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Haar färben trotz Hautkrankheit?

Ich habe seit 3 Jahren Schuppenflechte, immer an den Beinen und Ellenbogen, nun hab ich vor einigen tagen gesehen das es auch auf dem Kopf anfängt.... schlimm genug.... aber nun wollte ich mal fragen ob ich mir trotzdem die Haare färben kann?

Meine Mutter hat auch Schuppenflechte auf dem Kopf nd färbt sich die Haare, aber sie amcht sich darüber auch keine Gedanken....

Ich weiß das es besser wäre einen Arzt zu fragen aber ich wollte einfach mal Meinungen hier einholen.... ( Arzt werd ich acuh fragen)

11 Antworten

Bewertung
  • vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Ich denke,dass es generell nicht besonders gut ist,in diesem Fall zu färben,da die Haut noch zusätzlich gereizt wird.

    Bei Schuppenflechte hast Du ja auch sehr dünne bzw.offene Hautstellen.

    Du könntest dadurch Allergien provozieren,bzw.dringen die Chemikalien ja direkt ein.

    Du solltest also in jedem fall auf ammoniakhaltige Farbe verzichten...vielleicht probierst Du es mit Henna?

    Gibt es auch in verschiedenen Tönen...aber noch besser ist es wirklich,den Arzt zu fragen!

    Ist ne blöde Krankheit...mein Mann hat sie auch und ich habe jahrelang unter Neurodermitis gelitten.

    Wünsch Dir alles Liebe!

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Hennapulver aus dem Reformhaus oder wenn braun gewünscht wird mit Wallnuss färben, also reine Naturprodukte - im Fall der Nussblätter und grünen Schalen sogar gratis (Wächst vor meinem Haus).

    Ich färb nur mehr so, weil das Zeug ja nicht nur durch die Haut in den Organismus gelangt (siehe Verhütungspflaster) sondern durch den Gully auch ins Wasser...

    P.S. Hennapulver gibt es in verschiedenen Farben. Versuchs mal an einer unauffälligen Sträne dann siehst obs Dir gefällt.

  • vor 1 Jahrzehnt

    also ich habe es damals erst am kopf gehabt dann war es weg jetzt habe ich es nach 4 jahren an kopf und armen und beinen, ich habe mir früher oft die haare gefärbt, du solltest nur darauf achten das du sie nur dann färbst wenn du keine offenen stellen hast (weils ja manchmal juckt dann wird gekratzt) das brennt tierisch, sonst gibt es da keine anderen bedenken als wie beim färben auf normaler kopfhaut.

    du kannst auch regelmäßig einen kortisonschaum auftragen (hilft bei mir am besten clarelux 500mirkogramm) bis die symtome verschwunden sind dann schnell vor dem nächsten ausbruch färben.

    Die haut der schuppenflechte erneuert sich 6mal schneller als die gesunde haut das ist eigentlich schon alles. Und deswegen schuppt sie sich schneller ab. Sie wird vererbt, ist nicht ansteckend und behandelbar aber nicht heilbar.

    Also eine schöne farbe aussuchen und loslegen! viel glück.

    ich habe bis heute noch kein heilmittel gefunden :( meine ärztin rät mir bei jedem besuch ich solle meine haare von schulterblattlang radikal kürzen, denn angeblich fördern lange haare durch die wärme den ausbruch immer wieder. aber das kann sie mir noch 10mal sagen :D

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Nein.

    1. Ist Haarefärben IMMER eine Belastung für Haut und Haar.

    2. Fällt mir nix zu ein - wenn du schon angegriffene HAut hast...bitte, lass es, die Haut und die KK werden es dir danken.

    Wenn ich Zahnweh habe, dann esse ich doch auch kein Maoam, oder???

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  • Mimi
    Lv 7
    vor 1 Jahrzehnt

    kein problem, warum auch!

    wenn du superblondierst kann es sein, das bei wunden stellen es ein wenig brennt, aber bei strähnchen nicht mehr oder weniger wie bei anderen menschen auch.

    --------------------

    färben oder nicht hat mit der psoriasis nichts zu tun, vllt. tauschst du dich mit deiner mum mal ein bsichen besser aus, was bei ihr hilft oder schübe verursacht.

    aber im endeffekt kann das alles bei dir "nicht von bedeutung" sein, es ist bei allen psoriatikern verschieden was wirklich "hilft" und was dem körper/der haut nicht so gut tut.

    (bei mir übrigends: yoga, lactosefreie ernährung, monatelang kein alkohol, dann ruhig mal 1-2 gläser wein, kein sonnenschutz -nur im extremfall wie urlaub am meer-.....sonne sonne sonne sone sonne....dänemark nordseeküste mit lfs8 ein ganzer tag, ggf auch solarium und feuchtigkeitslotionen, nix mit fettigem ölbapp igitt, der haut fehlt kaum fett, sondern wasser)

    Quelle(n): eigene erf.
  • vor 1 Jahrzehnt

    AUAAUAAUA!! habe es mit neurodermitis auf dem kopf gemacht und hat sehr sehr sehr gebrannt!!!! auau und ausserdem waren die offenen stellen dann sehr naessend die naechsten 4 wochen-ganz unangenehm und peinlich wenn das egmand gesehen hat wie die haare vom wundwasser zusammenklebten!

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Also ich glaube dass du alles was die Schuppenflechte noch fördern könnte unterlassen solltest. Erst einmal zum Dermatologen und dort ein Mittel sich gegen diese lästige Schuppenflechte besorgen und erst wenn du diese weg hast, dann würde ich mir gedanken bezüglich des Haarefärbens machen

    Gruß

    Franky

  • vor 1 Jahrzehnt

    Geb Marco da recht,hab auch Schuppenflechte direkt am Haaransatz(hinten)und wenn du vorher nicht wie blöde dran gekratzt hast dürfte färben(mach ich auch) kein Problem sein.Auch die Aussage das die Haare (lange) drüber liegen trifft bei mir auch zu,gerade wenn es wärmer ist juckt das wie irre ,deshalb schneid ich sie mir auch gerade dann(sommer) immer kürzer.das gut Luft an die Stelle kommt.Gruß Mahi

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    ja das ist schlecht aber ich würde sagen mach doch einen Hautverträglichkeitstest d.h. mach an einer kleinen Stelle am Kopf einen Tropfen Farbe drauf und warte so 5 Minuten dann siehst du ja ob es dir stark brennt oder nicht!

    Ich würde dir in deinem Fall eh nur die natürlichen Farben empfehlen denn die anderen haben dann doch zu viel Chemie!

    Aber sprech da am besten mit deinem Arzt und oder deinem Friseur!

    Gute Besserung

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Naja, schwer zu sagen ob Haarefaerben einen Einfluss auf die Schuppenflechte hat. Ist halt Chemie, und Chemie ist immer unnatürlich und schädigt zumindest den natürlichen Saeureschutzmantel der Haut - förderlich ist das bestimmt nicht, aber richtig Klarheit kann wohl nur ein Dermatologe anbieten.

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