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Anonym
Anonym fragte in Gesellschaft & KulturReligion & Spiritualität · vor 1 Jahrzehnt

Warum prüft Gott manche Menschen härter als andere? Und warum prüft er manche Menschen überhaupt nicht?

Auf die Frage, warum es soviel Leid auf der Erde gibt, obwohl der Bibel-Gott uns doch lieb hat, wird oft geantwortet, dass er den Menschen Prüfungen auferlegt. Das ist aber nicht meine Frage.

Ich habe mich nämlich gefragt, warum Gott manche Menschen härter prüft als andere.

Warum verliert im einen Fall ein zwölfjähriges Mädchen ihre Eltern bei einem Unfall und bekommt so quasi eine sehr harte Prüfung auferlegt?

Warum darf ein anderer Mensch fast unbehelligt von Schicksalsschlägen bis zum Ende seines Lebens gehen?

Und warum werden manche Menschen überhaupt nicht von Gott geprüft, wie z.B. Babys, die bei der Geburt gleich sterben. Die nimmt der gütige Gott ja gleich zu sich.

Ich verstehe nicht, nach welcher Auswahl das geht, und wo da Gottes Gerechtigkeit bleibt. Gerade was Krankheiten angeht, z.b.

Ich kenne Menschen, die immer Gesund gelebt haben und im Einklang mit ihrem Geiste und mit Gott. Und die dann trotzdem Krebs haben und weil das nicht reicht auch noch Epilepsie und anschließend noch Leukämie.

Ich hoffe, ihr könnt mir das erklären. Ich würde mich sehr über ernst gemeinte Antworten freuen.

Die Beantwortung der Frage setzt den Glauben an den Bibel-Gott vorraus. (sei mal dahingestellt ob es ihn gibt).

PS: Ich bin eine Suchende und habe deshalb viele Fragen. Meine Fragen sollen nicht wertend sein, oder als wertend oder beleidigend aufgefasst werden.

Auch will ich nicht missioniert werden. Ich suche meine Wahrheit selbst und wenn ihr mir gute Gründe für meine Frage liefert, dann kann es auch passieren, dass ich einestages auch an den Bibel-Gott glaube.

Update:

Es stimmt mich ein wenig traurig, dass ich bis jetzt nur unbrauchbare Antworten bekommen habe (sind bis jetzt drei).

Vielleicht sollte ich einfach später nochmal fragen...

Update 2:

@Loki: Ich gehe nicht davon aus, dass es den Christen-Gott gibt. Ich gehe auch nicht davon aus, dass mir je jemand einen Beweis dafür oder dagegen wird bringen können. Denn nur weil wir was nicht sehen können, heißt das noch lange nicht, dass es nicht existiert. Ich bin da relativ unvoreingenommen.

Aber die Frage wollte ich eigentlich von den Bibel-Christen beantwortet haben, denn was Atheisten dazu zu sagen haben, ist mir nicht neu, das hab ich mir schon denken können.

Was dir und deinen Liebsten zugestoßen ist ist schlimm und ich kann verstehen, dass du nicht an einen Gott glaubst (es beruhigt mich sogar eher, da ich es nie begreifen werde, warum gerade die Schicksalsgebeutelten plötzlich gläubig werden... du beweist mir, dass es auch andere gibt). Aber meine Frage zielte nicht in diese Richtung. Ich wollte wissen, wie Menschen, die an die Bibel glauben, meine Frage beantworten. Weil ich darauf selbst keine Antwort nicht finden kann.

Trotzdem danke für dein Bemühen.

Update 3:

Daumen runter sind wie immer nicht von mir! Jedem steht es frei, sich zu äussern.

33 Antworten

Bewertung
  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Ja und woher weißt du daß er n ur paar oder alle Menschen prüft ??kennst du das Leben der ganzen Menscheit???

  • Ich war in meinem Leben sehr lange "auf der Suche".

