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Darf ich als Christ an die Evolution glauben?

Darf ich ohne schlechtes Gewissen als Christ an die Evolution glauben? Melne Eltern (Atheisten) wissen, dass ich die christliche Gemeinde liebe und dort auch beliebt bin und greifen mich ständig an, dass die Evolution bewiesen ist und die Schöpfung Quatsch und dass es natürlich scheinheilig (als Christ) ist, wenn man nicht an die Schöpfung glaubt.

28 Antworten

Bewertung
  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Schau dir mein Avantarbild an dann lese meinen Namen und nun benutze dein Hirn...

    <<<

    ...na hat sich dein Glauben verändert und sich dein Wissen bestätigt?

    Wenn sich dein Glauben zweifeln lässt dann hast du dir die falsche Religion ausgesucht. Wenn sich dein Glauben gefestigt hat dann bist du auf dem richtigen Weg.

    Dein Wissen wird dir dabei helfen.

    Noch ein Tipp:

    Halte dich von Fanatikern fern, davon gibt es auch hier leider genug, sie lassen dich an deinen Glauben zweifeln und versuche nie zu missionieren...

    "Wenn ein Mensch Gottes Wort benutzt dann beginnt der Mensch mit Rechtfertigungen und endet mit einer Lüge"...

    denke einmal darüber nach.

    Nichts ist Vollkommen die Evolution geht weiter!

  • vor 1 Jahrzehnt

    Dass die Evolution Theorie die Entstehung der Arten korrekt erklaert hat sogar der Papst anerkannt. Man braucht also nicht an die Evolution zu "glauben", man muss sie als gesichertes Wissen anerkennen.

    Evolution und christlicher Glaube widersprechen sich nicht.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Die Evolution ist bewiesen.....was man über die Schöpfung nicht sagen kann, da gebe ich deinen Eltern recht ;)

    Du DARFST an alles glauben, was DU willst.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Ich halte Dich mit atheistischen Eltern für nen Fake!

    In diesem Sinne....

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  • vor 1 Jahrzehnt

    Das sind 2 verschiedene Dinge:

    Glaube kann Nie bewiesen werden, und SOLL es auch nicht!

    Evolution = Wissenschaft:

    Hier geht es nur um Beweise!

    Je mehr Beweise eine Theorie erbringen kann, desto besser ist sie, bis sie irgendwann zu einer allgemein akzeptierten Theorie wird...

    Allgemein:

    Wieso glauben alle, Glaube und Wissenschaft sind nicht vereinbar?

    Ein Gott, der so ein perfektes Universum schaffen kann, dass es in sich logisch ist, dass es unmöglich ist Gott zu beweisen, ist sicher größer als ein Schöpfer, der alle paar Minuten mit Wundern Dinge richten muss...

  • Katara
    Lv 6
    vor 1 Jahrzehnt

    Ich möchte mal behaupten, dass mindestens 90% der Christen kein Problem haben, die Evolutionstheorie mit ihrem Glauben zu vereinbaren.

    Schlicht und einfach, weil sie glauben, das Naturwissenschaft und Religion zwei vollkommen unterschiedliche Aspekte abdecken.

    Die Naturwissenschaft klärt das WIE, die Religion und die Bibel beschäftigt sich mit dem WARUM.

    Lies die Bibel nicht als Lexikon.

    Ich weiß nicht, welche Konfession die Gemeinde hat, der du angehörst. Du kannst sie ja einfach mal fragen, wie sie zur Evolutionstheorie stehen.

    Deine Eltern haben ein ziemlich eingestaubtes Bild vom Christentum. Du hast die Chance ihnen das Gegenteil zu beweisen.

    Lass dich aber auch von deiner Gemeinde nicht davon abbringen, erwiesene naturwissenschaftliche Fakten zu ignorieren.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Von der Effektivität her würde ich sagen, wenn du in einem wissenschaftlichen Bereich arbeitest, ist es wichtig, auf dem Boden der Tatsachen zu bleiben. Und die Tatsache ist,. dass du mit der Evolutionstheorie wissenschaftlich weiterkommst, als mit einer Schöpfungslehre.

    Aber wenn die Evolutionstheorie keinen deiner Lebensbereiche betrifft, ist es unwichtig, ob sie wahr oder falsch ist.

    Ansonsten bist du ja wohl nur bürokratisch Christ und as ist bei jedem Menschen unterschiedlich. Die Wahrscheinlcihkeit, dass jemand exakt dasselbe glaubt, wie jemand anders, ist zwar da, aber sehr, sehr gering. Deshalb kannst du auch ruhig an die Evolution glauben.

    Im Übrigen gibt es ja keine Verpflichtung, ein vorgefertigtes Weltbild zu übernehmen. Bei der fülle an möglichen Weltbildern, die lediglich unsere Instikmte befriedigen udn die Welt oberflächlich erklären ist es sehr unwahrscheinlich auf Anhieb das eine zu erwische, das die welt wirklich erklärt.

