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Warum glauben Menschen, das Gewohntes richtig ist, auch wenn sie sich dabei nicht wohl fühlen ?
Ich sehe das so,
uns wurde so massiv eingetrichtert das genau dies nur richtig ist und unser Gefühl falsch, das wir dieses lange qualvoll Eingeübte inzwischen schlicht automatisch wiederholen und unbewußt weitergeben. Dies infrage zu stellen ist wie Gotteslästerung und mit viel unterschwelliger Angst verbunden.
Ist diese Schwelle, das Tabu einmal überwunden, so erschließt sich ein weites Feld von gewohntem Verhalten, das einem nun völlig irrsinnig erscheint, aber bis dahin als absolut normal angesehen wurde.
Mit wachsenden Vertrauen in sein Gefühl wächst auch der Mut hier kräftig aufzuräumen.
Da hier so viele ganz tolle Antworten gegeben wurden und es mir sehr schwer fällt nur ein BA auszuwählen werde ich die BA abstimmen lassen.
Ich wünsche euch allen viel Glück und Erfolg dabei.
Ich selbst werde die Antwort von casperle wählen.
Mal sehen, was dabei herauskommt. LG Jo
11 Antworten
- vor 1 JahrzehntBeste Antwort
Das Pseudo-Sicherheitsgefühl macht's möglich......und das Gefühl, keine oder wenig Verantwortung für das eigene Denken und Handeln tragen zu müssen.
Zum Hinterfragen gehört Mut, denn das Prüfen und Erkennen hat zwangsläufig Konsequenzen für das eigene Leben.
Wer ausschert, neue Wege geht und sich von der Masse abhebt, den versucht man zu steinigen.
- ManuLv 4vor 1 Jahrzehnt
Das war schon immer so...das haben wir schon immer so gemacht...wer weià was danach kommt.....Angst fressen Seele auf ( da gab es auch mal ein Film mit Brigitte Mira und einem wesentlich jüngeren Marokkaner )... anstatt auf sich selbst und das was einem gut tut zu schauen, und zu genieÃen ...schauen wir uns ängstlich um ...nach rechts...nach links..usw...was werden wohl die anderen sagen...und kann das gut gehen ..usw. ..Zweifel über Zweifel...und ,,man" läÃt sich von dem moralisch erhobenen Zeigefinger der anderen beinfluÃen, auch wenn man es viel. garnicht will!
Wir rennen öfters mal vor eine Mauer ...stoppen....statt Beulen zu riskieren...und die befreiende Kraft des durchbruchs der Mauer zu erleben!
Es ist auch die Ungewissheit die uns manchmal zurückschreckt.
Vieleicht gibt es Umwege ...die etwas länger dauern...wenn wir zB.
mal in einem HeiÃluftballon steigen und über die Mauer hinwegfliegen...
Mehr als fallen können wir nicht :)
Wünsche allen Mut zum Ungewohntem tun !
Und nach Möglichkeit weiches Moos damit der es nicht so weh tut!
Aber auch ein paar Beulen verheilen ...und die Belohnung ist eine neue Erfahrung die uns weiterführen kann !
LG
Zusatz...mir fällt grad noch ein..könnte eine Gewohnheit auch automatisch immer eine Sucht sein ?...Habe früher mal geraucht...dann wurde es zur Gewohnheit ...wollte aufhören...dann bemerkte ich das daraus eine Sucht entstanden ist , eben aus der Gewohnheit.Dachte ich brauch das rauchen...fühlte mich aber nicht wohl.
Bin heute glücklicher Nichtraucher !
Habe in diesem Punkt die Mauer durchstoÃen!
Quelle(n): Meine Gedanken - lucertola 2Lv 6vor 1 Jahrzehnt
Es ist paradox, etwas Gewohntes als richtig zu bezeichnen, wenn man sich dabei nicht wohl fühlt.
Offensichtlich muss man in diesem Falle etwas ändern, damit man zufriedener wird.
- ninin1922Lv 7vor 1 Jahrzehnt
wenn menschen muede schlaefrig und nicht wohlauf sind dann haben sie fast kein wiederstand mehr und sind mit leichtigkeit zu beschwindeln und fuer richtig zu halten
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- ?Lv 5vor 1 Jahrzehnt
Ich bin der Meinung daà die Menschen die so handeln als wäre es das Richtige (obwohl sie es selber shitte finden) einfach nur zu feige oder zu faul sind den Weg ins Ungewisse/Neue zu gehen!
Es ist für sie doch viel leichter die Sachen einfach weiterhin so zu ertragen oder hinzunehmen wie gewohnt, als sich mit tausend neuen Gefühlen, evtl auftretenden Problemen, überraschenden Komplikationen usw auseinanderzusetzen.. Also warum so viel Mühe machen und Zukunftsängste überwinden? So weià man wenigstens ja schon daà man einigermaÃen klarkommt und belässt es lieber dabei..
..könnte ja auch nur super geil und viel besser werden als jetzt!!!!!!!!!!!
Das sind eher die vom Pessimismus geprägten Leute glaub ich.
Die Optimisten gehen alles gelassen an, sind immer interessiert an neuen Herausforderungen, gehen gerne Risiken ein da dann die gelungene Aktion noch viel mehr Freude bereitet, aber nehmen dafür auch gerne mal ne Enttäuschung in Kauf.
Ansonsten sind wir eben (wie hier schon geschrieben wurde) von Natur aus Gewohnheitstiere :-)
Ich denke man sollte für sich selber eine gesunde Mischung finden!
LG
- heinzwetschgerlLv 6vor 1 Jahrzehnt
Ich weià nicht, ob sie "das Gewohnte" für richtig halten, wenn sie sich dabei nicht wohlfühlen.
Aber man kann es nicht ändern, aus Angst vor unguten Reaktionen der Nachbarn/Verwandten/Bekannten und behält deshalb das Gewohnte bei und stuft es nach auÃen als richtig ein.
- vor 1 Jahrzehnt
Weil es von Medien, Umfeld etc... eingetrichtert wird. Dabei kann man jeden Tag was ändern und Dinge besser, anders oder gar nicht mehr machen. Es liegt ganz und gar bei jedem selbst.
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Faulheit und zu bequem Oberflächlichkeit verantwortungslos
- CocobellaLv 4vor 1 Jahrzehnt
Aus Angst vor Veränderung, würde ich mal sagen. Der Mensch ist nun mal, ein Gewohnheitstier. Gewohnheiten bieten Sicherheit.