    Ich bin heute 34 Jahre alt und habe seit meinem 6. Lebensjahr derart viele Tiefschläge vom Leben erlitten, daß ich mich immer gefragt habe, wer mir das aufbürdet und warum. Meine Großmutter war streng christlich und tief gläubig. Auch sie versuchte mich damit zu trösten, daß all das Gottes Prüfungen sind und sogar - daß er mir besonders viel Aufmerksamkeit schenken würde, wenn es mir so dreckig geht.

    Diese Sprücherl haben mich durch meine Kindheit begleitet, die ich obendrein teilweise auch noch unter Nonnen verbringen musste.

    Dazu auch gleich eines - von diesen Nonnen habe ich alles andere als Nächstenliebe erfahren. Was ich dort erfuhr war alles andere als tröstlich. Diese Frauen waren allesamt hart, verbissen und hatten keine Spur von Lebensfreude. Wer nachts aus Heimweh nicht schlafen konnte wurde in eine kalte Badewanne verfrachtet, Umarmungen oder lachen waren total tabu und wenn der Heimleiter zuschlug, was er täglich tat, sahen die frommen Damen gallant in die andere Richtung. Aber jeden Morgen um 6 - ja, da saßen sie alle mit uns in der Kapelle wo wir was von der Güte Gottes und der Nächstenliebe erzählt bekommen haben.

    Diese ganze Scheinmoral habe ich von der Kirche Zeit meines Lebens erlebt, nicht nur in meiner Kindheit. Zu meiner Firmung - die ich nicht wollte, weil ich da schon an dem Glauben zweifelte, bat unser hiesiger Pfarrer um eine "Gabe" in den Klingelbeutel, damit er mich doch noch zur Firmung zulässt, was für ihn scheinbar wesentlich wichtiger war als für mich, denn er wollte nicht in die peinliche Situation kommen daß eines seiner "Schäfchen" abtrünnig wird. Meine Firmung war also eine einzige Farce. Ich wurde gefirmt in dem vollen Bewusstsein unseres Pfarrers, daß ich an all das ja eh nicht mehr glaube.

    Mit 15 durfte ich dann einen sehr unschönen Streit mit dem nächsten Pfarrer durchleben, der die Beerdigung meines ersten Freundes, der mit nur 17 an Krebs verstorben war zu einer einzigen Selbstbeweihräucherung gemacht hat. Trost von der Kirche oder der Gemeinde - wieder Fehlanzeige. Nur wieder die alte Leier der großen Prüfung die Gott uns allen auferlegt hat.

    Mit 22, als ich dann bereits selber schon schwer krank war, habe ich endlich erkannt, daß es keinen Gott und keine Prüfungen gibt. Ich habe erkannt, daß ich nicht nach einem größeren Sinn suchen muss - weil es ihn nämlich gar nicht gibt. Ich hatte endlich begriffen, daß die Verantwortung über mich und mein Leben ganz alleine bei mir liegt - und nur bei mir. Da ist keiner, der schützend seine Hand über mich legt und keiner, dem ich folgen muss. Ich habe inzwischen alle Antworten gefunden. Und zwar in mir selbst. Und auch wenn in mir jetzt noch neue Fragen, das Leben betreffend auftauchen, dann weiß ich daß ich diese nur in mir selbst suchen sollte und auch nur dort finden werde.

    Ich kann Dir gar nicht sagen, was für eine Befreiung es war, zu erkennen, daß mich niemand prüft und mich niemand wertet außer mir selbst und die Menschen die ich liebe. Nichts von all den schlimmen Dingen war mir von irgendjemand höherem zugedacht, es war einfach Schicksal. Purer Zufall und Pech. Eben "Murphy´s Law"

    Mir geht es jetzt so viel besser, wo ich nicht mehr daran glaube, daß mir irgendeine Prüfung auferlegt worden war. Ich habe einfach erkannt, daß ich keinen Phantasie-Regeln folgen muss, sondern nur auf mein Herz hören muss, um ein guter Mensch zu sein und um Liebe und Erfüllung im Leben zu erfahren. Einen geistigen Führer brauche ich nicht, ich bin ganz mein eigener Herr und muss mich keinen von Menschen erfundenen Regeln fügen, die uns ja angeblich von Gott diktiert wurden, in denen ich ohnehin keinen Sinn sehe und nie gesehen habe.

