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Anonym
Anonym fragte in Gesellschaft & KulturReligion & Spiritualität · vor 1 Jahrzehnt

Wo ist das Problem bei der 4 Frauen Ehe im Islam?

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Und wenn ihr fürchtet, ihr würdet nicht gerecht gegen die Waisen handeln, dann heiratet Frauen, die euch genehm dünken, zwei oder drei oder vier; und wenn ihr fürchtet, ihr könnt nicht billig handeln, dann (heiratet nur) eine oder was eure Rechte besitzt. Also könnt ihr das Unrecht eher vermeiden.

(4:4)

In diesem Vers wird gesagt, dass ein Mann NUR dann 4 Frauen heiraten darf , wenn er in der Lage ist seine Frauen weitmöglichst gleich zu behandeln ( sowieso unmöglich deswegen auch weitgehendes) und für sie finanziell etc aufkommen kann; also für sie sorgen kann, NUR dann hat er überhaupt die Erlaubnis mehrere Frauen zu heiraten.

Zudem braucht man natürlich die Einverständnis seiner ersten Frau.

Ich weiß dass viele Muslime mehrere Frauen heiraten ohne diese Gebote zu erfüllen; man sollte aber dann nicht vergessen das sie nach dem Koran dann Unrecht tun und nicht die Gebote des Islam nicht wiederspiegeln.

Darüber hinaus sollte man bedenken, dass zu der Zeit als der Koran offenbart wurde eine Vielehe mehr als normal war.

Einige reiche Männer hatten damals weit über 4 Frauen sondern bis locker bis zu 20 oder mehr. Der Islam hat in dieser Hinsicht die Zahl bei 4 stark eingegrenzt.

Genauso war es auch zu Zeiten Jesus wo ein israelischer König 100 Frauen hatte.

In der Bibel gibt es keine Eingrezung bei Polygamie demnach dürfte man sogar im Christentum eigentlich mehrere Frauen haben, wie es zu Zeit der Entstehung der Bibel der Fall war.

Der Grund der Vielehe liegt auch daran, dass vor allem zu Zeit der Entstehung des Korans es viele Kriege gab und die Männer sehr hart arbeiteten. Demnach gab es sehr viele Witwen die oftmals mit ihren Kindern aufgeschmissen waren. Hier wäre es doch besser das sie sich zwar ein Mann teilen aber nicht verhungern, da man bedenken muss das damals eine Frau vom Mann finanziell total abhängig war.

Zudem sollte man daran denken das zum Beispiel in Deutchland ungefähr 2 Millionen Frauen mehr sind als Männer.

Dem muss man ja irgendwie entgegenwirken.

Aber jetzt mal ehrlich es wird behauptet das muslimischer durch dieses Gebot ihre sexuellen Fantasien freien Lauf lassen können.

Aber ganz ehrlich ich als Muslim würde 100 % schon bei 2 Frauen durchdrehen :) wenn ich an all die Verpflichtungen und so denke.

Warum wird jetzt die Vielehe kritisiert, wenn die eigene Frau und Zukünftige und der Mann mit einer 2. Heirat einverstanden sind ???????

15 Antworten

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  • Beste Antwort

    ein christ ist vor der ehe mit mind. 10 Frauen zusammen und das finden alle normal, aber wenn ein Moslem 4 Frauen hat, ist es anormal!! im islam wird es wenigstens noch ernst gesehen und der Mann muss sie heiraten, aber ihr seid nur für paar Monate vielleicht paar Jahre zusammen ...!!

    @Pako: du hast es wirklich sehr schön erklärt, besser könnte man es nicht erklären, und ich glaube die meisten haben es verstanden...hoffe ich...!!

  • vor 1 Jahrzehnt

    Das Problem ist ganz klar: KEINE Frau, auch keine Muslima, ist im Grunde ihres Herzens damit einverstanden, wenn der Mann sich eine zweite, oder gar noch mehr Frauen nimmt.

