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Ist die Realität wie wir sie "kennen" Falsch?

Update:

Das ist eine ernsthafte Frage

10 Antworten

Bewertung
  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Nun die Informationsvielfalt die unserem Gehirn jedne Tag ausgesetzt ist, wäre einfach zuviel.

    Deswegen Filtert der Körper mithilfe von Botenstoffen (z.B. Serotonin), die Sachen, die unwichtig sind.

    Somit ist die Realität wie du sie gerade eben wahrnimmst nicht real ;)

  • vor 1 Jahrzehnt

    Unpräzise Frage.

    Wenn du meinst, dass deine Wahrnehmung der Welt subjektiv ist - ja.

    Wenn du meinst, dass deine Wahrnehmung falsch ist - Jein, je nach Sichtweise. Es gibt Philosophen, die behaupten, dass jede Wahrnehmung subjektiv ist, insofern könnte sie nicht falsch sein.

  • Kapaun
    Lv 7
    vor 1 Jahrzehnt

    Die Realität kann gar nicht falsch sein. Allenfalls die Wahrnehmung der Realität.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Wohl grad Matrix gesehn ;D

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  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Genaugenommem ja, weil wir immer nur Vergangenes wahrnehmen

    können, da die Leitung des wahrgenommenen Ereignisses über die

    Nerven und die Verarbeitung im Gehirn eine gewisse Zeit dauert.

    Außerdem nehmen wir die Realität mit unseren degenerierten Organen

    nur zum kleinen Teil wahr, d.h. die meisten Wesen erleben die Welt

    ganz anders als wir.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Die Realität ist im Augenblick jetzt; und ich denke, das was ich jetzt mache, Dir zu antworten ist in meinen Augen nicht falsch :-)

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Die ununterbrochene Nachricht: Geist

    red. - Der folgende etwas gekürzte Beitrag des Grazer Pfarrers stammt vom Mai 1986, ist aber in seiner Grundaussage aktueller denn je.

    Ich wundere mich täglich, wie wenig das Weltbild der heutigen Physik ernstgenommen wird. Wenn ich lese, was mir der "Zeitgeist" verkauft, wenn ich sehe und höre, was mir journalistische Besserwisser alltäglich zumuten, so wähne ich mich ins vorige Jahrhundert verbannt, da der Pathologe und Politiker Rudolf VIRCHOW Leichen zerschnetzelte, um den Beweis gegen eine mögliche Seele zu erbringen. Der arme Mann! Wer heute seine "Reden über Leben und Kranksein" liest, kann sich homerischen Gelächters nicht enthalten! Ganze Welten und Weltgebäude sind seit jenem 22. September 1858 zusammengestürzt, da er als "Führer der Fortschrittspartei" in Karlsruhe seine mechanistische Auffassung des Lebens Naturforschern und Ärzten vortrug.

    Ganze Welten scheinbar gesicherter Erkenntnisse sind seither zusammengekracht. Vor einhundert Jahren noch bildeten Zeit und Materie das Fundament aller Wissenschaft; sie galten als das Sicherste überhaupt: exakt messbar, wiegbar, berechenbar.

    Heute steht die Physik - und das schon seit mindestens 60 Jahren - vor dem Trümmerhaufen dessen, was Zeit und Materie einmal gewesen sind. Seit EINSTEIN - seit der speziellen (1905), dann der allgemeinen (1916) Relativitätstheorie, wissen wir um den illusorischen Charakter der Zeit.

    Und die Materie, das Festeste alles Festen, hat sich primär als Leere erwiesen. So sehr leer, dass man, wollte man bloss das Volumen eines einzigen Atoms mit Kernen füllen, eine Billiarde Atomkerne bräuchte! Materie ist primär Leere. Oder, wie vor einem halben Jahrhundert Max PLANCK formulierte: "Materie an sich gibt es nicht ... Nicht die sichtbare, aber vergängliche Materie ist das Reale, Wahre, Wirkliche, sondern der unsichtbare, unsterbliche Geist."

    Der Geist.

    Alles, was heute aus den Labors der Wissenschaftler kommt, müsste eigentlich eine tiefe Veränderung des Alltags bewirken; eine unbändige Heiterkeit, einen tiefen Respekt vor den grossen Lehren der Religionen, eine tiefe Ehrfurcht vor allem Lebendigen. Eine unendliche Zärtlichkeit müsste aufbrechen, nähme man die sogenannten exakten Wissenschaften ernst. Alle nicht spirituell gebildeten Lehrer müssten arbeitslos werden, alle bekümmerten Agnostiker (Fussnote 1) müssten noch trauriger werden vor der "ununterbrochenen Nachricht" vom Geist, wie RILKE es nannte.

    Die Geistfeindlichkeit, die aus dem vorigen Jahrhundert datiert, (da ein Künstler wie Gustave COURBET sagen konnte, er "habe Zeit seines Lebens keinen Engel gemalt, weil er keinen gesehen habe"), müsste endlich zu Grabe getragen sein. Denn Wassily KANDINSKY hatte recht, als er "Über das Geistige in der Kunst" schrieb: "Die Welt klingt. Sie ist ein Kosmos der geistig wirkenden Wesen!" Und Tübingens würdigster Alttestamentler Friedolin STIER hat recht mit seinen Worten:

    "Zu laut, ihr klugen Bengel,

    habt ihr gelacht der Engel!

    Nun man von 'Intelligenzen' raunt,

    der aufgeklärte Dummkopf staunt!"

    Die Physiker sollten wissen, dass sie an einer Tür stehen, die von der anderen Seite seit je von den Mystikern geöffnet wird. "Marx an die Uni?' Dass ich mich nicht totlache! Der Mystiker Jakob BOEHME, verfolgt und gelästert, wusste schon Anfang des siebzehnten Jahrhunderts, dass Geist und Materie ein "unus mundus", eine untrennbare Einheit ist (nicht: sind).

    Ich hoffe, dass die Zeit kommt, da Universitätslehrer offen bekennen, dass alle ihre Wissenschaft nur Wissen von den "Sachen" schafft, dass menschliches Denken aber nach dem Sinn des Ganzen forscht. Dass sie - selbst endlich wieder von einer ordentlichen "universitas" des Denkens geformt - zugeben, dass all ihr Monopol auf "Geist", all ihre unfehlbare Autorität, ihre alleinige Kompetenz, angesichts des Geistigen der Welt Spreu ist. Spreu!

    Es ist Zeit, dem Denken das Denken nach Sinn zuzumuten.

    "Heutzutage herrscht weitgehend Übereinstimmung, die auf der Strasse der Physik beinahe an Einstimmigkeit grenzt: dass der Strom des Wissens einer nicht-mechanischen Realität entgegenfliesst. Das Universum beginnt mehr einem mächtigen Gedanken als einer Maschine zu gleichen. Der Geist scheint nicht länger mehr ein zufälliger Eindringling in den Bereich der Materie zu sein. Wir beginnen zu mutmassen, dass wir ihn eher als Schöpfer und Lenker der Materie begrüssen sollten... " (Sir James H. JEANS)

    Pfarrer Josef Fink, Graz

    Fussnote 1: Der Agnostizismus als philosophische Lehre leugnet die Erkennbarkeit übersinnlicher Dinge (Metaphysik), insonderheit Gottes.

  • vor 1 Jahrzehnt

    jeder hat seine eigene realität

    die schönheit der dinge,liegt im auge des betrachters.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    wo ich kaufe Lederhosen kann, das vom realen Schnurrbarthaar gebildet wird.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Was für fragen Oo

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