haben. und ob die kleine einen arzt, oder eine therapie braucht, haben nur ihre eltern zu bestimmen.lg

Sie kann noch nicht richtig sagen wenn sie etwas nicht will. Viele Kinder schlagen oder beißen dann.Kenne das nur von 2- 3 Jährigen. Die Erzieherin müsste eigentlich wissen was zu tun ist. Man braucht dabei viel Geduld. Es ist wichtig das das Mädchen das lernt nicht mehr zu beißen.

Zum Psychotherapeuten gehen. Es kann sein, dass etwas in der oralen Phase falsch gelaufen ist.

http://www.psychology48.com/deu/d/orale-phase/oral...

Kinder und Ungeheuer haben oft dieselben Eltern.