    Die erste Frau gerät dabei in den Ruf, den Mann nicht zufriedenstellen zu können und die zweite Frau ist gesellschaftlich absolut geächtet, denn sie gilt einfach als etwas besser gestellte Prostituierte, denn sie hat es ja nur zur Zweit-nicht aber zur Erstfrau geschafft.

    Ich habe in Afrika mit vielen Frauen über dieses Thema gesprochen, ALLE, deren Mann mehr als eine Ehefrau hatte, waren totunglücklich, zeigten es aber nicht.

    Es gibt eine tolle Dokumentation zu diesem Thema. Sie lief vor ca. einem Jahr auf Phoenix.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Polygamie würde Mehrehen für Männer legitimieren und es Eltern erleichtern ihre jungen Töchter zur Heirat zu zwingen.”

    Na,ganz toll! Haben wir nicht schon genügend unglücklich zwangsverheiratete Frauen auf der Welt?

  • vor 1 Jahrzehnt

    Schoen und gut.. aber man sollte den Gedanken auch zu Ende denken und einer Frau erlauben 4 Maenner zu heiraten... wenn sie es schafft fuer alle die Socken zu waschen und ihnen ihr Essen zu kochen und das Bier zu holen.

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  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Im Koran steht drinnen, dass man Waisen und Witwen sehr gut behandeln soll. Man soll zum Beispiel das Erbe der Waisen* nicht verzehren, und ausserdem geht im Kriegsfall ein Fünftel der Beute an die Waisen.

    Die Fürsorge Mohammed´s was die Waisenkinder angeht ist verständlich, denn er war auch elternlos aufgewachsen. Schon im Alter von 6 Jahren musste er Kamele und Schafe seines Onkels hüten, während die anderen Kinder des reichen Quraish-Stammes ein angenehmes Leben hatten. Sicher lagen ihm die armen Kinderchen, wie er eines gewesen war, am Herzen.

    Mohammed war zweifelsohne ein Mensch voller Widersprüche, denn obwohl er den Waisen wohlgesonnen war, zettelte er grundlos Kriege an. Kriege bedeuten den Tod vieler Menschen auch von Muslimen. Viele hätten ihre Eltern nicht verloren, und wären somit zu Waisenkindern geworden, wenn nicht der angebliche Gesandte Allah´s Hass gegen die Ungläubigen** gepredigt hätte, und seine Männer geil auf Beute gemacht hätte.

    Was aber passierte mit den Frauen und Kindern der Ungläubigen?

    Die Kinder wurden zunächst absichtlich zu Halbwaisen gemacht, indem man die erwachsenen Männer also ihre Väter tötete (auch nach der Gefangennahme). Die Frauen und Kinder gingen als Beute an die Jihadis.

    Es ist allen bekannt, dass es in moslemischen Gesellschaften fast von Anfang an Mehrehe (bis zu 4 Frauen) gegeben hat. Gerne erzählen Muslime aber auch westliche Historiker, dass dies natürlich gewesen wäre, denn durch die vielen Kriege bedingt, gab es auch viele Witwen. Fast möge man meinen, dass dies ein Akt des Humanismus gewesen wäre. Aber man verschweigt dabei zwei Dinge: Erstens, durch die auch von Mohammed aufgestellten Einschränkungen waren Frauen benachteiligt, und hatten es schwerer selbst für ihren Lebensunterhalt aufzukommen. Zweitens war es wie bei den Waisen. Wenn Mohammed keine Kriege geführt hätte dann wären vielen Frauen der Mann erhalten geblieben.

    Mohammed heiratete auch gar manche Witwe. Auch das wird als Akt der Menschlichkeit gesehen. Verschiedentlich mag das auch gestimmt haben, nicht aber wie im Fall von Safia, Rehana und Juwairia, wo Mohammed zuerst gegen deren Stämme Krieg führte, bzw. ohne Vorwarnung überfiel.

    Die Männer wurden getötet, d.h. die Frauen zu Witwen gemacht, und der gnädige Herr heiratete sie dann, (wohl eher aus Gründen der Schönheit denn aus Mitleid) wie im Fall von Safia und Juwairia. Denn diese hatten vorher seinen Glauben angenommen, und waren somit Heiratskandidatinnen. (Ob dies natürlich freiwillig geschah ist eine andere Frage, da vorher schon die Männer ermordet worden waren.)

