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Wie erkläre ich den Tod?
Mein Sohn ist 3 und hat keine Großeltern mehr, da ein Opa kein interesse an ihn hat und die anderen lange vor oder kurz nach seiner Geburt verstorben sind.
Wenn er Bilder sieht und er fragt wo die Oma denn nun ist, sage ich ihm daß sie leider schon im Himmel ist und von da nicht zurück kommen kann.
Wie sonst soll ich es einem 3 Jährigen erklären?
6 Antworten
- Anonymvor 1 JahrzehntBeste Antwort
Der Opa von den Kindern, auf die ich öfters aufpasse, ist vor kurzem verstorben. Die Mama drückte mir daraufhin folgende Bücher in die Hand:
http://www.amazon.de/Adieu-Herr-Muffin-Ulf-Nilsson...
und
http://www.amazon.de/Abschied-von-Opa-Elefant-Bild...
Die sind wirklich schön geschrieben und erklären, warum manche Menschen die Erde verlassen müssen (gerade ältere). Die Kinder sind 2 und 5 und wenn wir diese Bücher durchlesen (sie wollen immer wieder die Geschichte hören), sind sie zwar traurig, aber ich habe das Gefühl, dass sie den Tod auch ein stück weit verstehen. Ich kann beide nur empfehlen, denn die Bücher verpacken diese traurige Angelegenheit in einen kindgerechten Rahmen und erklären den Kleinen behutsam, dass Oma und Opa eben nicht zurückkommen. Viel Glück!
- WilkenLv 7vor 1 Jahrzehnt
Bleib mal dabei, dass es einen Himmel gibt sonst würdest Du das Kind verängstigen.
- vor 1 Jahrzehnt
Mein Vater starb als meine Tochter drei Jahre alt war.Ich habe mir auch ein paar Bücher besorgt.Aber im Endeffekt habe ich nach meinem Gefühl gehandelt.Sei nicht zu ehrlich,das Kind muà nicht wissen das der Körper begraben wird,das kann man später nachholen.Meine Tochter ist jetzt 13 Jahre,das kam dann alles langsam von allein.Die Kinder dürfen keine Angst vor dem Tod bekommen,sonst können gerade diese Ãngste ein Kind krank machen.Schreibe aus Erfahrung.
Ich habe die Geschichte mit dem Himmel genommen,aber ich glaube auch an Gott.Nicht das da oben auf ner Wolke ein alter Mann mit weiÃen Haaren und nem langen Bart sitzt,so nicht. ;-) Da muà man selbst wählen,ob man dem Kind den Glauben an Gott oder etwas anderem erklärt.
- vor 1 Jahrzehnt
sag ihm einfach die oma ist im himmel und passt von dort aus auf ihn auf.das reicht schon.
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- katzenmami69Lv 7vor 1 Jahrzehnt
Der Ansatz mit dem Himmel ist schon ganz ok, vor allem, wenn man selber dran glaubt.
Man sollte aber so ehrlich sein, dass der Körper des Toten zurückbleibt und bestattet wird - das verbessert das Verständnis, wenn mal ein Haustier zu betrauern sein wird.
So habe ich es meinen Kindern erklärt, als der Uropa starb. Dass seine Seele seinen kranken Körper verlassen hat und in den Himmel gegangen ist, wo es ihr wieder gut geht.
Diese Erklärung wurde akzeptiert, sogar von meinem Kleinen, der erst 2 1/2 war, und es wurde für gut befunden, dass Opi im Himmel nicht mehr krank ist.
- PhilotackeLv 4vor 1 Jahrzehnt
Ja einem dreijährigem .äh .
Aber bisschen älter müsste es ja gehen mit dem Wald ,dem Laub
im Herbst und im Frühjahr , den Raupen und den Schmetterlingen
und dem Regen und dem Schnee und den Pfützen . den Blumen und
das alles einmal kommt und gehen muss und irgendwie auch wieder
kommt . Der Tag , die Nacht , die Jahreszeiten , der Mond und die
Sonne . Und manches auch davon geht und wir nicht wissen wohin .
Aber man keine Angst davor haben muss , besonders als 3 -Jähriger
nicht . Warum immer der Himmel ? Vielleicht das Omaland ,wos all das gibt was Oma am ,, geilsten`` fand ?