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Warum werden Rechtschreibfehler eher verziehen und nicht mit Dummheit verwechselt als der Glaube an Gott?

Ich beziehe mich da auf den Beitrag eines Users/einer Userin, den/die ich hier mit seiner/ihrer Erlaubnis zitiere:

Ich hätte neulich schon bald eine ähnliche Frage gestellt, nur genau andersrum:

Wie gut hat die Rechtschreibung eines Users zu sein um hier überhaupt mitmachen zu dürfen ohne als dummer Pöbel dazustehen?

Ich selbst lege bei mir großen Wert auf Rechtschreibung, aber hier werden User, die Probleme mit der Rechtschreibung haben oftmals überhaupt nicht mehr ernst genommen. Andere, die über eine gute Rechtschreibung verfügen nehmen scheinbar automatisch an, daß der betreffende User ein fauler Sack und ein dummer Mensch ist. Die selbsternannte Elite hackt dann unaufhörlich auf dem Verfasser herum und neigt dazu denjenigen, der sich schwer tut, öffentlich zu demütigen

Das nervt mich langsam.

Es ist einfach so, daß unheimlich viele Menschen an einer leichten bis schweren Schreib- und Leseschwäche leiden, und das kann bekanntlich viele Gründe haben. Das muss nicht immer reine Dummheit oder Faulheit sein. Manche User nutzen das regelrecht aus um sich zu profilieren und geben denjenigen, die schlecht schreiben, das Gefühl, eigentlich nicht hier sein zu dürfen. Was soll das?

Eine sehr junge Userin hatte mir einmal persönlich in einer Nachricht geantwortet, weil sie befürchtete, sie bekomme für ihre Rechtschreibung nur viele Anfeindungen und viele DR. Ihre Antwort war selbst war vom Inhalt her jedoch gar nicht dumm und auch hilfreich für mich.

Wie soll man solchen Menschen Mut machen, wenn sie mit ihren Befürchtungen doch so Recht haben?

Hier werden ganz klar Rechtschreibschwächen entschuldigt, es wird ganz klar dargestellt, warum das nichts mit Dummheit zu tun hat, aber an Gott glauben, das ist dumm, unselbständig, lebensfremd, nicht realitätsbezogen, unter Umständen sogar Wahnsinn.

Jeder Versuch, den Sachverhalt zu klären, wird als nicht kompetent zurückgewiesen, weil an Gott Glaubende angeblich wegen ihres Gottesglaubens nicht in der Lage sind, sachlich zu sein.

Der User/die Userin, die ich jetzt zitiert habe, möge sich diesen Schuh jetzt aber bitte nicht anziehen. Ich benutze nur das Zitat.

Update:

@Marsmnsch damit gibst du zum Ausdruck, dass du es für einen Fehler hältst, an Gott zu glauben. Das ist deine Lebenseinstellung. Die eines Glaubenden jedoch ist eine andere, der womöglich seine persönlichen Erlebnisse mit Gott hatte, die von Atheisten dann einfach für Wahnsinn erklärt werden.

Update 2:

@Barracuda ich bezeichne nicht jeden, der nicht an Gott glaubt, als dumm. Das interpretierst du so. Für deine Fehlinterpretationen bin ich nicht verantwortlich. Aber gut, dass du es sagst, auf diese Weise kann man es klarstellen. Ich halte KEINEN Atheisten für dumm, weil er nicht an Gott glaubt, sondern für unmotiviert, nach jemanden zu suchen, der über ihnen steht, unmotiviert, jemanden anzuerkennen, dem sie nicht das Wasser reichen können. Das ist aber nicht mein Problem, sondern DEREN.

Update 3:

@Morgaine das klären wir lieber privat, ehe man mich hier wegen Chattens verpetzt. Vielleicht regen dich meine Antworten zu deinen Fragen ja zu neuen Y!C-Fragen an. Mir gefallen deine Fragen, denn es sind ehrliche.

Update 4:

@Nerone, ich danke dir, du gibst mir endlich das Gefühl, dass es auch Atheisten gibt, die mich nicht für dumm verkaufen, auch wenn du die Frage uncool findest, das bin ich ja von dir so gewohnt.

Update 5:

@Loki wenn du mir den Papst per Post zuschickst, denk ich drüber nach.

Update 6:

@Sepia ich habe mich schon wieder verkehrt ausgedrückt, da du das Wort UNMOTIVERT in den Vordergrund gerückt hast, wohingegen es mir eher darum ging, hervorzuheben, dass sie nicht daran interessiert sind, ihre Weisheit für Nichtigkeit zu erkennen im Vergleich mit der Weisheit Gottes, und dass sie das daran hindert, Gott zu akzeptieren.

12 Antworten

Bewertung
  • vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Legastenie als Gott gegebene, und daher nicht veraenderbare "Eigenschaft", anzusehen, entspricht nicht der biblischen Lehre, dass wir uns im Leben bemuehen sollten Gott moeglichst nahe zu kommen d.h. "perfekt" zu sein.

