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Ist traurigkeit und entaeuschung vom leben Suende?

bin deutschmuslemin , habe 15 Jahre in Aegypten gelebt.Bin im grunde selbstsicher und froehlich aber seit mein Mann gestorben ist.Ist meine froehlichkeit nur eine maske kein echtes gefuehl mehr. Bin nicht wirklich da und mache mir deswegen vorwuerfe

Update:

DANKE FUER DIE VIELEN ANTWORTEN, IHR SEIT TOLL

17 Antworten

Bewertung
  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Wir sind eine Ummah wir sind alle deine Brüder und Schwestern und wir helfen dir gerne

    salamu aleykum

    möge Allah dir bei stehen und dir bei deiner Trauer helfen

    Amin

  • vor 1 Jahrzehnt

    Ich bin zwar Atheist,also ich glaube nicht an Gott...,aber ich denke nicht dass Euer Gott/Allah(so es ihn denn gibt...) es als Sünde ansieht,wenn Du um Deinen Mann trauerst.

    Vielleicht kannst Dich an eine der "Trauergruppen" wenden,die es überall (in jeder größeren Stadt zumindest...) gibt. Die sind konfessionslos und dort ist jeder willkommen,der Zuspruch braucht. Vielleicht ist es eine Möglichkeit,um über den schmerzhaften Verlust hinweg zu kommen.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Einen geliebten Menschen zu verlieren ist immer ein einschneidendes Erlebnis im Leben eines Menschen. Da ist die Trauer und Traurigkeit angebracht, denn es hilft uns, mit unserem Schicksal fertig zu werden.

    Und gerade deswegen ist es keine Sünde!

    Erst bis wir bereit sind, die Vergangenheit hinter uns zu lassen, weil wir nun unser eigenes Leben so gut es geht leben müssen,erst dann werden in unserem Herzen die blutenden Wunden zu heilen beginnen.

    Eines aber ist sicher!

    Wenn wir es schaffen, unseren lieben Verstorbenen nun seinen Weg in seine Bestimmung gehen zu lassen, ihn mit unseren liebsten Gedanken dahin zu begleiten, dann werden auch wir unseren Weg in die Dankbarkeit finden. Dankbarkeit dafür, dass uns der Verstorbene einen Teil unseres Weges begleiten durfte,und dass wir miteinander glückliche sein durften.

    Dankbar für die schöne Zeit des Zusammenseins, für die Liebe und Freude, die wir erleben durften. Das war ein Geschenk unseres Schöpfers an uns- nehmen wir es dankbar an und gestalten wir ab diesem Zeitpunkt unser künftiges Leben in Zufriedenheit und im Frieden mit dem Universum.

    Heute, jetzt und hier beginnt der Rest unseres eigenen Lebens-

    machen wir das Beste daraus- unsere lieben Vorangegangenen sollen ihre Freude an uns haben!

  • vor 1 Jahrzehnt

    nein, sondern es ist die Hoffnungslosigkeit einer Welt ohne Gott. Das bedeutet aber nicht im Umkehrschluss, dass eine Welt ohne Gott traurig und enttäuschend sein muss. Es ist aber ein gutes Rezept, sich Gott zuzuwenden, wenn einen die Traurigkeit und Enttäuschung ereilt.

    Umgekehrt wird schon eher ein Schuh daraus. Wenn Sünde zur Traurigkeit führt, ist das ein gutes Zeichen von Reue. Wenn das dazu führt, dass man sich von der Sünde abkehrt, ist das göttliche Traurigkeit gewesen, dass den Menschen läutert und für den Himmel bereitmacht.

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  • vor 1 Jahrzehnt

    Du bist nicht glücklich in Deiner jetzigen Lage, verständlich. Du musst versuchen mit dem Tod Deines Mannes umzugehen, es ist Leere überall und die Lücke muss sich füllen, das dauert seine Zeit. Oft helfen Gespräche mit Freunden, einfach mal weggehen unter Menschen.

    Viel Kraft!

  • vor 1 Jahrzehnt

    Du bist nicht enttäuscht vom Leben, du lebst in einer depressiven Phase, weil dein Mann gestorben ist. Da ist man nicht wirklich "da".

    Mit Selbstvorwürfen verschlimmerst du nur alles.

    Der Glaube hilft leider oft auch nicht weiter, selbst die gläubigsten Menschen sind schon manchmal verzweifelt.Man sagt selbst von Jesus am Kreuz, dass er seinen Vater im Himmel anklagte. ("Vater, warum hast du mich verlassen?!")

    Ich rate dir: Hole dir psychologische Unterstützung, dann überwindest du diese Phase schneller. Dein Mann würde dir sicher das Gleiche sagen, er würde nicht wollen, dass du unglücklich bist, oder?

    Er hat an dir deine Fröhlichkeit geschätzt und dich so geliebt. Also tu´s ihm zuliebe, wenn du dich wegen dir selbst vielleicht nicht aufraffen willst. Dein Leben sollte noch nicht zuende sein, du hast Aufgaben zu erfüllen, die größte ist jetzt, dich um deine Seele zu kümmern.

    Benjamina (Psychotherapeutin)

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Du bist unglücklich, weil du unglücklich bist... das ist natürlich ein Teufelskreis.

    Das Leben ist eben manchmal hart, besonders, wenn dein Mann gestorben ist. Versuche, deine Traurigkeit zu akzeptieren. Auch wenn ich das Wort Sünde nicht mag, muss ich trotzdem sagen, dass die einzige Sünde es ist, sich selbst für seine Gefühle zu verabscheuen. Es geht hoch und runter und wenn man eben mal unten ist und es gar nicht mehr rauf gehen will, muss man herausfinden, woran das liegt, sich überlegen, wie man es ändern kann und es dann konsequent ändern.

