Was bedeutet "Freiheit" für Dich...?

Hier Kapitel 104 - Freiheit pflegen

In der Regel beschreibt Freiheit die Abwesenheit von etwas.

Zum Beispiel die Abwesenheit von Zwängen bzw. Beschränkungen.

Dabei kann es sich um äußere wie auch innere Zwänge oder Beschränkungen handeln.

Wie frei sind wir eigentlich wirklich?

Du könntest dir deine inneren Beschränkungen vor Augen halten, die deine Freiheit verhindern. Empfindest du zum Beispiel manchmal Ärger oder Angst oder Kummer oder Sorgen? Dann könntest du dir wünschen, ab jetzt frei davon zu sein.

Ein Satz, den du dir wiederholt denken könntest, könnte heißen:

frei sein von Ärger, Angst, Kummer und Sorgen

Die eigene Freiheit hört immer dort auf, wo sie die Freiheit von anderen einschränkt.

Wenn wir uns allerdings erlauben, frei von Ärger, Angst, Kummer und Sorgen zu sein, pflegen wir nicht nur unsere eigene Freiheit, sondern auch die der anderen.

Das ist im Grunde eine gute Tat für das Allgemeinwohl : )

Machen was ich will, wenn Andere es zulassen.

Freiheit bedeutet für mich Leben zu können und meine Leidenschaften freien Lauf lassen zu können, sowie meine Ziele und Wünsche verwirklichen zu können.

Leider sehe ich die Freiheit im Hier und Jetzt doch sehr stark eingeschränkt!

Da wäre die Wahl des (Ausbildungs-)Berufes. Hier entscheidet der Wertegang und die damit erlangten Qualifikationen über hop oder top und nicht das persönliche Interesse. (für mich ein Verstoß gegen Art. 12 GG - Berufsfreiheit: "Alle Deutschen haben das Recht Beruf, Arbeitsplatz und Ausbildung frei zu wählen.")

Ebenfalls eine Einschränkung in der persönlichen Freiheit ist meist in der Wahl der Lebensumgebung gegeben. Denn die hängt leider nicht vom Wunsch oder des Wunsches ein Familienleben zu führen ab, sondern meistens vom Berufsort.

Bei mir ist es so, dass ich in der Woche in meiner Freiheit stark eingeschränkt bin, da ich von meinem Freund getrennt bin. Grund dafür: wir befinden und beide in der Ausbidung. Die Wahl der Ausbildungsstätte und damit des Ausbildungsortes war leider nicht "frei", sondern sehr begrenzt und somit ist das Ergebniss nicht verwunderlich; uns muss eine Wochenendbeziehung genügen.

Meine Freiheit beginnt dann am Wochendende. Hier kann ich wirklich frei wählen wo ich sein möchte und kann somit meine Zeit mit meinem Freund teilen und das bedeutet für mich dann auch LEBEN.

Mein meist gehörter Satz gegen Freiheit:

"Als Jugendlicher oder auch junger Erwachsener muss man nun mal heut zu tage flexibel sein!"

Zu Feedja:

Es wäre ja auch schlimm wenn jeder so frei wäre , dass man alles tun und lassen kann. Dann würde das totale Chaos ausbrechen. Würden manche Menschen ihre Freiheit nicht ausnutzen , indem sie anderen Menschen schaden könnten alle etwas freier sein.

Freiheit bedeudet für mich unterschiedliche Sachen :

Zum beispiel fühle ich mich frei weil ich in einem demokratischen Land lebe und mitbestimmen kann. Aber ich fühle mich auch frei wenn ich in der freien Natur zelten gehe. Ich hab es zwar noch nie ausprobiert, könnte mir allerdings auch vorstellen das man sich unheimlich frei fühlt wenn man Falschirmspringen oder Bungee-Jumping macht.

frei bin ich wenn keiner irgendwelche Erwartungen an mich hat außer ich selbst wenn ich in der Natur bin und dort lebe für mich der einzige platz wo es Freiheit gibt wo ich mich selbst versorgen kann ohne von außen etwas einzubringen wo es nur auf mich ankommt ob ich morgen noch lebe oder was zu essen habe in unserer industriellen Gesellschaft gibt es keine Freiheit weil Geld der Maßstab des wohlfühlens oder der Befriedigung ist

Ich fühle mich frei, wenn ich mich so verhalten kann, wie ich es möchte, weil es mir gut tut. Dieses ist aber nur sehr selten möglich. Verpflichtungen und der sogenannte Anstand verbieten eine wirklich freie Entfaltung. Ist auch ok. Gemeinsame Interessen sind hingegen freie "Welten/Inseln" wo sich Menschen finden, die sich "einig" sind. Das kommt auch nur selten vor, sind aber schöne Momente. Wirklich "frei" ist keiner in unserer Gesellschaft, weil menschliche Gesellschaften generell nicht so aufgebaut sind - auch wenn es manchmal so aussieht. Freiheit ist ein viel diskutierter und umstrittener Begriff. Es ist ein schwieriges Gut, die Freiheit. /KG

Hallo,

Freiheit gibt es nicht. Jeder Mensch ist Zwängen ausgesetzt. Das fängt schon bei der Morgenhygiene an und endet am Abend wenn wir zu müde, sind noch etwas zu unternehmen, aber zum Betriebsessen gehen müssen. Wir haben unsere gesellschaftlichen Zwänge, an die wir gebunden sind, damit wir ein Mitglied der Gesellschaft bleiben. Unsere Freiheit bezieht sich nur auf die Auswahl des Essens, dass wir wieder in dem Rahmen einkaufen können, wie wir die Mittel zu Verfügung haben. Meine persönliche Freiheit ist mein Denken und die Freiheit nicht alle Dinge mitzuteilen.