    Rehana blieb ihren jüdischen Glauben treu und wurde einfach eine Konkubine oder eine von denen die die rechte Hand*** besitzt wie sich der Koran so schön ausdrückt.

    Alles wäre Geschichte, und als genauso abgeschlossen zu betrachten wie, sagen wir, die Grausamkeiten der römischen Kaiser oder anderer Potentaten, wenn nicht der Koran und die Sunna (Aussprüche, Taten des Propheten) noch immer eine Richtschnur für die Gläubigen wären.

    Die Angriffskriege des Islam haben sinnloserweise Millionen von Waisen produziert, sowohl bei den Muslimen als auch bei den Ungläubigen. Millionen von Frauen haben ihre Männer verloren und wurden Witwen, und im Falle der Ungläubigen einfach solche die „eure Rechte Hand besitzt“.

    War also Mohammed der Wohltäter für den ihn viele Muslime halten? Wohl eher ein Übeltäter!

  • vor 1 Jahrzehnt

    Du erklärst doch selber ganz gut, daß Vielehe aus bestimmten historischen Gegebenheiten entstanden ist und sagst selber, daß sie unter Bedingungen existierte, wo Frauen von Männern total abhängig waren. Beantwortet das alleine Deine Frage nicht hinreichend?

    Wir leben heute so nicht mehr, wir finden es nicht mehr gut und richtig, wenn sich eine Frau, um ihre Kinder groß zu ziehen, von einem Mann persönlich abhängig machen muß.

    Die Einehe hat tatsächlich nur begrenzt was mit christlich zu tun. Als Rechtsnorm hat man da einfach griechisch-römische Geebenheiten übernommen (eventuell sogar allgemein indogermanische, aber da müßte ich mehr zu recherchieren). Allerdings paßt die Einehe auch gut ins Gesamtbild der Ehe im Christentum. Ich denke da an die Äußerungen Jesu zur Ehescheidung, die als notwendiges Übel, zugleich aber auch als Zeichen bedauerlicher Lieblosigkeit gesehen wird. Ansonsten wir die Ehe von Jesus und noch stärker von Paulus ehrer als eine Belastung gesehen, die den Menschen von den wirklich wichtigen Dingen abhält. Gleichzeitig wird aber eine Ethik propagiert, die liebe- und respektvollen Umgang mit allen Menschen, aber besonders auch dem eigenen Partner einfordert und deshalb unter anderem außereheliche Sexualität ausschließt und aus meiner Sicht auch eine Vielehe. Das Problem der materiellen Versorgung von alleinstehenden Frauen lösen die frühen Christen dann nicht mehr dadurch, daß sie diese Frauen verheiraten, sondern indem sie Versorgungseinrichtungen für sie schaffen. Damit schafft das Christentum erstmals Bedingungen, wo die Heirat nicht mehr die einzige Form der sozialen und materiellen Absicherung für Frauen war; Einrichtungen wie die angesprochene Leviratsehe (ein Mann heiratet die Frau des verstorbenen Bruders), die auch im alten Testament beschrieben ist und im Judentum also ursprünglich auch vorgeschrieben war, wurden damit überflüssig. Allerdings mußten Frauen für diese größere Freiheit dann auf ihre Sexualität weitgehend verzichten. Jedenfalls bis zur Reformation, wo man die Klöster auflöste und die Frauen dann wieder verheiratete.

    Heute gibt es stattdessen Berufstätigkeit für Frauen, öffentliche Kinderbetreuung und bei Bedarf Sozialhilf und andere fiannzielle Unterstützung für Erziehende.