    Ich fühle mich endlich frei von diesem ganzen Unsinn, diesen ganzen suspekten Phrasen, die von jedem wieder anders gedeutet werden, gerade wie es beliebt. Ich bin nicht mehr verbittert, sondern bin jetzt glücklich über das was ich jeden Tag schaffe und glücklich über die Menschen, die ihr Leben mit mir teilen ohne mir seltsame erfundene Geschichten zu erzählen, warum alles so ist wie es ist.

    Da ist keiner für den man sich geiseln und bekehren muss, damit es einem nach dem Ableben gut geht. Man muss sich im Hier und Jetzt um seine Mitmenschen und um sich selbst kümmern.

    Ich kann Dir nur raten, einfach ein guter Mensch zu sein, hilfsbereit und offen. Nur dann wird es auch wieder zu Dir zurückkommen. Lass Dir keine "Regeln", "Sünden" und "Bußen" oder irgendeine "Schuld" einreden, sondern sei so selbständig und handle nach Deinem Herz und Deinem Verstand.

    @Binefly, Dir kann ich nur zustimmen. DH

    Warum soll ich damit Jesus´Leid irgendwie mitragen? Der hat es doch schon hinter sich, er ist schon lange tot. Es sind übrigens auch schon viele andere Revoluzzer und geschichtliche Figuren, die Gutes im Sinn hatten qualvoll gestorben und hingerichtet worden, das hat nur keiner aufgeschrieben und ein Buch draus gemacht. Was ist mit denen? Wer opfert sich für diese auf? Keiner!

    Falls Jesus mal gelebt haben sollte, dann war er nicht Sohn Gottes, sondern einfach nur ein Mensch, der viel Eindruck hinterließ. Was ihm dann passiert ist war schlimm - aber ihm dabei helfen das durchzustehen kann ihm heute keiner mehr. Er hat sein Leid genauso selbst durchstehen müssen wie jeder andere heute auch. Mir stand Jesus auch nicht bei, aber das werfe ich ihm nicht vor - wie sollte er es denn auch anstellen sollen?

  • Anonym
    vor 7 Jahren

    Wird Dir alles im Buch Hiob erklärt.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Axel mx: Ich fass es nicht, wenn ein Baby nach der Geburt stirbt, wie soll es Erfahrung sammeln es besser zu machen um Leben zu können, das ist völliger humbug was du da geschrieben hast. Glaubst du etwa das das Baby bei der nächsten geburt Erfahrung gesammelt hat um dann zu leben? Ein Baby kann noch keine Erfahrung sammeln wie soll das denn gehen. Oder hat die Krebszelle die absicht einen völlig Gesunden Menschen leiden zu lassen nur damit der Mensch später Erfahrung sammelt und zu der Krebszelle sagt, (du hör mal zu ich bin ein Gesunder Mensch, also lass mich zu frieden.) Gesunde Eltern bekommen ein Kind was Herzkrank ist, oder schwer Missgebildet ist. hä, was nun. Gott hat Perfekte Menschen erschaffen, die aber trotz allem leiden müssen egal in welcher Form. Haben die Babys es sich gewünscht nach der Geburt zu sterben und das Leid der Eltern aufs höchste Niveau zu treiben? Ist das Gott sein Wille? das Menschen mit Missbildungen zur Welt kommen? Wer hat dann den Menschen erschaffen, Gott? Wenn es Gott war dann ist er ein Unheimlich böser Gott weil er den Menschen so geformt und große Fehler in den Menschen mit hinein gesteckt hat. Der Mensch ist auf der Erde gekommen in dem er sich selbst prüft was er aus sein Leben macht? Wie sollen sich einige Menschen prüfen die Krank zur Welt gekommen sind wo nicht mehr geholfen werden kann z.b wo Körperteile nicht mehr vorhanden sind, oder eine Niere nicht richtig funktioniert, war das ein Wunsch bevor sie auf der Erde kamen? ich glaube nicht, oder hatte Gott einen schlechten Tag gehabt, und die Niere oder das kaputte Herz vergessen um zu tauschen. Warum gibt es Kinder die zu schnell altern, gönnt Gott den Kindern nicht ein Schönes langes leben um es zu genießen wie Gesunde ?, warum reißt er sie einfach wieder von unserer Erde weg. Hat Gott dafür eine Erklärung ohne die Prüfung?.

