Yahoo Clever wird am 4. Mai 2021 (Eastern Time, Zeitzone US-Ostküste) eingestellt. Ab dem 20. April 2021 (Eastern Time) ist die Website von Yahoo Clever nur noch im reinen Lesemodus verfügbar. Andere Yahoo Produkte oder Dienste oder Ihr Yahoo Account sind von diesen Änderungen nicht betroffen. Auf dieser Hilfeseite finden Sie weitere Informationen zur Einstellung von Yahoo Clever und dazu, wie Sie Ihre Daten herunterladen.

Tifi
Lv 7

Was ist eigentlich eine Fuge ?

Kann mir das mal jemand als Laien erklären ?

Spiele ein wenig Gitarre, aber nur nach Akkorden.

9 Antworten

Bewertung
  • vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    http://www.schimmelblocker.de/?quid=61022323379S10...

    Eine Fuge ist auch eine Rille. Das Weiße zwischen den Fliesen.

    Oder Musik

    http://www.schwisti.de/index.php?aufl=1024&doc=mus...

    Die Fuge ist eine Musikform, die in der Barockzeit (1600 - 1750) entstand. Das Wort ´Fuge´ stammt aus dem Lateinischen und bedeutet so viel wie ´Flucht´ (fugare).

    Die Fuge gehört zu den strengen Formen Polyphonie (Mehrstimmigkeit) und folgt den Regeln des Kontrapunkts. Sie ist also eine Musikform in der jede Stimme unabhängig voneinander ist und somit zur gleichen Zeit verschiedene Rhythmi und Töne erklingen können.

    Fugenmerkmale treten auch in Chor- und Orchesterwerken, wie Messen, Kantaten, Konzerte oder Ouvertüren auf.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Also du hast eine Grundstrophe(Thema),die eben durch kleine Veränderungen abgewandelt wird.Es müssen nur einzelne Noten sein.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Die Fuge (von lateinisch fuga = „Flucht“) ist ein musikalisches Kompositionsprinzip, das durch eine besondere Anordnung von Imitationen gekennzeichnet ist. Eine Fuge kann ein einzelnes, nach diesem Prinzip komponiertes Stück sein, Fugen und fugenartige Strukturen werden aber auch innerhalb Werken anderer Formen verwendet, z. B. in Kantaten, Messen, Konzerten oder Ouvertüren.

    Der Begriff Fuga wurde bereits im 14. Jahrhundert für den Kanon verwendet, später auch allgemein für Imitationen. Noch bei den Komponisten der Franko-flämischen Schule bezeichnet Fuga oder ad fugam kanonische Kompositionen, obwohl in der Polyphonie des 16. Jahrhunderts bereits die ersten im späteren Sinne der Fuge angelegten Strukturen auftauchen. Erst im Laufe des 17. Jahrhunderts werden solche Stücke als Fugen bezeichnet.

    Besonderes Kennzeichen der Fuge ist ihre komplexe Themenverarbeitung. Eine Fuge beginnt mit der Exposition der Stimmen: Die erste Stimme trägt das prägnante, kurze Thema vor. Dieser Themeneinsatz wird auch als Dux (lat. „Führer“) bezeichnet. Hierzu gesellt sich eine zweite Stimme, die das Thema nun als Comes (lat. „Gefährte“) auf die Oberquinte (bzw. Unterquarte) versetzt vorträgt.

    Wenn im Themenkopf des Dux der Quintton über dem Grundton erscheint, wird dieser im Comes meist zur Quarte abgewandelt (tonale Beantwortung), um die Identität der Tonart zu gewährleisten. Diese Technik geht auf die Anordnung der Modi zurück. Anderenfalls wird das Thema intervallgetreu („real“) transponiert.

    Weitere Stimmen können nach diesem Prinzip hinzukommen, bis die volle Stimmenzahl (meistens 3 oder 4, seltener 5 oder mehr) erreicht ist.

    Bringt die erste Stimme während des zweiten Themeneinsatzes motivisch oder thematisch bedeutsames Material, das später wieder aufgegriffen wird (in manchen Fällen sogar als neues Thema), so spricht man von einem Kontrasubjekt. Das Kontrasubjekt muss mit dem Thema einen doppelten Kontrapunkt bilden, um sowohl über als auch unter dem Thema erscheinen zu können, ohne die Stimmführungsregeln zu verletzen.

    Im weiteren Verlauf gibt es immer wieder Abschnitte, in denen das Thema in verschiedenen Stimmen vorgetragen wird. Diese Abschnitte heißen Durchführungen (nicht zu Verwechseln mit der Durchführung des Sonatensatzes) oder Thema-Phasen.

    Die weiteren Themeneinsätze können auch in den Paralleltonarten der Grundtonart sowie der Ober- und Unterquinttonarten stehen. Selten erscheint das Thema auch in noch entfernteren Tonarten. Die Themeneinsätze sind durch Zwischenspiele miteinander verbunden, die im Allgemeinen der Modulation dienen und daher in der Regel aus Sequenzen bestehen.

    In den Thema-Phasen kann das Thema auf verschiedene Arten mit sich selbst und den Kontrasubjekten kombiniert werden, beispielsweise in Engführungen, Umkehrungen, Augmentationen, Diminutionen (die Verkürzung der Dauern) etc.

    Vor dem Ende einer Fuge wird manchmal ein Orgelpunkt - auf der Dominante oder der Tonika - eingefügt, um die Spannung zu steigern. Ein bekanntes Beispiel dafür ist die hier zitierte Fuge c-Moll (WK I) oder die g-Moll-Fuge aus der Sonate für Violine solo (BWV 1001) von J. S. Bach.

  • bimpy
    Lv 6
    vor 1 Jahrzehnt

    Bei Wikipedia ganz unten ist auch ein Hörbeispiel.

    http://de.wikipedia.org/wiki/Fuge_(Musik)

  • Wie finden Sie die Antworten? Melden Sie sich an, um über die Antwort abzustimmen.
  • vor 1 Jahrzehnt

    Ahnung hab ich nicht wirklich davon, aber das unten bei Wikipedia gefunden...

  • vor 1 Jahrzehnt

    Ein Sprung nach oben glaub ich.

    Nennt man Krebs glaub ich.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Ich liebe Bachs Fugen. :)

    Wikipedia erklärt's recht gut, sodass auch Laien kaum Probleme mit der Erklärung haben sollten.

    http://de.wikipedia.org/wiki/Fuge_(Musik)

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    http://www.heimwerker-tipps.net/wp-content/uploads...

    Das weiße zwischen den fließen nennt man Fuge

    Dennis

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Eine Fuge ist doch der Platz zwischen den Bad-Fliesen !?

Haben Sie noch Fragen? Jetzt beantworten lassen.