Was ist der evolutionäre Hintergrund eines Barts?

Es gibt mehrere Theorien, wobei diejenigen des "Kälteschutzes" ziemlicher Unfug sind (es ist sogar so, dass aufgrund von Eiskristallen im Bart Hauterfrierungen gefördert werden können, also eher das Gegenteil in Kraft treten kann).

Wahrscheinlicher sind grundevolutive Konzepte wie Sexualdimorphismus (sehr vereinfacht gesagt: Männchen und Weibchen sind leicht unterscheidbar) und äußerliche Zeichen der Geschlechtsreife und des Alters.

Das wichtigste Element dürften aber die soziale Einflüsse auf die Evolution sein.

So werden immer noch bei Umfragen bärtige Männer (mit freundlichem Gesichtsausdruck) als sympathischer angesehen und solche mit neutraler/grimmiger Mine als autoritärer.

Mittlerweile gibt es meiner subjektiven Beobachtung nach aber einen Trend zu eher weniger behaarten "Exemplaren" - mir sind schon recht viele Jugendliche fortgeschrittenen Alters (eine Altersbeschreibung, zu der ich mich auch gerne zähle) aufgefallen, deren Bartwuchs ohnehin sehr gering ist oder schlicht unvollständig (freie Flecken, keine Narbe als Ursache) wäre. Ob dies ein evolutionärer Trend aufgrund sozialer Einflüsse (Rasieren zur höheren...Vermehrungsrate) sein könnte, ist aber mal extrem spekulativ (alleine schon wegen der Beliebtheit von Dreitagesbärte).

Im übrigen streichelt ein Bart ab einer gewissen Länge ;)

Der Bart dient dazu das Knie abzudecken welches sich im laufe der Zeit durchscheuert.

gute Frage, Rest wie du schon sagst

aber warum um den Mund herum?

Um Speisereste zu aufzufangen, (so ähnlich wie bei diesen früheren Schaumstoffröllchen, die man mit einem Gummi um den Auslauf der Kaffeekanne gespannt hat)?

Bei manchen scheint das so. :-))

Du hast ganz recht mit deiner Frage. Denn man kann sich leicht ausrechnen, dass der Bart ja vor Kälte schützen soll. Aber wieso haben dann Frauen keinen Bart? Auch stimmt nachdenklich, dass ja die Weißen starken Bartwuchs haben, dagegen die gelbe oder rote Rasse kaum. Und dabei leben die Inuit und andere Eskimos doch manchmal in solch kalten Verhältnissen dass die Weiße nicht ertragen.

Man merkt gleich dass der Bartwuchs schon beweist, dass die Evolutionstheorie nicht so ganz stimmen kann. In der Tat hat man hierin einen Beweis, dass die Welt doch eine Schöpfergottheit haben muss. Ich habe auf meiner Webseite weitere Beweise dafür zusammen gestellt, in dem Text 'The Story of Creation'. Christen glauben ja dass die Welt von einem gut-bösen Vatergott in erstaunlichen sieben Tagen erschaffen wurde, ha, ha. Aber man kann leicht darauf kommen dass die Gottheit bei der Schöpfung doch erhebliche Probleme gehabt haben muss. Das erklärt nicht nur die Merkwürdigkeiten beim Bartwuchs. Der Mensch ohne Bart ist doch auch einfach schöner, das merkte schon Zar Peter der Grosse. Da können wir also nur auf die globale Erwärmung hoffen, damit der Bart bald überflüssig wird.