    Kranke Schwester: Egal was für eine Antwort kommt, es wird immer nur aus der Bibel berichtet, weil es ohne der Bibel keine Antwort darauf gibt die Beantwortet werden kann. Die Bibel ist ein Auszug, um das zu schreiben, weil da nicht überlegt werden braucht. Sondern es wird durchgelesen und dann ohne groß zu Überlegen einfach hingeschrieben. Niemand kennt die Antwort auch keine Bibel.

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  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Was Krankheiten betrifft, so sind diese genetisch programmiert. Der Keim dazu wird vererbt, das kann man heute schon bei Babys ermitteln. Bei mir war es Diabetes Typ 2. Auf der andern Seite: Warum sind Helmut Schmidt und Johannes Heesters noch nicht an Krebs gestorben obwohl sie bis heute rauchen und andere schon mit 40? Die Frage wo hier die Gerechtigkeit ist, kann ich keider auch nicht beantworten. Genauso wenig warum enge Verwandte relativ kurz nach Erreichen des Rentenalters mit 68 gestorben sind. Nämlich mein Vater, der Schwiegervater und mein Onkel. Warum starb meine Schwiegermutter mit 56 und meine Mutter lebt und ist 87. Warum habe ich meinen (unverschuldeten) schweren Autobahnunfall exakt einen Monat vor dem Geburtstag unverletzt in meinem Schrotthaufen überlebt. Gab es einen Schutzengel? Wenn ja, dann müssen es mehrere gewesen sein. Die Autobahn war voll, dreispurig und ich auf der Überholspur. Zu stehen kam ich auf dem rechten Standstreifen hinter dem es eine Böschung runter ging. Unheimliches Glück gehabt! War Gott in der Nähe? Warum ließ er dann meine Schwiegermutter schon mit 56 sterben?

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    ich kann dir nicht die Bibel zitieren. Nach sehr harten Prüfungen kann ich heute sagen, ich bin desillusioniert was Menschen anbelangt und restlos im Reinen mit mir.Für alle Erfahrungen, die sehr weh getan haben, bin ich dankbar, weil mir das Leben (oder Gott) gezeigt hat, in irgend einer Form werden die erlittenen Verluste ersetzt . Warum die Prüfungen? Damit das Selbstvertrauen gestärkt und der Glaube an Gott zur Gewissheit wird.So habe ich mein Leben in seine Hand gegeben Wie andere Menschen leben an Gott glauben oder nicht , ist mir gleich - es sei denn, sie bitten mich um Hilfe.

  • Mel v
    Lv 6
    vor 1 Jahrzehnt

    Hast du schon einmal darüber nachgedacht, warum oft fälschlicherweise Gott die Schuld für all das Leid auf der Welt gegeben wird? Viele tun das, weil sie glauben, Gott, der Allmächtige, sei der Herrscher dieser Welt.

    Die Bibel sagt klar und deutlich: „Die ganze Welt liegt in der Macht dessen, der böse ist“ (1. Johannes 5:19). Überlegen wir einmal: Klingt das nicht einleuchtend? Die heutige Welt spiegelt die Persönlichkeit des unsichtbaren Geistgeschöpfes wider, das „die ganze bewohnte Erde irreführt“ (Offenbarung 12:9). Satan ist gehässig, grausam und betrügerisch. Und genauso ist die Welt, die unter seinem Einfluss steht — voller Hass, Betrug und Grausamkeit. Darin liegt einer der Gründe für das viele Leid.

    Ein weiterer Grund für das Leid ist „Zeit und unvorhergesehenes Geschehen“ (Prediger 9:11). In einer Welt, über die Jehova nicht als schützender Herrscher regiert, muss manch einer leiden, weil er sich zufällig zur falschen Zeit am falschen Ort befindet.

