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Wissen Psychologen mehr über uns als wir selbst?
15 Antworten
- Anonymvor 1 JahrzehntBeste Antwort
Sagen wir mal so, sie tun auf jeden Fall so.
Mfg
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
sie wissen nur so viel, wie du ihnen preis gibst.
gruÃ
- primal einsLv 6vor 1 Jahrzehnt
Ein klares und eindeutriges Nein. Das geht gar nicht. Das hat einen ganz trivialen Grund: Jeder ist Experte für seine Gefühle, ein anderer kann immer nur "mitfühlen, nachfühlen . . .", aber niemals 1:1 so fühlen wie ich selbst.
Was den Psychologen ausmacht - ich meine hier den Diplompsychologen - sollte grundsätzlich seine generelle Fachkenntnis über verschiedene Facetten von menschlichem Verhalten und Erleben sein. Vor diesem Hintergrund gibt es dann Fachpsychologen: Der eine konzentriert sich auf die Entwicklung, das Lernen (Kinder- und Jugendpsychologen, Pädagogische Psychologen), der andere auf den klinischen Bereich (problematisches Verhalten und Erleben aus der Sicht des Betroffenen), problematisches Verhalten aus der Sicht anderer ist z. B. ein Fall für den Verkehrspsychologen usw.
Am Rande: Der Titel Diplompsychologe ist geschützt. Wer ihn hat, muà vorher seine Qualifikation an einer Uni erworben und unter Beweis gestellt haben. Das gilt nicht für den "Titel" Psychologe! Den kann sich jeder selbst verleihen. Und ein Psychiater ist ein Mediziner, ein Facharzt.
Zurück zum Thema: Wenn ich Probleme habe, die ich weder allein noch im Freundes- und/oder Familienkreis zufriedenstellend in den Griff kriege, wende ich mich an eine(n) Diplompsychologin/Diplompsychologen mit klinischem Schwerpunkt. Von ihr/ihm erwarte ich professionelle Unterstützung. Er soll mir helfen, von den eingefahrenen, nicht erfolgreichen Sichtweisen, Gefühlserlebnissen, Verhaltensweisen wegzukommen und mit mir zusammen praktikable Lösungen im wahrsten Sinn des Wortes erarbeiten. Das klappt nur, wenn ich Vertrauen zu ihr/ihm aufbauen kann und aktiv mitmache. Dazu gehört - was oft untergeht - dass wir uns darüber einig sind, welche Ziele i c h erreichen will - nicht, welche nur sie/er für erstrebenswert hält.
Quelle(n): Eigene Auseinandersetzung mit dem Thema - Guhl LiverLv 5vor 1 Jahrzehnt
Manche schon. Aber es ist ja deine Sache, wieviel du erzählen willst. Ein Psychologe kann dich auch nur dann richtig einschätzen, wenn du mit ihm sprichst.
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- willouLv 7vor 1 Jahrzehnt
Ein Sammelsurium seltsamer Antworten ... **lächeln**
Menschen die im Bereich "Psychologie" arbeiten ... gleich
aus welcher Richtung ... werden entweder auf Sockel ge-
stellt ... oder ... als unterirdisch miserable Versager be-
wertet ....
... beides ist kompletter Unsinn ....
Wenn ich die Menschen sich mit einem Küchenmesser
schneiden ...
... machen die einen ein Pflaster drauf und gut ist es
... die anderen bitten einen guten Freund, ein Pflaster
.......... drauf zu machen und gut ist es
... wieder andere gehen zum Onkel Doktor, der macht
...........dann ein Pflaster drauf und gu ist es.
... tja ... und mit seelischen Problemen und/oder gar
Störungen ... teilweise sehr tief- und weitgehend ...
handeln die Menschen genauso.
... und wundern sich dann, dass das nicht funktioniert.
Und kommen vom Psychologen zurück und sind
sauer, dass er sie "nicht verstanden" hat oder gar
unfähig war.
Die Seele ist kein Spielzeugland in das der Psychologe
mit dem Zauberstab herumhantiert, einen weisen Zau-
berspruch murmelt und alles ist gut. Vielleicht sollte
der eine oder andere Kritiker mal darüber nachdenken.
Und um die Frage zu beantworten:
Stellt sich die erweiternd, ob Du vom "bewussten Wissen"
oder vom unbewussten Wissen sprichst ...
.... weswegen ein klares NEIN wie ein klares JA richtig
sein kann ... und ist.
Im Bewusstsein ... und damit auch in der Art und Weise
in der ein Patient auftritt ... kann ein erfahrener Psychologe
oft klar mehr erkennen, als der Patient selbst .... das ist
ein Frage von Einfühlungsvermögen und Fachkompetenz.
Was das UNbewusste Wissen eines Menschen über sich
selbst betrifft kann NIEMAND mehr wissen, als der Mensch
selbst und selbstverständlich also auch NICHT ein
Psychologe.
... im übrigen wird ein erfahrener Therapeut aus vielen
Wahrnehmungen "Wissen" beziehen ... längst nicht nur
aus Fragen und Antworten.
- vor 1 Jahrzehnt
Das glaube ich kaum. Sie können nur das gelernte besser anwenden. Und manchmal sehen AuÃenstehende etwas an uns, was wir aus Gewohnheit nicht bemerkt haben. Es müssen also nicht unbedingt Psychologen sein.
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Selbst wenn sie es wissen würden, so handelten sie bei ihren
Behandlungen nach ihrer "Tabelle", die fast alle psychisch Kranken
über einen Kamm scheren.
Beim Psychologen bist du genauso nur eine Nummer, wie bei fast
jedem Arzt, in vielen Krankenhäusern, Altenheimen, sozialen Einrichtungen und häuslicher Krankenpflege.
Menschen die das nie begreifen werden, stehen in der
Behandlungsliste eines Psychologen oft an erster Stelle unter
A wie
A soziales Verhalten anderen Menschen gegenüber durch puren
selbstüberschätzenden Egoismus.
- Maeve DragonLv 7vor 1 Jahrzehnt
Nein, sicher nicht. Aber sie sind darauf trainiert, deinen Schwächen auf die Spur zu kommen.
Dazu stellen sie eine Fangfrage nach der anderen und am Ende können sie sagen, was du verdrängst.
Und sie kennen Strategien, mit denen eine Neurose oder Psychose verarbeitet werden kann.
Das kann manchmal ganz hilfreich sein.
- erwin LindemannLv 6vor 1 Jahrzehnt
Das glaube ich kaum!
Viele haben überhaupt kein Diplom und geben sich nur als Schlaumeier aus!