    Viel Glück!

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Du schreibst nicht, wann dein Mann gestorben ist. Eine Maske hat auch immer etwas mit dem Umfeld zu tun. Wo du dich wohl fühlst, kannst du "du" sein. Wenn du unmittelbar keinen Menschen in der Nähe weißt, bei dem dir das möglich erscheint, ist in jedem Fall entsprechende Gruppe zu empfehlen. Es geht auch wieder Aufwärts.

    Das solltest du im Gedächtnis halten.

    http://www.palverlag.de/Trauerarbeit.html

    ===========

    Quelle(n): Namaste Glaube = Fürwahrhalten ist kein Wissen, keine sachgerecht nachgewiesene Wahrheit. Selbiges gilt natürlich auch für Größenwahn mit höherem Wissen, dank einer Gottesidee. Prüfen, bis Wissen da ist, erscheint sinnvoller. Verblöden will ich nicht. "Die" Bibel = Papyros gibt es nicht, dank unterschiedlicher Kanonisierung der Parteien.Darüber hinaus sind noch ca. 40 weiter sogenannte heilige Schriften. Behauptung ohne Beweis ist Lüge, Machtgier, Rechthaberei und weder im Recht, noch in der Wissenschaft gerechtfertigt. Menschenrechte und Landesgesetze stehen über Religion. Nicht Religion, sondern das Individum sind zu schützen.
  • vor 1 Jahrzehnt

    Trauer verarbeiten

    Zwei Frauen unterhalten sich

    Über seine Gefühle zu reden kann schon eine gewisse Erleichterung sein

    Viele Trauernde haben es als Erleichterung empfunden, mit jemandem zu reden. Die Bibel spricht zum Beispiel von einem Mann namens Hiob, der viel durchzumachen hatte und sogar alle seine zehn Kinder verlor. Er sagte: „Mein Leben ekelt mich an! Darum will ich der Klage freien Lauf lassen und mir die Bitterkeit von der Seele reden“ (Hiob 1:2, 18, 19; 10:1, Hoffnung für alle). Interessanterweise hatte Hiob das Bedürfnis, seiner Klage „freien Lauf zu lassen“. Und wie wollte er das erreichen? Er wollte es sich „von der Seele reden“.

    Paulo hat seine Mutter verloren. Er sagt: „Mir war es eine Hilfe, mit anderen über meine Mutter zu sprechen.“ Mit einem Menschen, dem man vertraut, über die eigenen Gefühle zu reden, kann also eine gewisse Erleichterung bringen (Sprüche 17:17). Als Yone ihre Mutter verlor, hat sie ihre Glaubensbrüder gebeten, öfter bei ihr vorbeizuschauen. Sie weiß noch gut, wie die Gespräche ihren Schmerz erträglicher gemacht haben. In Worten auszudrücken, wie man empfindet, und jemanden zu haben, der einem dabei mitfühlend zuhört, wird es einem erleichtern, mit den Gefühlen zurechtzukommen.

    Ein Mann schreibt seine Gedanken auf

    Gedanken aufzuschreiben kann eine gute Hilfe sein, seine Trauer auszudrücken

    Eine weitere gute Möglichkeit, Trauer zu verarbeiten, ist, seine Gedanken aufzuschreiben. So manchem, der sich schwertut, mit anderen über seine Gefühle zu sprechen, fällt es womöglich leichter, diese zu Papier zu bringen. Zum Beispiel schrieb David, der Gott treu ergeben war, nach dem Tod von Saul und Jonathan ein Lied, in dem er seiner tiefen Trauer gefühlvoll Ausdruck verlieh. Dieses sehr emotionale Klagelied wurde schließlich ein Teil der Bibel und ist heute in 2. Samuel zu finden (2. Samuel 1:17-27).

    Ein Mann liest in der Bibel

    Mehr über die Auferstehung zu erfahren wird einem echten Trost geben

    Weinen kann ebenfalls als ein emotionales Ventil dienen. „Für alles gibt es eine bestimmte Zeit“, heißt es in der Bibel, auch „eine Zeit zum Weinen“ (Prediger 3:1, 4). Wenn jemand, der einem nahesteht, stirbt, ist das mit Sicherheit „eine Zeit zum Weinen“. Niemandem muss das peinlich sein. Die Bibel spricht von vielen gläubigen Männern und Frauen, die ihre Trauer ganz offen durch Weinen ausdrückten (1. Mose 23:2; 2. Samuel 1:11, 12). Auch Jesus Christus „brach in Tränen aus“, als er sich dem Grab seines Freundes Lazarus näherte, der kurz zuvor gestorben war (Johannes 11:33, 35).

    Um Trauer zu verarbeiten, ist Geduld nötig, denn die Gefühle können ganz schnell wechseln: Es geht auf und ab wie in einer Achterbahn. Und es gibt wirklich keinen Grund, sich seiner Tränen zu schämen. Dass Weinen zum Heilungsprozess dazugehört und völlig normal ist, haben auch viele gläubige Menschen festgestellt.

  • vor 1 Jahrzehnt

    es gibt menschen die sich selbst zum slaven machen und das bist du bereits weil du nichts verlieren kannst --- du hast auch lebens-angst die es zu ueberwinden gilt - darin musst du dich einsetzen und weiter zu neuen dinge wenden -- statt am altem haengen bleiben wo du dich nur selbst blagst statt mit neuem mut etwas neues zu -beginnen

  • vor 1 Jahrzehnt

    Du darfst nicht vergessen, dass du in allem Gott vertrauen musst. Das alles was passiert ist, musste so passieren. Gott redet zu dir immer und immer wieder, du musst nur antworten und verstehen, dass egal was kommt, Gott meint es immer gut. Wir müssen nur daran glauben.

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