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Anonym
Anonym fragte in Schule & BildungHausaufgabenhilfe · vor 1 Jahrzehnt

Interpretation von dieser Kurzgeschichte.?

Hallo,

Ich soll für meine Endnote eine Zusatzarbeit machen, dazu soll ich 2 Kurzgeschichten interpretieren, die sind aber total komisch.

Ich wäre so dankbar falls ihr mir vielleicht so ein Paar symbolische Sachen zeigen könntet und was da überhaupt erzählt wird.

Ich will also gar keine Interpretation das mache ich dann selber, aber wenn ich nicht mal weiß wie ich anfangen soll.

Naja das wäre die 1. Geschichte :

Die Fuchsie.

In einer Mainacht besuchte ich die alten Plätze des Heimatdorfes : Der Wildrosenstrauch am Waldrand war abgeholzt, versandet der Bach, an dem ich mein erstes Mädchen küsste, versiegt war der Born am Fuße des Hügels, der Mühlenhügel war mühlenlos; Kriegsfeuer hatten die Mühle verbrannt. Auf Mutters Fenster der Fuchsienstock blühte.

Ich brach einen Zweig und pflanzte ihn ein. Der Fuchsienzweig wuchs. Noch war er dünn und schon trieb er Knospen. Nicht lange und eine Knospe sprang auf. Unter weißggrünen Kelchliedern sieht die Blüte mir zu, wenn ich sitze, schreibe und schreibe.

Die Geschichte spielt doch bestimmt in der Nachkriegszeit oder?

die 2.

Das Storchentreiben.

Vor dem Fenster meiner Arbeitsstuben weiden vom elektrischen Hirten bewacht, die Jungrinder der Genossenschaft.

An einem Sommermorgen erwachte ich und hörte sie merkwürdig grunzen und gleich darauf stampften wohl an zweihundert Kuhbeine im Galopp über die Weide. Dann wurde es still, aber nach einer Weile begann das Hörspiel von neuem und ich ging ans Genster, um mir den Kuhzirkus anzusehen : Der Dorfstorch schien auf der Weide ein Gastspiel als Clown zu geben. Er stakte durchs Gras und paradierte aufreizend vor den Kühen, bis eine Kuh grunzte und auf ihn zupreschte.

Sogleich grunzten auch die anderen Jungrinder und stampften los.

Eine Sekunde sah es gefährlich für den Storch aus, doch der Storch schien seinen Augenblick zu kennen, er breitete die Flügel aus, brachte sich vor den Rinderklauen in Sicherheit, erhob sich über die Köpfe der glotzenden Kühe und ließ sich seitab wieder nieder.

ICh hatte den Storch bis zu jenem Morgen für einen ernsthaften Vogel gehalten und seine Clownerie passte gar nicht in meine Vorstellung von ihm. Hunde reizen Katzen zuweilen zu Eskapaden, aber ein Storch der aus Übermut Kühe reizte war mir noch nicht begegnet.

Der Morgenwind blies herauf. Ich nahm das Frösteln in Kauf, und bei der fünften oder sechsten Kuhattacke kam mein Forscherdrang auf seine Rechnung : Ich bemerkte, dass der Storch, als die Kühe bedrohlich auf ihn rückten, mehrmals rasch mit dem Schnabel in die Wise stieß. Durch den Kuhgalopp sptangen Frösche auf und suchten sich in Sicherheit zu bringen.

Sie hüpften vor den Rindern her, und der Storch kassierte sie.

Vielleicht erntete er dabei auch Mäuse die beim Kuhsturm ihr Loch nicht rasch genug erreichten.

Damit stellte sich meine Vorstellung von der Würde eines Storches wieder her; denn seine Possen hatten einen ökonomischen Hintergrund und das beruhifte mich, obwohl ich's gar nicht liebe, wenn die Ökonomen meine ****** auf den Nutzeffekt hin untersuchen.

Hier habe ich keine Ahnung, die Geschichte sagt mir nichts und ich wüsste auch nicht was ich hier interpretieren kann, verstanden habe ich sie aber.

Ich wäre so dankbar wenn ihr mir ein bisschen helfen könntet.

Die Interpretation mache ich selbstverständlich dann alleine.

Danke für jede kleinste Hilfe schonmal.

lg Kolera.

1 Antwort

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    Ja also die Fuchsie spielt ganz offensichtlich in der Nk Zeit. Es soll den Wideraufbau symbolisieren. Lass dich nicht entmutigen, egal wie groß die Schäden und das Leid auch sind. Fang im Kleinen ganz neu von vorne an, arbeite dich wieder hoch.

    Wenn alle guten Erinnerungen zerstört sind, dann mach dir neue.

    Bin kein gläubiger Christ, aber eine Sprch find ich cool:

    Wenn ich wüsste, dass morgen die Welr untergeht, würde ich trotzdem heut noch mein Apfelbäumchen pflanzen.

    Die zweite Geschichte würde ich politisch ansiedeln.

    Der Storch ist ein Politiker, die eingezäunten Kühe sind das Volk. Selbst wenn er das Volk erzürnt, und gegen sich aufhetzt...er tut es aus Überlegung und stärkt damit noch seine eigene Position.

    Quelle(n): Deutschleistungskurs ;D Sorry, hab deine Frage erst sehr, sehr spät gefunden
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