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Was bewegt einen Menschen dazu, sein Heil ins Paradies zu verschieben und hier die Hölle zu ertragen ?
@udo, solange Du deine Mail zuhast, kann ich Dir nicht direkt antworten und hier möchte ich keine Richtung vorgeben !
Ich sehe hier das emsige Wirken der Ausbeuter als Hauptgrund, die den Eltern die Verantwortung übertragen anpassungs- und opfer-bereiten Nachkommen zu erzeugen damit die Quelle der Opferlämmer unerschöpflich sprudelt und dabei ist es dem Papst auch egal, wenn der ein oder andere durch Aids ausfällt, wenn dies durch massenhafte Zeugung ausgeglichen wird.
Das Recht, diese Welt paradiesisch zu gestalten wird den Menschen massiv abgesprochen und aufgrund dieser schwarzen Pädagogik und dem Sog der Masse ist es für die meisten Menschen schon ein Fortschritt, wenn sie nicht übel auffallen und gemaßregelt werden.
So halten sie still und hoffen, das der Kelch an ihnen vorbeigeht, ohne zu merken, das sie bereits Zeit lebens darin ums Überleben schwimmen.
Wie bei den ähnlichen anderen Fragen will ich auch hier die Mehrheit über die BA entscheiden lassen.
Dafür wünsche ich allen viel Glück und Danke für die Antworten.
LG Jo
12 Antworten
- Maeve DragonLv 7vor 1 JahrzehntBeste Antwort
Der Umstand, das Hoffnung der Stoff ist, der die Rädchen am Laufen hält. Und wenn es im Hier und Jetzt schon keine Veränderung zum Guten gibt (oder der Betroffene zumindest keinen Ausweg erkennt) , dann vielleicht im Jenseits.
Dahinter steckt auch der Gedanke, das Selbstmord eine Sünde wäre, die die Menschen aus dem Paradies ausschließt.
Die Alternative, den ernsthaften Versuch zu unternehmen etwas zu ändern, solange noch Zeit ist, ist zwar bekannt.
Aber Leute, die mitten im Dilemma feststecken, sehen oft den Wald vor lauter Bäumen nicht.
Und sie schämen sich, dass sie sich nicht alleine helfen können. Darum nehmen sie Hilfsangebote erst sehr spät an. Und manche auch gar nicht.
- vor 1 Jahrzehnt
Angst
Verdrängung
Minderwertigkeitsgefühle
Verbitterung
Resignation
.....fällt mir da spontan ein....
- MorgaineLv 4vor 1 Jahrzehnt
Vielleicht glauben sie, dass es für sie nur besser werden kann,aber erst im Jenseits. So predigten und predigen die Kirchenväter. Und die lieben "Schäfchen" glauben diesen Quatsch auch noch!
- heinzwetschgerlLv 6vor 1 Jahrzehnt
Weil man, um der Hölle entfliehen zu können, etwas unternehmen muÃ!
Und diese "Etwas" verlangt Kraft, Mut und als erstes Erkenntnis.
Und gerade die, die in der Hölle leben, haben genau das meistens nicht, und sind deshalb auf Hilfe von auÃen angewiesen, die wiederum nur sehr selten von sich aus auf sie zukommt!
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- DenilsonLv 7vor 1 Jahrzehnt
Wenn ich die Frage etwas globaler Ausdehnen darf...
Es gibt bestimmte Tugenden, die es einzuhalten gibt. Es gibt Möglichkeiten, im besten Fall für alle die gleichen. Es gibt Hilfe, manchmal muss man sich diese aber erst suchen. Manchen kann man Trägheit vorwerfen, anderen auch nicht.
Da ich in Deutschland lebe halte ich mein Leben für ein Privileg. Mir stehen viele Türen offen. Einiges mehr hätte ich erreichen können, wenn ich mich dazu überwunden hätte. Wir nutzen unsere Möglichkeiten manchmal nur minimal. Wir suchen Sicherheit und Geborgenheit, irgendwann stellen wir fest, dass uns eben dieses einengt.
Ob es mir so vorkommt, dass ich hier "die Hölle durchmache" oder nicht, ist ein psychologisches Problem. Ob ich davon ausgehen kann, die Erlösung (nach meinem Ableben) im Paradies zu finden, ein religiöses. Ich kann auch einfach nur glücklich und hoffnungsvoll sein, bis meine Tage hier gezählt sind und am Ende ein erleichterndes "Nichts" erwarten (Memento mori).
Sehr viel interessanter wäre diese Frage, sollte man sie anderswo stellen. Viele Orte auf der Welt sind von Chancenungleichheit, Hungersnot, Krankheit und/oder Elend beherrscht. Die Antworten wären sicherlich andere und das Paradies eine willkommene Alternative zum Inferno auf Erden.
(Die Frage war etwas unkonkret, dass habe ich mir bei der Antwort zugute genommen.)
- ManuLv 4vor 1 Jahrzehnt
Das Leben hier auf Erden ,,nur " zu ,,ertragen " mit dem Wissen oder glauben später ins Paradies zu kommen , ist nicht Sinn und Ziel des christlichen Glaubens ! ...soviel vorab.
Ein Mensch der hier auf Erden die Hölle erträgt.....glaubt viel. wie im Hiob (altes Testament ) das er alles Unglück und Ungerechtigkeit über sich ergehen lassen muss...sich an seine Gebete hält und später ..wie bei Hiob..der alles verloren hatte...später doppelt so reich belohnt wird.
Oder er ist gefangen in seiner eigenen Unzulänglichkeit sich aus den stricken des gewohnten Lebens zu befreien.
Viel. fühlt er sich auch für irgendetwas schuldig ?...und glaubt es damit wieder gut zu machen.
Einen anderen Menschen oder die eigenen Kinder dadurch zu schützen...könnte auch ein Motiv sein.
Oder falsch verstandenes Verantwortungsgefühl.
Viel. auch als Bestrafung für begangene Sünden die er sich selbst nicht verzeihen kann.
usw...usw...usw..
LG
Quelle(n): Meine Gedanken - neroneLv 7vor 1 Jahrzehnt
Gute Frage - vermutlich der Masochismus der Religionsführer, die nicht im Stand sind, hier die Ethik zu etablieren
- whyskyhighLv 7vor 1 Jahrzehnt
du wirst dann netter behandelt
jesus ist heil und er wurde von seinen freunden verraten