    Welchen Grund sollte Gott haben, einem Menschen etwas böses zuzufügen? Welchen Grund sollte er haben Menschen Leid zuzufügen?

    Das wäre mit der Aussage, dass Gott Liebe ist unvereinbar.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    @ Barracuda hat vollkommen recht und er hat Deine Frage gut beantwortet .

    Niemand wird von irgendeinem "Gott" geprüft , weil es keinerlei "Götter" gibt . Es geschehen Dinge , für die es einfach keine Erkärung gibt . Und dahingehend einen "Gott" zu unterstellen ist ein sehr einfaches Weltbild . Meine kleine Tochter wurde vor fast 30 Jahren nicht "Geprüft" von einem (Lieben ?) "Gott" . Sie wurde umgebracht , so war das .

    Wenn Du eine Suchende Bist , dann suche nicht nach "Göttern" . Denn dann vermeinst Du Gefunden zu haben . Such nach BEWEISEN für die reale Existens auch nur eines einizigen "Gottes" .

    Suche nach Erkenntnis , nicht nach "Religion"

    Suche nach der Freiheit des Menschen , nach der Freiheit DEINES Geistes .

    Nicht nach der Unterwerfung unter Phantasie "götter" .

    ich wünsche Dir Erfolg bei deiner Suche , und mögest Du dich selbst finden =

    FREI

    und "gott"-los glücklich .

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Es gibt keinen Helfenden Gott, nur Idioten die sich auf Erden gegenseitig töten und Missbrauchen.

  • Klamsi
    Lv 4
    vor 4 Jahren

    Weil Gott mit dem Teufel eine Wette abgeschlossen hat! Lies mal in der Bibel nach!

  • vor 1 Jahrzehnt

    Na ja,

    ich denke alles was im Leben passiert hat einen Sinn, wenn irgendwo jemanden etwas schreckliches passiert, dann wird es irgendeinen Sinn haben. Es muss nicht unbedingt eine Prüfung sein. Manchmal macht Gott es einfach nur um etwas schlimmeres zu verhindern. Vielleicht wäre jetzt, in deinem Beispiel, irgendetwas schlimmes mit dem Mädchen oder den Eltern passiert, wenn diese nicht gestorben wären. Man weiß es nicht, nur Gott kennt die Antwort. Gottes Weisheit ist unendlich tief, sie hat so viele Seiten, kein Mensch kann sie begreifen (vgl. Hiob 11,6). Also niemand sollte versuchen Gott zu verstehen, denn das kann man gar nicht.

    Ich habe auch eine persönliche Geschichte, also meine Eltern haben sich getrennt, ich fand das gar nicht toll, wie man es, denk ich, verstehen kann. In dem Moment fand ich das also richtig dumm. Zu dem Zeitpunkt war mein Kontakt mit Gott eigentlich gar nicht groß. Na ja, also die Moral von der Geschichte ist, dass ich dadurch ein Weg eingeschlagen habe, den ich sonst nie eingeschlagen hätte und so hätte ich Gott nie kennen gelernt und das wäre richtig schade gewesen, denn durch Gott habe ich erst erkannt, wie toll es mir gehen kann =)

    Jeder geht auch anders mit Proben um.

    In der Bibel gibt es ein Buch, das um ein Mann geht, der stark im Glauben war und getestet wurde, schließlich hat er seine Familie verloren, sein Haus, alles was er hatte, na ja ... ^^ lese das am Besten selber, wenn dich das interessiert, das ist das Buch Hiob im Alten Testament. (Es ist zwar ziemlich lang, 42 Kapitel, vieles wiederholt sich auch, aber ich finde es lohnt sich schon =)) ... Man sollte zwar lieber im Neuen Testament anfangen zu lesen, da das Alte ziemlich anders ist, denn Jesus hat vieles verändert =) z.B. müssen wir jetzt keine Rinder oder so als Opfer darbieten. =) *Gott sei Dank ;)*

    lg

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