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Zählt in unserer Gesellschaft mehr und mehr die Erreichbarkeit statt der Anwesenheit....?
Telefon, Handys, Computer....
"Miteinander verbunden, ohne einander direkt verbunden zu sein !"
9 Antworten
- nimrodLv 7vor 1 JahrzehntBeste Antwort
so ist es - die kaste der unberührbaren muss ständig auf abruf erreichbar sein.-
- stani_christineLv 6vor 1 Jahrzehnt
Leider ja!
Das ist der Fluch unserer Wohlstandsgesellschaft.
Man hat solange keine Zeit für einander, bis es eines Tages zu spät dazu ist, einander zu umarmen
- lucertola 2Lv 6vor 1 Jahrzehnt
Ja, Du hast Recht. Ich hatte noch nie darüber nachgedacht.Es gibt Vor- und Nachteile bei dem indirekten Kommunizieren.
Das Kontaktnehmen mit einem anderen durch Mail, Telefon oder Handy ist viel einfacher. Vor allem Mail ist mein Lieblingskontaktmittel, weil ich mich da so richtig ausquatschen kann, während bei persönlichem Kontakt der andere einem nie ausreden lässt. So geht es jedenfalls mir.
Man ist mit diesen Kontaktmitteln auch an keine Zeit gebunden und braucht auch nicht besonders angezogen sein, ja man kann auch nackt telefonieren.
Telefon- und Handygespräche sind mir persönlich nicht so sympathisch, denn mit gewissen Leuten wird immer dasselbe geredet. Es kommt zu einer Ideenlosigkeit, vor allem mit ganz alten Leuten. Es entsteht eine Monotonie der Kommunikation, die einem das Telefonieren total verleidet.Die alten Leute bevorzugen das Telefonieren, weil sie da mal die Stimme der Verwandten hören können (große örtliche Entfernung in meinem Falle), aber der Inhalt des Gespräches ist gleich Null.
Im Grunde genommen ist der indirekte Gesprächsaustausch eine Verarmung.
- vor 1 Jahrzehnt
Ja. Es wird einmal ein Privileg werden, nicht erreichbar sein zu können. Nur wenige werden sich dies leisten können.
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- Slovak08Lv 7vor 1 Jahrzehnt
Denke, dass es heutzutage wirklich mehr um die Erreichbarkeit geht, also um Abfrage wichtiger oder unwichtiger Infos oder deren Weitergabe. Zumindest sind alle diese Infos erst der Einstieg für eine spätere Anwesenheit. Wo ich lebe, wird bald jedes private Gespräch mit den sinngemäß übersetzten Worten "was machst du gerade" eingeleitet. Daraus muss sich aber noch weit kein Treff ergeben. Hat man sein Mobil einmal abgeschaltet, erhält man später fast vorwurfsvolle Wort (du bist ja nie erreichbar). Muss allerdings sagen, dass ich ebenfalls zu dieser "Erreichbarkeitsgesellschaft" gehöre, trage mein Mobil also ständig bei mir. Allerdings sind private Festnetzanschlüsse hier wesentlich weniger verbreitet als in Deutschland.
- Tobymontana88Lv 4vor 1 Jahrzehnt
Ja klar.Das ist die moderne Gesellschaft.Merkste doch an YahooClever.Manche bedauerns.Mir isses relativ wurscht
- vor 1 Jahrzehnt
für leute, die von einer person nur ihren nutzen, sprich arbeit und leistung wollen, zählt erreichbarkei mehr, denn es geht dann nur um den austausch wichtiger information. nicht die person, sondern information soll anwesend sein, und durch telefon, handy und computer ist sie dies beim empfänger. die anwesenheit der person ist dem informationssuchenden dann eher gleichgültig...
doch im privaten bereich zählt meiner meinung nach die anwesenheit mehr. jeder mensch dessen emotionen noch intakt sind bevorzugt die physische präsenz seiner telefonkontakte und msn-buddies.
doch besonders bei vielen teenagern zählt die erreichbarkeit mindestens genauso viel wie die anwesenheit. ohne handy und computer ist man nicht mit seiner clique verbunden - ein außenseiter. denn jeder weiß wo sich jeder befindet, neuigkeiten verbreiten sich innerhalb von minuten unter jugendlichen
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
ist zwar traurig aber ich denke dass die erreichbarkeit sehr vielen sehr wichtig ist sonst ist man nicht willkommen in der gesellschafft