    Also wenn ich zwischen Ehe, Kloster oder Sozialstaat als Versorgungsinstanz für Frauen zu wählen habe, finde ich das aktuelle Modell schlicht am besten.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Das mit der Einverständniserklärung der 1. Ehefrau ist zwar theoretisch schön aber welches Mitsapracherecht hat denn eine muslimische Ehefrau: Gar keins! Und wenn sie doch aufbegehren sollte, darf ihr Mann sie schlagen oder verstoßen und dann wird sie ermordet weil sie schande über die Familie gebracht hat.Da ist doch wohl klar dass sie sich nicht wiedersetzt!

    @Allahu Akbar: ich kenne die entsprechenden Stellen im Koran, schon deshalb weil ich mit Muslimen üebr dieses Thema diskutiert habe. Du solltest keine voreiligen Schlüsse ziehen nur um den Koran besser dastehen zu lassen!

  • vor 1 Jahrzehnt

    Vielleicht erklärt das hier alles:

    Warum darf ein Muslim bis zu vier Frauen heiraten?

    Vor dem Islam war bei den Arabern schrankenlose Polygamie Normalzustand. Von den alttestamentarischen Propheten und Gläubigen wissen wir aus der Bibel, dass auch sie eine unbegrenzte Anzahl von Frauen heirateten. Der Islam beschränkt die Zahl der Frauen, die ein Muslim heiraten darf, auf vier. Allerdings unterliegt die Mehrehe einem strengen Reglement.

    Bedingungen für eine Polygamie

    *

    Zunächst stellt der Heilige Koran klar, dass die Heirat einer zweiten Frau an bestimmte Bedingungen geknüpft ist. Wenn etwa nach einem Krieg die männliche Bevölkerung stark abnimmt und viele Witwen und Waisen ohne eine richtige Familie auskommen müssen, ist es dem Muslim möglich, diesen Unschuldigen eine neue Heimat zu bieten, indem er etwa Witwen heiratet. Dies ist die Ausgangslage der Polygamie:

    „Und wenn ihr fürchtet, ihr würdet nicht gerecht gegen die Waisen handeln, dann heiratet Frauen, die euch genehm dünken, zwei oder drei oder vier; und wenn ihr fürchtet, ihr könnt nicht billig handeln, dann (heiratet nur) eine oder was eure Rechte besitzt. Also könnt ihr das Unrecht eher vermeiden.“ (4:4)

    Monogamie als Regel

    *

    Allah weist im Heiligen Koran strikt darauf hin, dass in einer Mehrehe alle Frauen gleichberechtigt behandelt werden müssen, was die Zeit und die Versorgung betrifft. Er sagt indes auch, dass es schier unmöglich ist, diese Bedingung für die Mehrehe einzuhalten, was besagt, dass die Einehe die Regel sein sollte:

    „Und ihr könnt kein vollkommenes Gleichgewicht zwischen (euren) Frauen halten, trotz eurer besten Absichten. Doch neigt euch nicht gänzlich einer (Frau) zu, damit die andere nicht in der Schwebe gelassen wird, unbeachtet und ohne Fürsorge. Und wenn ihr es wiedergutmacht und recht handelt, dann ist Allah allverzeihend, barmherzig.“ (4:130)

    Die Tatsache, dass der Islam gebietet, im Falle einer Mehrehe alle Frauen in der Ehe gleichberechtigt zu behandeln und zu versorgen, sorgt dafür, dass nur selten Muslime in der Lage sind, eine zweite Frau zu heiraten, wenn auch das Gesetz dazu die legale Möglichkeit bietet.

    Der Islam plädiert in der Regel für die Monogamie. Er erkennt aber an, dass es Umstände geben kann, in denen Polygamie sinnvoll oder sogar notwendig ist. Keinesfalls öffnet die Mehrehe der Lüsternheit Tür und Tor.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Jetzt? Von wem denn? Also, von mir nicht. Meinetwegen soll jede/r leben, wie er/sie glücklich ist. In Deutschland und vielen anderen Staaten verstößt Polygamie allerdings gegen geltendes Recht, Argumente hin, Laizismus her.

    Übrigens verstehe ich den Vers da oben ganz anders.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Das ist alles eine Frage des Haushaltsgeldes.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Warum es oft so kritisiert wird, verstehe ich auch nicht, Bruder. :)

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