    Viele Rechtschreibfehler resultieren aus einem desolaten Bildungsystem, einem Gesellschaftsystem das Anstrengung als Dummheit verkauft, und persoenlicher Faulheit.

    Unueberwindbar ist keines der dreien, (wie auch die Legastenie selbst) bei etwas Eigeninteresse und Selbstmotivation.

    Selbst in fruehen Jahren heftiger Legasteniker gewesen.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Du verwechselst wie´s scheint etwas .

    Lese-Rechtschreibschwäche , Legasthenie genannt , hat tatsächlich nicht unbedingt mit Intelligenz zu tun . Sie ist angeboren und läßt sich mit Fleiß und Übung in den Griff bekommen .

    Ein "religiöser" Glaube an einen "Gott" hingegen zeugt von einer unbeschreiblichen Dummheit , auf die sogar anscheinend normal intelligente Menschen hereinfallen .

    Man muss nicht zwangsläufig dumm sein , um an irgendeinen "Gott" zu glauben , aber es hilft sehr dabei , wenn man seinen Verstand verbiegt oder ganz abschaltet .

    Wie sagte Forrest Gump mit seinem IQ von 75 so richtig ? "Dumm ist der , der Dummes tut" .

    Recht gesagt , Forrest .

    Dumm ist der , der Dummes GLAUBT .

    Ich habe Dich doch schon oft gebeten , Bettina , einen winzigen "Gottes"-Beweis zu präsentieren . Dumm nur , das Du das nicht tust .

    Du ergehst Dich weiterhin in Sprüchen und bleibst jeden NACHVOLLZIEHBAREN "Beweis" schuldig .

    Und wunderst Dich , für dumm gehalten zu werden ?

    Zeige uns doch endlich , das Du es NICHT bist . Wir warten gespannt !

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Rechtschreibfehler sind Geistiges Eigentum des Verfassers.

    Übrigens wieso muss du jeden der nicht an Gott glaubt als Dummen bezeichnen? Aber das ist ja scheinbar Typische Religiöse Arroganz. Sei dir verziehen ihr könnt ja nichts dafür, denn ihr müsst ja jeden Tag mit euch selbst reden, weil ihr ständig alles falsch macht, was IHM missfallen könnte.

  • Hallo Bettina,

    ja, das Zitat war ja von mir. Danke nochmal, daß Du um Erlaubnis gebeten hattest es zu verwenden.

    Ich verstehe den Zuammenhang jedoch nicht ganz. Wie ist es zu verstehen, religiösen Glauben mit einer Rechtschreibschwäche zu vergleichen? Glaube ist doch etwas für das man sich selbst entscheidet, während eine Rechtschreibschwäche oftmals Veranlagung ist oder wenn nicht - ein Mangel an schulischer Bildung.

    Nun ist doch Glaube etwas was weder mit einem Mangel an Bildung noch mit einer Schwäche zu tun hat. Glaube passiert einem doch nicht einfach, man möchte als Gläubiger doch glauben und wählt diesen Weg bewußt. Beim Glauben scheiden sich die Meinungen, deshalb entstehen Diskussionen darüber und es kommen Fragen auf. Wo ist der Bezug zu einer Lernbehinderung?

    Bin gerade etwas verwirrt bezüglich der Verbindung dieser beiden Themen.

    Liebe Grüße

    PS: Was ich noch gerne hinzufügen möchte - es ist doch so, daß derjenige, der über eine schlechte Rechtschreibung verfügt sich doch meistens dafür schämt und nicht besonders stolz darauf ist. Würde mir jedoch jemand begegnen, der mir sagt "Schlechte Rechtschreibung ist das A und O im Leben. Rechtschreibfehler sind erstrebenswert und das einzig Wahre und ich wünschte alle würden mies schreiben" - dann würde ich auch demjenigen sagen, daß ich das für nicht richtig halte und ich mich dem nicht anschließen möchte, da es für mich nicht so ist.

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  • nerone
    Lv 7
    vor 1 Jahrzehnt

    Diese Frage hat den Gartenzwerg der Woche für die uncoolste Frage verdient. Sie ist völlig zusammenhanglos und beliebig.

    Im Fall: Ich halte keinen Christen oder sonst wie Gläubigen für dumm. Ich finde bloss ihre Methoden, zu missionieren für absolut verwerflich

    Deine Frage, ein roter Teppich ist für alle anderen Frommis, gehört mit dazu.

    Die Rechtschreibeschwächlinge sind meist einfach nur flüchtig und ihnen ist Sprache Wurscht. Ausserdem schreiben sie ziemlich doof Dialekt und versauen die Sprache. Solche Fragen lese ich nicht mal ganz fertig. Sie interessieren mich nicht.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Rechtschreibefehler fördern die Aufmerksamkeit beim lesen und sind keine Ideologie während das glauben an Gott natürlich auch ein hochhalten von lügen ist und ein Zuspruch zu den morden der Vergangenheit Hexenverbrennung uvm ein religiöser Mensch unterstützt das für Nazis gab es die Nürnberger Prozesse ich bin für jeden Gott zugänglich wenn er mir erscheint und mir plausible gründe nennt warum morden in seinem Namen ok ist wenn er das nicht hinbekommt kann er auch keinem das Wasser reichen ich beurteile auch Götter nach ihren taten ich möchte in keinen Himmel solcher Götter kommen

  • vor 1 Jahrzehnt

    Liebe Bettina!