Fehlen von Zwängen unter Beachtung der Freiheit des Anderen.

P.S. Ich nehme mir die Freiheit, das nicht begründen zu müssen ...

Freiheit bedeutet für mich, dass ich von niemandem gezwungen werde, einen ganz bestimmten Job anzunehmen, den ich sowieso nicht machen will, beispielsweise und Du kannst mir eines glauben, 10 Jahre in einer Metzgerei arbeiten, wo ich niemals arbeiten wollte, ist eine Geschichte, die mich absolut null interessiert. Sowas werde ich beispielsweise nie wieder machen. Das ist für mich der Anfang vom Ende, da würde ich dann praktisch zusehen, dass ich den Kunden derartig schlechte Produkte verkaufe, dass ein Arbeitgeber mich freiwillig feuern würde. Ich habs zweimal hintereinander noch einmal mit diesem Job probiert und nein danke, ich werde es kein drittes Mal probieren. Das ist für mich Freiheit. Selbst zu entscheiden, was ich mit meinem Leben letztendlich anfange.

Der Job als Hauswirtschafterin, bzw. der erlernte Beruf sollte für mich eigentlich sowas wie meine Startrampe für einen wirklich guten Berufsstart sein und wenn mein Mann und ich uns nicht kennengelernt hätten, dann wäre mein Leben ja auch vielleicht anders gelaufen. Denn: Meine Freiheit endete mit dem Zeitpunkt, als ich meinen Mann kennenlernte.

Ich liebe ihn nach wie vor, aber meine Grenze ist da erreicht, wo meine berufliche Freiheit von Menschen beschnitten werden. Wo meine Chancen darauf aufzusteigen von anderen gedrosselt werden.

Ich wollte mein Leben lang niemals Hauswirtschafterin bleiben. Ganz im Gegenteil, nach meiner Ausbildung wollte ich weiterlernen und einen beruflichen Aufstieg wagen. Ich wurde wieder arg begrenzt und sehe nun keinen Grund mehr, mich ständig von anderen Leuten derartig in den Dreck ziehen zu lassen.

Bei meinem nächsten Besuch beim Arbeitsamt werde ich das auch entsprechend zum Ausdruck bringen.

Ich möchte meinen schulischen Abschluss als Erzieher erreichen und werde das auch schaffen- egal wie es mir damit geht, wenn es andere Menschen gibt, die mir diesen Abschluss nicht gönnen wollen.

Mein Ziel ist es, die berufliche Freiheit zu erlangen, die ich möchte und ansonsten können mich nämlich alle anderen gerne sonstwo.

Soll bedeuten: Wer versuchen möchte, mich noch einmal in meiner Berufswahl zu begrenzen, der sollte sich darauf einrichten, dass ich dagegen notfalls auch eine gerichtliche Entscheidung herbeirufen lassen werde.

Wer den Frieden will, der rüste zum Krieg, heisst es doch bekanntlich.

Ich bin normalerweise ein friedliebender Mensch, aber nur solange, wie ich nicht in meinen Freiheiten absolut von anderen Menschen (die im eigentlichen meiner Ansicht nach teilweise wirklich egoistischer sind!) begrenzt werde und das fängt bei meiner Berufswahl an und hört da auf, wo das BGB sagt: Jeder Mensch hat das Recht auf eine freie Berufswahl.

Sprich: Mein ehemaliger Kinderarzt gehört heute noch für seine Sprüche mir gegenüber vor Gericht gestellt UND im Grunde genommen müsste ich glatt verlangen, dass der mir Schmerzensgeld zahlt deswegen.

Mein Berufswunsch war Kinderkrankenschwester ursprünglich. Der wurde mir zunichte gemacht, dank der Absage des einzigen Lehrkrankenhauses, in welchem mein damaliger Kinderarzt angestellt war. Zum anderen habe ich dort ein Praktikum in meiner Schulzeit gemacht.

Und solche Dinge vergesse ich nicht.

Mein Berufswunsch hat sich mittlerweile gewandelt, nachdem ich fast ein Jahrzehnt lang einen Beruf ausgeübt habe, den ich niemals freiwillig auch nur in Betracht gezogen hätte und NEIN, ich werde niemals wieder in diesem Beruf arbeiten. Es reicht und es ist meine Freiheit zu entscheiden, dass das Arbeitsamt mich mal kreuzweise sonstwo kann.

DAS ist meine Freiheit das hier laut und vernehmlich zu sagen, bzw. das hier zu schreiben.

Freitheit ist für mich, wenn ich absolut alles tun kann wann, wie, wo, wie lange ich will...ABER

Auf dieser Welt gibt es keine Freiheit, auch wenn viele Menschen denken es wäre so...