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AmOz
Lv 4
AmOz fragte in Politik & VerwaltungPolitik · vor 1 Jahrzehnt

Mindeststundenlohn Brutto = 10 EUR?

Wie denkt Ihr darüber ?

Update:

@John D: Deine Antwort hat so einen leichten Beigeschmack wie "Nach oben ducken und nach unten treten".

Warum sollten auch noch andere ausgebeutet werden, wenn man selbst nicht zurecht kommt ?

@Jens: Wenn Du schon bei 9,49 EUR bist, was machen da noch die 51 ct aus ?

Ist es nicht eher so, daß die 10 EUR lediglich eine GEFÜHLSMÄßIGE Schallmauer sind, so wie die Preise in den Supermärkten auch gerne unterhalb einer vollen EUR-Zahl angesetzt werden ?

Update 2:

@hum095: Ich denke, daß 1 Stunde meines Lebens, die ich weggebe und NICHT für eigene Belange zur Verfügung habe, auf jeden Fall 10 EUR wert sein sollten !

Dabei sollte es keine Rolle spielen, wie qualifiziert die Tätigkeit ist.

Zudem fordere ich den Mindestlohn von 10 EUR weltweit, so daß auch kein Ausweichen auf Billiglohnländer mehr möglich ist.

Die Arbeitslosigkeit würde NICHT steigen, denn Arbeit, die da ist, muß verteilt werden.

Auch eine Inflation ist nicht zwangsläufig gegeben.

Statt weiterhin stagnieren, würde unsere Wirtschaft angekurbelt durch die erhöhte Kaufkraft der bisherigen Niedriglöhner.

@puma2772... : Klasse Einstellung !

@Interess... : Auch das muß sich ändern !

Radikale Verringerung Bürokratischer Auflagen , Abschaffung von Berufspolitikern, ...

Update 3:

@Arej,

@Speedy,

@JayBee_X... ,

@Hubert B,

@funship : Top !

@woko51: Was glaubst Du, wie schnell das durchzudrücken ist, wenn jeder davon überzeugt ist, daß er die 10 EUR verdient und verlangen kann !

Das geht so schnell wie der Mauerfall !!!

@wobik1: Das geht sehr wohl !

Auch ein Haarschnitt müßte nicht teurer werden.

Was glaubst Du wohl, mit wieviel mehr Motivation jemand seine Arbeit verrichtet, der statt 5,50 EUR (siehe woko51) plötzlich 10 EUR bekommt.

Nur solche Leistungen, die auch wirklich gebraucht werden, werden auch abgenommen.

Schön, wenn die Entwicklung so weiter geht, daß jeder das, was er selbst machen kann, auch selber macht !

Das zeigt nur deutlich, daß unsere Ausgebildeten völlig überqualifiziert und deshalb für unsere Volkswirtschaft viel zu teuer sind !

15 Antworten

Bewertung
  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Prima Idee. Sollte man gleichzeitig auch in Indien, Pakistan, China und Bangladesh einführen.

  • vor 1 Jahrzehnt

    ist überfällig

    mindestens € 8.50 müsste sein -

    von denen die das zu entscheiden haben würde keiner für

    8.50 € arbeiten ...

    zb es gibt schon keinen mindestlohn im pflegebereich ....

    @

    alle die hier dagegen schreiben : würdet ihr für

    € 5.00 die stunde arbeiten ??????

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Wieso verschweigen die Medien, dass viele Kleinunternehmen, ob Wäschereibetreiber, oder andere

    Gewerbetreibende ein Netto-Einkommen, bei einer

    60 - 80 Stundenwoche von Euro 700,00 haben?

    Hinzu kommt noch die Arbeitsleistung, Kassenbuch führen,

    Angebote, Rechnungen, Mahnungen, ect. zu schreiben.

    Das ist unterhalb der Armutsgrenze.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Für mich klingt 10 € viel. Wenn ich das bekommen würde, wäre ich dankbar, egal bei welcher einfachen Arbeit.

    Unterschied: Ich wohne am Land und in der Nähe von Tschechien und da sind die Preise nicht so hoch wie in der Stadt. Die Leute aus dem Osten sind nämlich mit weniger auch zufrieden und da muss man sich automatisch anpassen, sonst ist man irgendwann der Dumme.