    Was den Beweis der Evolution angeht, msus ich schon sagen, sie ist eine logische Konsequenz der genetischen Vererbung. dass es eine Evolution gibt, ist somit logisch. Ob die Evoution sich genau so absipelt, wie es die derzeitige theorie beschreibt, weis ich natürlcih nicht. Dafür kenne ich sie zu wenig.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Du darfst an alles glauben, was du willst. Es schreibt keiner deine Gedanken vor.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Schöpfungsglaube und Evolutionstheorie sind überhaupt kein Gegensatz. Viele Debatten über die angebliche Unvereinbarkeit von beidem, die auch hier bei YC immer wieder geführt werden, sind daher völlig blödsinnige und absolut überflüssige Scheingefechte, die Gefahren für den christlichen Schöpfungsglauben wittern, wo gar keine sind!

    Zunächst mal zum Begriff „glauben:“ an die Evolution zu „glauben“ und an Gott zu glauben sind zwei völlig unterschiedliche Dinge. Die Evolutionstheorie ist nach dem heutigen Stand der Wissenschaft diejenige Theorie, mit der sich am besten erklären und beschreiben läßt, WIE die Artenvielfalt des Lebens auf der Erde entstanden ist. DURCH WEN sie entstanden ist und welcher SINN dahinter steht oder nicht steht ist eine ganz andere, nämlich eine religiöse Frage. Das heißt: die Wissenschaft fragt nach dem „Wie?“, das heißt: hier geht es um kausale ERKLÄRUNGEN. Der Schöpfungsglaube fragt nach dem „durch wen?“, das heißt: hier geht es um religiöse DEUTUNGEN, um das, was hinter dem Sichtbaren, Meßbaren und kausal Erklärbaren liegt.

    „Glauben AN ...“ und „glauben, DASS ...“ sind zwei ganz unterschiedliche Dinge. An die Evolution zu „glauben“ (ich setze die Anführungsstriche ganz bewußt) heißt: anzunehmen, daß die Evolutionstheorie zutreffend ist (wofür es gute wissenschaftliche Gründe gibt). An Gott zu glauben bedeutet jedoch etwas ganz anderes, nämlich: ihm zu vertrauen, ihn zu lieben, sich mit ihm verbunden und von ihm bejaht und getragen und bei ihm geborgen zu wissen. Das heißt: wer an Gott glaubt, setzt damit natürlich voraus, DASS es ihn gibt, aber AN ihn zu glauben bedeutet eben sehr viel mehr und im Kern auch etwas ganz anderes. Das läßt sich auch an der sprachlichen Herkunft des deutschen Wortes „glauben“ deutlich machen: es stammt von dem althochdeutschen „galubian,“ woraus sich auch unser heutiges Wort „geloben“ und, davon abgeleitet, „verloben“ entwickelt hat.

    So ist auch der Schöpfungsglaube sein Wesen nach ein „Glauben AN ...“ Das gilt auch für die beiden Schöpfungsgeschichten in 1.Mose 1 und 1.Mose 2: sie wollen nicht ERKLÄREN, wie die Welt entstanden ist, sondern das, was man damals über die Entstehung der Welt wußte bzw. zu wissen meinte, religiös DEUTEN. Den Verfassern der biblischen Schöpfungsgeschichten war das Bekenntnis zu dem einen, einzigen Gott wichtig, die Entgötterung der Sterne (die von den heidnischen Religionen als Götter verehrt wurden) und die schöpfungsmäßige Bestimmung des Menschen zu Ebenbildern Gottes (der heidnische Schöpfungsmythos der Babylonier bezeichnete die Menschen als Sklaven der Götter!). Nur für jemanden, der die biblischen Schöpfungsgeschichten als Weltentstehungs-Berichte mißversteht, können Schöpfungsglaube und Evolutionstheorie unvereinbar erscheinen.

    Anders ausgedrückt: den Verfassern der biblischen Schöpfungsgeschichten ging es nicht darum, WIE, sondern DURCH WEN die Welt entstanden ist. Für das WIE haben sie auf den damaligen - inzwischen natürlich längst überholten und wissenschaftlich widerlegten - Kenntnisstand über den Aufbau und die Entstehung der Welt zurückgegriffen. Lebten sie in unserer Zeit, hätten sie ihren Schöpfungsgeschichten selbstverständlich unseren heutigen wissenschaftlichen Kenntnisstand zugrundegelegt.

    Was also hindert Dich daran, die Evolution des Lebens auf der Erde christlich zu deuten und Gottes Schöpfermacht als gestaltende, treibende Kraft der Evolution zu begreifen?

  • vor 1 Jahrzehnt

    Bitte die kreationistischen Marktschreier, die sich hier in größerer Menge zu tummeln scheinen, nicht für repräsentativ halten. Selbst die bestimmt sehr konservative katholische Kirche verweist die Idee, den Schöpfungsbericht und Zeitangaben im Alten Testament als historischen Bericht und naturwissenschaftlichen Dreh- und Angelpunkt zu verwenden ins Reich der Fabel.

    Glaub mir : 98% der Christen in Deutschland haben mit der Evolutionslehre kein Problem und sind weise genug Theologie und Naturwissenschaft in ihren Kompetenzen auseinander zu halten.

    Ich darf hier auf die einmal mehr restlos klärende Antwort von 'Musiker' hinweisen.

    Wer da Daumen runter gibt, hat vorher bereits seinen Verstand ausgeschaltet.

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