    Wahrscheinlich kapiere ich es grad nicht...,aber was hat Legasthenie mit Glauben zu tun? Aber ...na,ja...,egal!

    Wenn man denn als Atheist zu unmotiviert ist "nach jemanden zu suchen", der über einen steht und dem"man nicht das Wasser reichen kann",dann sage uns auch bitte, wo soll ich,wen,wo,was,wie,suchen,wenn es keinen Beweis gibt,für das,was ich suchen soll?

    Und jetzt komm mir bitte bloss nicht mit der Bibel,oder mit dem was die rel. Gruppierungen lehren...!

    Dann liebe Bettina erkläre mir, wieso mich das "Etwas,nachdem ich ja suchen soll", nie vor Katastrophen geschützt hat, als ich noch wahrlich sehr klein war.

    Dazu folgendes: Wo war denn das "etwas nach dem ich suchen soll", als ich mit drei Jahren meine Eltern verlor? Und wo war dieses "Etwas",als ich daraufhin (leider) von meinen Geschwistern getrennt werden musste,weil sechs kleine Kinder nicht zusammen adoptiert werden können? Wo war das "etwas,nach dem ich suchen soll, als ich zu Verwandten in ein fremdes Land kam,die Sprache nicht verstand...,ich gebetet habe,wie eine Irre ( denn als Kind habe ich auch an den "lieben" Gott geglaubt...? Soll ich noch weiter machen, mit den kindlichen Katastrophen...??Doch wohl nicht,oder? Was, liebe Bettina, hab ich als dreijährige Schreckliches verbrochen,dass Dein Gott mich nicht beschützt hat? Komm mir nicht mit "Gottes Wege sind unergründlich,oder das sei eine Prüfung Gottes! Eine solch schwere Prüfung für eine Dreijährige...?

    Aber abgesehen von mir...Wo ist Dein Gott, wenn sich täglich viele Kriegsdramen in der Welt abspielen (zur Zeit gibt es insgesamt143 kriegerische Auseinandersetzungen,die es nicht einmal mehr wert sind,darüpber zu berichten)? Ich könnte stundenlang so weiter machen...

    UND WO IST DEIN GOTT?????????

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Rechtschreibfehler bemerkt man i.d.R. und verbessert sie. Den Glauben an Gott verteudigt man aber wehement gegenüebr Kritik

    @Fragensteller: Ich halte es für einen Fehler an Gott zu Glauben wenn er in gewissen Gebieten als wiederlegt gilt. Wenn man also immer noch glaubt dass Gott den Menschen erschaffen hat und die Erde in 7 Tagen etc. Diese "persönlichne Erlebnisse" halte ich nicht für Wahnsinn sondern als religiöse Interpretation von Ereignissen

    Nachtrag: ich bin bestimmt nicht unmotiviert nur weil ich den Naturwissenschaften mehr vertraue als irgendeiner Phantasiefigur

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    ...glaube und sachlichkeit sind doch zwei verschiedene dinge!!...wenn du glauben willst, dann glaube, aber versuche nicht, mir deinen glauben sachlich begreiflich zu machen...ich würde nix begreifen................

    Quelle(n): ...rechts schreibfehler sind gewollt und dürfen behalten werden...!!
  • vor 1 Jahrzehnt

    Ich denke oft sehr viel schneller, als ich schreiben kann, weil ich inselbegabt bin und einen Hang zum Hyperfocus habe und generell ungern in Sprache denke. Ohne nachgehende Korrektur wären meine Beiträge kaum mehr zu entziffern.

    Ein oder zweimal hat sich jemand über meine Rechtschreibung lustig gemacht, aber das war nicht weiter schlimm.

    Rechtschreibfehler machen viele Leute udn die Aussage der Sätze kann trotzdem nich halbwegs klar sein. außer bei ganz skurrillen Rechtschreibefehlern.

    Was die ständigen Auseinandersätzungen zwischen Atheisten und Theisten geht, kenne ich mich nicht so gut aus. Dummheit ist ein sehr weitreichender Begriff der wenig Anforderungen stellt und der deshalb auch auf die eine oder andere Weise sowieso auf jeden Menschen zutrifft.

    Ich glaube, dass sich Atheisten so sehr von Theisten unterscheiden, dass sich beide Parteien die Denkweisen der anderen nicht mehr vorstellen können. Daher ist es schwer, diese anderen Menschen auch wirklich objektiv zu begutachten.

    Atheisten sind zum Beispiel auch nicht einfach faul oder unmotiviert. Im Gegenteil.

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