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  • vor 1 Jahrzehnt

    Mindestlöhne sind wichtig. 9 Euro halte ich für angemessen. Doch viel wichtiger ist die Überwachung. Bereits jetzt gibt es in mehreren Branchen Mindestlöhne, doch die Betriebe halten sich nicht dran, z. B. bei der Briefzustellung. Eine Briefgesellschaft im ganz hohen Norden weigert sich strikt, die Mindestlöhne zu zahlen. Der Zoll und die ARGE sind informiert. Das Zoll unternimmt gar nichts (nicht einmal bei Sozialversicherungsbetrug), die ARGE hat reagiert: Sie lässt jetzt ihre Briefe von der Briefgesellschaft zustellen und passt auf, dass die Hartz-4-Empfänger nicht über 100 Euro im Monat verdienen, egal wie viell Stunden sie arbeiten.

    Im Reinigungsgewerbe sind ähnlich aus.

    Also Mindestlöhne: sofort, aber es muss auch aufgepasst werden, dass die Unternehmen diese auch zahlen.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    @wobik1

    Wenn andere Arbeitnehmer diesen Mindestlohn von 10,-- € erhalten würden, dann könnten sie sich auch einen Haarschnitt beim Friseur für 18,00 € leisten. Nur solange wie sich die herrschende Politikerkaste konsequent weigert das Thema "Mindestlöhne" überhaupt anzugehen, werden sich auch alle Diejenigen, die nicht in den Genuß von Mindestlöhnen kommen, nach "Alternativlösungen (z. B. "Schwarzarbeit")" beim Haare schneiden umsehen müssen. Derartige Beispiele aus dem täglichen Leben betreffen nicht nur das "Friseurhandwerk", sondern sie ziehen sich quer durch alle Handwerks- und Dienstleistungsbranchen. Die Einführung eines Mindestlohnes abzulehnen ist und bleibt eine "Milchmädchenrechnung"!

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Wer soll das bezahlen? Viele kleine Krauter müssen dann zumachen.

  • vor 1 Jahrzehnt

    10 Teuro empfinde ich als ein Minimum. Seit der Einführung sind die Preise ständig nach oben gestiegen. So das wir die gleichen Preise wie zu DM Zeiten haben nur in einer anderen Wehrung. Wenn ich mehr Geld in der Tasche hab kann ich auch mehr ausgeben. Da kratzt mich das nicht wie teuer das ist.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Wenn ein flächendeckender Mindestlohn eingeführt werden sollte, was dringend notwendig und unterstützungswürdig ist, sollte dieser mindestens 9,- bis 9,5 Euro betragen. Die teilweise zur Zeit praktizierten Nidriglöhne sind so gering bemessen, dass sich betroffene noch weitere Beschäftigungsmöglichkeiten suchen, um überhaupt leben zu können. Auf grund dieser Nidriglöhne sind natürlich auch die Beiträge für die Sozialversicherungen am unteren Limit und die jetzt nicht ordentliche Bezahlung eines Beschäftigten, fällt zu einem späteren Zeitpunkt dem Sozialstaat, also dem Steuerzahler zur Last. Die aus diesen Nidrigbeiträgen resultierenden geringen Renten im Alter lassen ein lebenswertes Leben nicht zu. Die immer gepriesene Mindestsicherung wird und muss weil immer mehr diese in Anpruch nehmen müssen, immer weiter nach unten korregiert! Zum Leben zu wenig, zum sterben zu viel!

    Der Mindestlohn ist die Absicherung ohne Hilfe anderer, ein lebenswertes Leben zu führen. Ob man nur wegen angeblich schlechter Qualifizierung einen Haufen Sand von links nach rechts schaufelt, spielt dabei keine Rolle! Es gibt auch gut qualifizierte Menschen und diese sind trotzdem arbeitslos. Nicht die fehlende Qulifikation, sondern fehlende Arbeitsplätze sind das bekannte Problem! Jeder muss von seiner Hände Arbeit leben können! Warum dies hauptsächlich die christlichen Parteien nicht einsehen wollen ist mir ein Rätsel!

    Quelle(n): Eigene Meinung!
  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    GENAU! - Mit 10 Euro Brutto lässt es sich noch einigermaßen bescheiden leben. Es wäre die Aufgabe der Politik dafür zu sorgen,

    dass das machbar wird, vor allem auch für die Kleinen Krauter!!!!

    Die können sich ja schon jetzt kaum eine Arbeitskraft leisten.

    Es geht alles und es kann mir niemand erzählen, dass das nicht machbar wäre. Aber leider laufen unsere Politiker ja mit Scheuenklappen vor den Augen herum. Macht- und profilierungssüchtig sind diese Damen und Herren. Da fehlt es dann natürlich an der Phantasie und Kreativität, den arbeitenden Menschen

    den Lohn zukommen zu lassen, welcher angemessen wäre.

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