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Jenny Laurene fragte in TiereKatzen · vor 1 Jahrzehnt

Minimietz und alte Katze - klappt das?

Hallo...

Eine Freundin von mir arbeitet im Tierheim und erzählte mir, dass sie viele Katzen haben, die zu alt, oder zu krank sind, um noch ehrlich Chancen auf Vermittlung zu haben. Ich würde jetzt gern eine zu mir holen, darf auch kaputt sein, irgendwie behindert, oder krank...

Das Problem: Mein 1jähriger. Er ist handaufgezogen (daher schlecht sozialisiert) und kastriert. Mit den Nachbarkatzen und -hunden verträgt er sich, kann aber auch biestig werden.

Was meint ihr, kann ich ihn mit einer alten (vielleicht behinderten) Katze zusammen bringen, ohne, dass es für alle Beteiligten zur Qual wird?

Und: lieber ein Männchen oder ein Weibchen neu ins Haus holen?

Oder vielleicht doch eine Babykatze (es gibt auch diesen Herbst sicher wieder Quietscher ohne Mama...)?

Vielen Dank schon mal.

8 Antworten

Bewertung
  • vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Kann klappen, kann aber auch schiefgehn. Das weiß man nie so genau. Am besten verstehn sich Katzen die ungefähr im gleichen Alter sind und sich auch vom Charakter ähneln.

    Allerdings sind Katzen sehr spezielle Tierchen und tun sowieso nie das was man erwartet ;-) Also vielleicht würde dein Katerchen auch nichts gegen einen älteren Spielgefährten haben.

    Hol dir doch mal Rat bei den Katzenprofis von www.mietzmietz.de. Dort gibt es ein Unterforum "Zusammenführung"

    Viel Erfolg

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Ich würde keine zweite und schon gar keine ältere oder kranke Katze dazu geben. Ist für Mensch und Tier nur Streß. Weil der Revierkater von Hand aufgezogen wurde und wie Sie schon sagen nicht sozialisiert ist, hat die evtl. alte oder kranke oder behinderte Katze keine Chance. Es gäbe nur massivste Eifersuchtsszenen. Wenn Ihre Freundin in einem Tierheim arbeitet, sollte sie eigentlich wissen, daß man keine kranke Katze zu einer gesunden Katze gibt. Von Natur aus ist es so, daß die kranken Tiere weggebissen werden. Das sollte man tunlichst nicht provozieren. Da ist es egal ob Männchen oder Weibchen.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Dein Vorhaben ehrt Dich!

    Allerdings - vermutlich tust Du weder dem "ruhebedürftigen" Oldie, noch der Jungmieze einen Gefallen. Zu unterschiedlich sind die Bedürfnisse.

    In einigen, wenigen Fällen kann das gelingen. Aber - soll u. U. der "Oldie" wieder zurück?? Bei Freigängern kann es passieren, dass eine der Miezen "aus- oder umzieht", sich ein neues Zuhause sucht, wenn ihr etwas nicht passt, auch damit muss man rechenen, wenn man zwei Katzen mit so unterschiedlichen Bedürfnissen zu sich nimmt.

    Ein Altersunterschied von mehr als 3 bis 5 Jahren (je nach Temperament) ist immer problematisch. Ich würde mich wieder für einen mutterlosen "Qietscher" entscheiden, *lächel*. Übung hast Du ja ;-)

    Das Geschlecht spielt nicht DIE Rolle, allerdings sind Kater+Kater bei einer Zusammenführung meist unproblematischer....Kastraten verkumpeln sich relativ leicht.

    Alles Gute!

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Viele kleinen jung Katzen finden sehr sehr leicht noch ein Zuhause, da sie noch so ,,niedlich'' sind. (Große katzen sind auch niedlich).

    Gib daher erst mal einer alten Katze eine Chance und versuch ihr noch ein paar schöne Jahre zu machen :)

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  • vor 1 Jahrzehnt

    Ich hatte eine sehr freche Katze. Dann kam ein armer alter Kater dazu.

    Er hat noch zwei schöne Jahre mit ihr verbracht. Es hat nie Streit gegeben!

    Mach´s einfach! Das klappt schon. Katzen sind nicht dum und sehr

    sozial!

  • Ilse 2
    Lv 7
    vor 1 Jahrzehnt

    Das Vergesellschaften von zwei fremden Katzen ist nicht einfach. Die Chance, daß es klappt, sinkt mit steigendem Lebensalter. Zwei erwachsene Tiere zusammenzubringen ist schon sehr riskant.

    Dein Kater hat sein Zuhause samt Personal immer für sich gehabt; dazu ist er jetzt im besten Flegelalter, er will seine Kraft ausprobieren und sich eine gewisse Stellung erobern. Andere Katzen kennt er nur von der Distanz.

    Jetzt soll ihm ein Konkurrent vor die Nase gesetzt werden (Katzen sehen fremde Artgenossen fast IMMER als Konkurrenz). Der wird von seiner Leibdienerschaft auch noch verhätschelt und bevorzugt. Was glaubst du, was dein Kater macht? Vielleicht schmollt er erst ein bißchen, aber dann wird er den lästigen Fremden vom Hof prügeln, sobald er mitkriegt, daß der ihm körperlich nicht gewachsen ist.

    Weil das neue Tier ja nicht ausweichen kann, wird es zu ständigen Kämpfen kommen. Mit Kollateralschäden und Verletzten. Für den jeweils Unterlegenen ist das dann alles andere als ein schönes Leben.

    Dabei ist es egal, ob das ein Männchen oder Weibchen ist, eine alte oder eine junge Katze.

    Es gibt einige wenige Katzentiere, die sozial eingestellt sind und die Gesellschaft von Artgenossen nicht nur tolerieren, sondern sogar genießen. Und es gibt lebenslange Katzenfreundschaften. Aber das ist ein sehr kleiner Prozentsatz. Und diese Tiere waren fast immer von klein auf mit Artgenossen zusammen.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Ich wäre für die Babykatze.

    Das haben wir auch gemacht.

    Unser Großer hat die Kleine super aufgenommen und sie sogar geputzt. Ein "Ersatz-Mama-Kater"

    Fühlt er sich genervt zeigt er ihr das, und das hat sie schnell verstanden.

    Die beiden sind ein Dreamteam.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    ich würde es einfach ausprobieren.... ich denke so bestimmte richtlinien gibts da nicht...

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